Bei Rollwagen kenne ich keine Pufferwagen ... da gibt's Stangen zwischen der Lok/dem letzten Schmalspurwagen und dem ersten Rollwagen (also, deren Kupplungen).
Pufferwagen bringen da nichts, weil man mit dem sonst vermutlich den Normalspurwagen wieder vom Rollwagen runterzieht ...
Bei Rollböcken gab's hingegen Pufferwagen.
Trotzdem sollte eine Spitzkehre damit kein Problem sein ... müssen die Preiserlein halt etwas ranklotzen ...
So, ich hab jetzt Urlaub. Die Wochen vor Weihnachten war extrem viel los im Büro, aber jetzt kann mich endlich etwas mehr um meine Planung kümmern. Ein paar Gedanken habe ich mir zwischendurch schon gemacht.
Zuerst möchte ich gerne den Schmalspurspitzkehrenbahnhof detailplanen und dann auch bauen. Danach vermutlich den Schmalspurendbahnhof und dann den Übergabebahnhof.
Ich hab mal den entsprechenden Teil aus Michas Plan ausgeschnitten: Die Änderungen, die mir so vorschweben, sind: Ich möchte gerne den Anschließer von vorne nach hinten verlegen. Dazu habe ich den Bahnhof an sich weiter vorgezogen. Der Anschließer soll ein Steinbruch, Kieswerk oder ähnliches sein. Damit kann ich den bergigen Charakter der Landschaft und die entsprechende Notwendigkeit der Spitzkehre auch gut landschaftlich umsetzen. Hier mal die editierte Planskizze: Man könnte natürlich den Bahnhof auch noch weiter an die Vorderkante holen, indem man den Knick im unteren Bereich nicht ganz so stark ausprägt (um nicht mit dem Tunnel der H-Bahn in Konflikt zu kommen) und die Einfahrt noch etwas weiter auf das 10cm-Brett schiebt, dann hätte man noch mehr Platz um das Bahnhofsgelände und den Steinbruch entsprechend darzustellen.
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
ZitatGepostet von Great_Holgi (...) Zuerst möchte ich gerne den Schmalspurspitzkehrenbahnhof detailplanen und dann auch bauen. Danach vermutlich den Schmalspurendbahnhof und dann den Übergabebahnhof.
Die Reihenfolge finde ich gut. Baust Du dann auch zuerst die "Unterwelt" der Anlage oder machst Du die Bahnhöfe herausnehmbar, so dass Du den Schattenbahnhof und die Zulaufstrecken auch noch nachträglich aufbauen kannst?
Wenn Du nämlich mit der unteren Ebene anfängst, kannst Du dort schon einmal ein paar Züge kreisen lassen.
Zitat Ich hab mal den entsprechenden Teil aus Michas Plan ausgeschnitten (...) Die Änderungen, die mir so vorschweben, sind: Ich möchte gerne den Anschließer von vorne nach hinten verlegen. Dazu habe ich den Bahnhof an sich weiter vorgezogen. Der Anschließer soll ein Steinbruch, Kieswerk oder ähnliches sein. Damit kann ich den bergigen Charakter der Landschaft und die entsprechende Notwendigkeit der Spitzkehre auch gut landschaftlich umsetzen. Hier mal die editierte Planskizze: (...)
Das gefällt mir. Ich würde nur noch probieren, ob Du nicht das dritte Gleis, das vor dem Empfangsgebäude verläuft, noch an das Einfahrgleis anbinden kannst. Dann ist der Bahnhof nicht so schnell voll. Auch die Idee mit dem Steinbruch ist prima, da bietet sich ein Rollwagenverkehr wie früher auf den Harzer Schmalspurbahnen an.
Ich wollte versuchen, Ober- und Unterteile mehr oder weniger gleichzeitig zu bauen, damit ich beim "Nachrüsten" in der unteren Etage nicht in Platznöte komme, wenn es mal eng wird. Aber wie ich genau rangehe, weiß ich noch nicht.
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ZitatGepostet von Great_Holgi Frank: Meinst du ungefähr so?
Ja, genau so. Das hätte nebenbei noch den Vorteil, dass Du selbst dann einen Wagen an den Güterschuppen stellen oder von dort abziehen kannst, wenn auf dem Gleis vor dem EG eine Rangiereinheit steht.
