ich hab letztens in der Bucht ein kleines Vollkreisdiorama gesehen was ich ganz schnuckelig fand. Winterlich, irgendwie schön für die Weihnachtszeit. So kam mir der Gedanke: Warum nicht mal sowas? Beim stöbern fand ich noch nen kleinen angefangenen Bahnhof in Backsteinbauweise bei mir. Irgendwie Norddeutsch. Und nun sammel ich Ideen. Was mit Hafen? Torfabbau? Oder doch was mit kleinem BW? So eine Kombi Torf/Hafen/Feldbahn/kl Abstell- BW finde ich mal reizvoll, nur wie kann man ein traditionell "plattes Thema" rund bekommen? Berge scheiden ja zum kaschieren aus. Und das ne Lok im Moor verschwindet... is auch nicht der Bringer Hat wer ne Idee? Nen Vorbild? Danke im Voraus.
Ich kaschiere die Einfahrten zu technisch notwendigen Strecken immer durch Bereiche, wo so viele Bäume stehen, dass die Bahn im Wald verschwindet. Das mache ich auch, wenn eigentlich Hügel da sind, denn ich mag die Modellberge Marke "Schweizer Käse" nicht. Besonders geeignet sind Nadelbäume. Die können vorbildgerecht eng beieinander stehen (man erinnere sich, wie dunkel Nadelwälder auch im Sommer sind).
Wenn die Bahn dann erstmal im Bogen im Wald verschwunden ist, kann sie hinter der Hintergrundkulisse zurück fahren.
Schau doch mal auf dieser Seite hier http://carendt.us/ , da gibt es jede Menge Anregungen für Kleinst-Anlagen. In der Design Gallery werden einige Standard-Pläne gezeigt, während im Scrapbook mindestens einmal im Monat neue Ideen von Usern vorgestellt werden.
Ich hatte mal für ein größeres Bergwerksthema geplant, leider nie verwirklicht, Mittels H0e Bergwerksloren interessanten Betrieb darzustellen.
Zum Vordergrund hin, fahren auf einer Brücke vom Schachthaus zur Kohlenwäsche und dann weiter zum Schüttbunker H0e Züge mit Lokbespannt mit vollen Wagen hin und kommen mit selbiger Lok, rückwärtsfahrend und Zug ziehend wieder zurück zum Schachthaus.
Das eigentliche Geheimnis besteht eigentlich aus zwei ineinanderligenden Gleisführungen von Kreisen, die durch den Hintergrund oder im Berg vom Schachthaus zum Bunkergebäude geführt werden, die Streckenführung im sichtbaren Bereich muß nicht zweigleisig sein, sondern besser auf je Richtung getrennten Trassen. Je Kreis gibt es im nicht sichtbaren Bereich eine Ausweichstelle. Man stellt sich nun die Gleiche Anzahl von Wagen je Zug zusammen und zwei identische Loks mit gleicher Loknummer aber den Lokführer mal vorwärts- und mal rückwärtsfahrend auf/in der Lok befestigen. Für den Zuschauer entsteht der Eindruck, ein voller Zug z.B. mit Lok 1, verläßt das Schachthaus mit dem Föderturm und fährt zur Kohlewäsche, nach einigem aufenthalt dort weiter zum Schüttbunker, nach kurzem Aufenthalt fährt nun Lok 1 rückwärts den Zug ziehend direkt zurück zum Schachthaus, wo er verschwindet. Wichtig ist nur, daß nicht beide Loks mit der selben Nummer zur gleichen Zeit im sichtbaren Bereich umherfahren und sich womöglich auch noch begegnen, sonst fällt der "Schwindel" auf.
so langsam kommen die ersten ideen... so ne siel-verlade mit torfabbau oder nen hafen mit industriegebiet und anschließenden moor... legt man die grundebene höher, kann man in die tiefe bauen: hafen, torfabbau, und auch die wendeschleifen
so, es nimmt formen an. heute gab es den start-set einstieg von roco. nun philosophiere ich über nen bw nach, vll mit drehscheibe. hat wer erfahrung mit einem umbau von spur n scheiben?
warum baust du dir eine Drehscheibe nicht selbst? Das kostet nur ein "Jewelcase" und eine CD. auf carendt.us ist das irgendwo beschrieben. Ich glaube, das war irgendwo im "Scrapbook"
ich hab schon als basis an die flm n- handdrehscheibe gedacht als basis. bekommt man in der bucht für nen sehr schmalen euro. ob die elektrisch sein muss weiß ich mal garnicht so. zumal ich mir vorstellen könnte daraus auch ne segmentscheibe zu bauen
Vergess den Quatsch mit der GFN Handdrehscheibe. Die ist für H0e selbst nach Umbauten immer noch zu riesig.