Zitat Ich wollte versuchen, Ober- und Unterteile mehr oder weniger gleichzeitig zu bauen, damit ich beim "Nachrüsten" in der unteren Etage nicht in Platznöte komme, wenn es mal eng wird. Aber wie ich genau rangehe, weiß ich noch nicht.
Alles klar. Ich bin auf jeden Fall schonmal gespannt, wie das dann aussieht. Und ich beneide Dich um Deine schöne Anlage.
so, wünsche allen frohe Weihnachten gehabt zu haben
Micha: Vielen Dank für den Entwurf. Du warst so schnell daß ich gar keine Chance hatte, selbst ein Programm anzuwerfen
Ich hab es aber trotzdem gemacht und Michas Entwurf noch etwas überarbeitet. Folgendes ist dabei heraus gekommen:
Schematisch würde das m.E. wie folgt aussehen:
Den Ablauf habe ich mir folgendermaßen vorgestellt: Die Personenzüge fahren an Gleis 1 ein, dann wird über Gleis 21 und Gleis 2 umgesetzt. An Gleis 2 befindet sich der zweite, kleinere Bahnsteig für die seltenen Kreuzungen von Personenzügen. Güterzüge zum Kieswerk fahren auf Gleis 3 ein. Auf Gleis 32 können fertig beladene Wagen abgestellt werden, auf Gleis 41 leere Wagen und auf Gleis 4 direkt vorm Kieswerk wird beladen. Gleis 3 kann dann als Rangier-/Ausziehgleis genutzt werden. Gleis 31 ist das Gleis vor dem GS.
Hab ich da jetzt noch einen groben Klopfer drin oder kann man das so lassen?
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ich glaube doch ein kleiner (grober) Klopfer ist dabei. Selbst auf Strecken mit einfachster Streckenführung wird in den Bahnhöfen nach "Fahrstraßen" gefahren. Das heißt alle Weichen liegen während der Zugfahrt unter Verschluß. Auf unserem kleinem Bahnhof wird es nach Gleis 3 (und 31/32) keine Fahrstraße gegeben haben. Gleis 3 ist ausschließlich Neben- und damit nur Rangier-, Verkehrs- und Ladegleis und hätte als Schutz eine Gleissperre. Wenn kein Zugverkehr statt findet, sind die Weichen vom unteren Bahnhof nach Gleis 1 und vom oberen Bf nach Gleis 2 verschlossen.
Selbst wenn der Bahnhof ständig mit einem Fdl besetzt ist, gäbe es keine Fahrstraße (das heißt direkte Ein- und Ausfahrten) nach Gleis 3. Das muss aber für den Modellbetrieb kein Nachteil sein, sondern kommt dem abwechslungsreichen Rangierdienst zu Gute.
hier noch einmal als Skizze:
P.S.: So weit mir bekannt ist, wurden (zumindest in der dargestellten Epoche) die Gleise immer vom Empfangsgebäude aus gezählt, d.h. dein Gleis 3 wäre Gleis 1 und die beiden Hauptgleise sind Gleis 2 und 3.
Ich schlage vor, die Weichenverbindung zwischen Gleis 21 und 31 zu spiegeln, so dass 21 das einzige Gleis ist, dass zum Ausziehen benötigt wird. Dann können auf Gleis 3 alle möglichen Dinge stattfinden und der Ladungsverkehr an Gleis 31 (Güterschuppen) wird nicht durch umsetzende Loks beeinträchtigt.
danke fürs Feedback. Ich hab mal die Gleisverbindung gespiegelt, die Gleissperre dargestellt und die unteren Gleise noch um 5 Grad weiter gedreht, so wird der Bahnhof noch etwas schlanker. Zudem habe ich im Schemabild die Gleise umnummeriert. Nur bei den Gleisen für den Anschluß Kieswerk war ich nicht sicher, da habe ich die Nummern gelassen.
Planung:
Schema:
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Ich finde die Gleisführung wikrt sehr harmonisch und lebendig. Aber ist das jetzige Ausziehgleis 22 nicht etwas zu kurz (die Anbindung finde ich jetzt besser als auf dem vorherigen Plan)? Wie willst du damit einen Güterwagen vom Zug (insb. von einem Personenzug mit Güterbeförderung) abziehen, um ihn zum Güterschuppen oder Kieswerk zu drücken?
ZitatGepostet von Nordlicht03 (...)Ich finde die Gleisführung wikrt sehr harmonisch und lebendig.
Mir gefällt es so auch noch besser. An die Bedienung des Anschlusses hatte ich bei meinem Vorschlag weiter oben gar nicht gedacht.
Zitat Aber ist das jetzige Ausziehgleis 22 nicht etwas zu kurz (die Anbindung finde ich jetzt besser als auf dem vorherigen Plan)? Wie willst du damit einen Güterwagen vom Zug (insb. von einem Personenzug mit Güterbeförderung) abziehen, um ihn zum Güterschuppen oder Kieswerk zu drücken?
Da muss man denke ich gar nicht über Gleis 22 abziehen: Die Wagen für den Güterschuppen werden hinten im Zug eingereiht. Dann setzt die Lok um, zieht die Wagen vom Zugende in Richtung Strecke ab und drückt sie über Gleis 1 an den Güterschuppen.
Holger, ich wiederhole mich gerne: Das wird ein schöner Bahnhof. Und inzwischen gefällt mir auch die Idee mit der Spitzkehre richtig gut.
ich denke auch, man kann es so lassen. Vielleicht bekomme ich es beim Bauen ja noch hin, das Ausziehgleis 22 noch etwas zu verlängern, aber wenn nicht ist es nicht tragisch, müssen die Güterwaggons halt ans Zugende.
Wann ich dazu komme, mit dem Bauen zu beginnen, weiß ich noch nicht. In diesem Urlaub wohl nicht mehr, muß am 4.1. wieder arbeiten. Aber es sind ja noch zwei weitere Bahnhöfe detailzuplanen
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Ich hab den heutigen D-Day (Dümpeltag) mal genutzt, um ein wenig den Endbahnhof zu beplanen. Als Grundlage habe ich den Entwurf von Micha benutzt.
Generell gefällt mir der Bahnhof schon recht gut. Ich lasse die Gleisentwicklung allerdings etwas eher anfangen und verbreitere den Bahnhof am schmalen Stück um 10cm. Außerdem habe ich noch weitere Abstellgleise eingefügt, da ich ja keinen wirklichen Sbf für die Schmalspurbahn habe. Ich bin zwar unten etwas übergelappt, aber das ist ja kein Problem, die Platte ist da ja nicht zuende ... Außerdem stellt sich noch die Frage: Welcher Anschließer soll hier beheimatet sein? Ich hab erstmal ein Holzlager eingefügt.
Hier mein Plan: Die alte Plattenkante ist rot eingefärbt. In grün habe ich noch eine potentielle Weichenverbindung eingezeichnet. Die könnte man noch einfügen um Stellplätze für Güterwagen zu gewinnen.
Meinungen, Lob, Kritik?
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Holgi, ich habe mal den Vorbildplan von Radeburg in Sachsen angehängt. Er ähnelt deinem Endbahnhof etwas. Vielleicht findest du die eine oder andere Anregung. Das Gelände der Ladestraße auf EG-Seite welches durch Schranke abgesperrt ist, wurde mindestens seit der Zeit durch die Bahnmeisterei genutzt.
Wenn ich das richtig sehe, scheint es schon sinnvoll zu sein, die in grün eingezeichnete Weichenverbindung auch zu realisieren. Allerdings gefällt mir die Lage des Lokschuppens nicht, an der Stelle hätte ich glaube ich lieber eine Kopf-und Seitenrampe. Und oben wo der Anschließer ist, könnte man doch eigentlich auch eine Freiladezone (vielleicht auf einer Seite erhöht für aufgebockte Wagen?) machen und den Anschluß evtl wegfallen lassen?
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Einen Nachteil hat die Lage deines Lokschuppens aber schon: Auch wenn Gleis 3 das Hauptreisezuggleis sein wird, wirst du auf Gleis 2 ab und zu einen Zug stehen haben. Und so lange dort ein Zug steht ist der Lokschuppen weitestgehend blockiert.
Das mit dem Freiladegleis finde ich, ist eine gute Idee. Auch dafür kann ich mit einem sächsischen Vorbildbeispiel dienen: Gleis 7 im Bf Kirchberg (Sachs)
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15.12.2009 12:59
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