Ich habe eine Hapo Segmentdrehscheibe. Die ist zwar schön lang, dafür ist die Bühne zu schmal. Noch nicht mal Platz für die notwendigen seitlichen Geländer. Das Teil war alles andere als billig und trotzdem so ein Sch... Mein Händler hat sie damals extra für mich bestellt, deshalb nahm ich sie auch ab. Meine Enttäuschung war natürlich groß, weshalb ich soetwas nur noch selber bauen werde.
alternativ wäre peco noch eine idee. die bühne verbreitern bzw der umbau wäre ja nicht so das problem, nur die länge... ich hab sie allerdings nicht sooooo groß in erinnerung.
Abmessungen: Außendurchmesser 222 mm = 1 x 9100; Drehbühne 165 mm lang.
legt man von roco die br 99 (art. 33230) zu grunde, so hat sie ne lüp von 12 cm!
An Deiner Stelle würde ich die einfach mal testweise bauen. Dadurch verlierst Du doch nix. Die Materialien sind beinah kostenlos und wenn es nicht klappt kannst Du immer noch die Peco oder Fleischmann Scheibe umbauen oder Dir eine von Hapo holen. Die Hapo müsstest Du nicht mal mehr umbauen.
keine Bange, die Drehscheibe aus der CD ist nicht zu kurz für die HF110C. Ich habe eben eine meiner beiden Loks auf eine CD gestellt und es passt wie die Faust aufs Auge.
nur ist die scheibe zu klein für die erstmal vorhandene lok. bzw da passen die proportionen nicht.
Wieso? So eine CD hat einen Durchmesser von ungefähr 11cm. Die HF 110C hat eine Länge über Kupplung von 12cm. Entscheudend ist der Achsstand. Das reicht dicke. Außerdem kommst Du wirklich kaum günstiger an eine Drehscheibe.
Auch bei der Normalspurbahn ist es nicht unüblich, dass die Loks auf der Drehscheibe etwas überhängen -- Die P8 beispielsweise hat eine LüP deutlich über 16m, lässt sich aber problemlos auf einer 16m-Drehscheibe wenden.
tatsache, hätte ich nicht gedacht. danke für den vergleich nur ist dann schluss. die mh6 passt dann nicht mehr... ich überlege den auhagen- lokschuppen 3 oder 4 ständig zu machen und die drehscheibe davor zu setzen. so ergibt sich eine möglichkeit vor dem schuppen noch loks stehen zu lassen
ich weiß zwar nicht was für ein Thema du für deine H0e-Bahn favorisierst, aber wenn du schon über die Anschaffung einer MH6 nachdenkst, unterstelle ich mal Österreich. Wenn du die Vorteile der H0e richtig ausschöpfen willst, so solltest du mal über Nordwestdeutschland (Emsland) nachdenken. Allerdings wäre dort eine Mh6 etwas arg deplaziert...
die mh6 gibts durchaus auch in der reichsbahn- ausführung. in richtung norddeutschland dachte ich auch an, vll ein industriegebiet mit kleinem kutterhafen?
ZitatGepostet von lonesome die mh6 gibts durchaus auch in der reichsbahn- ausführung.
Das wohl schon, in Norddeutschland dürfte die aber wohl eher nicht aufgetaucht sein.
Zitat in richtung norddeutschland dachte ich auch an, vll ein industriegebiet mit kleinem kutterhafen?
Das wiederum ist eine gute Idee. Die HF 110C, die Du ja schon Dein Eigen nennst, ist im Oldenburgischen unterwegs gewesen. Wenn auch nicht direkt an der Nordsee, das waren Meterspurbahnen.
Als Motiv bietet sich dann eher ein Kanalhafen mit Torf- und Ziegelverladestelle an. Auch Rüben und andere landwirtschaftliche Produkte waren ein typisches Ladegut dieser Bahnen.
ich stecke immer noch in den Planungsarbeiten zu einer Anlage, die sich an Bensersiel orientiert. Ich baue trotz des meterspurigen Vorbildes in H0e. Das wird die Sache aber kaum schmälern, da die Schmalspurer weniger intolerant als die Regelspurer sind.
mal ehrlich: wenn der big boy auslauf braucht düst er auch durchs rheintal ob nun genau diese lok in eine fiktive szenerie passt oder nicht... da kann ich großzügig 2 augen zudrücken. im übrigen ist die erste lok die Henschel Dampflok Nr. 21, also ohne tender in grün.
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29.06.2009 02:29
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