... aber wenn ich, um leise auf C-Gleis mit Schleifer fahren zu können einen Motor brauche, zu dem es sogar im Märklinkäufer-Beratungsforum einen oben festgepinnten Thread gibt, in dem über ruckelnde, entruckelte oder eben doch nicht entruckelte Fahrzeuge philosofaselt wird, dann kann es wirklich nur an mangelnder Erfahrung oder mangeldem Verständnis liegen, wenn man partout selbst zerschnippeltes Märklin C-Gleis-Flexgleis und SDS als Maß aller Dinge für "Anfänger bis Fortgeschritte" hält ...
Ich bin grundsätlich auf der Seite der DC Fraktion obwohl ich mit AC angefangen habe und deshalb die Nachteile kenne aber bitte denkt alle an die Regelung mit dem Glaubenskrieg und geht in den betreffenden Fred um weiterzumachen.
Nicht das das hier noch ausartet^^.
Hier sollen ja schließlich die Anfängerfragen beantwortet werden
Ich habe auch die Multimaus und bin voll und ganz zufrieden! Habe auch einige Weichen über MM angesteuert, funzt alles einwandfrei! Decoder sind von ESU, auch da keine Probleme, Weichendecoder von Lenz, auch problemlos!
Vielleicht nehme ich mir die neue MM dazu (kabellos)um mit den Zügen mitgehen zu können und die Kabelgebundene als Zweitgerät... Unterbau verwende ich Sperrholz für Platten & Trassen, der Rahmen besteht aus glatt gehobelten Staffelleisten. Als Unterlage für die Gleise (Peco Code75) verwende ich Kork aus dem Baumarkt!
ZitatGepostet von ostkraft [b]Ich glaube, Daniel hat nicht allzu viel Erfahrung gesammelt bilsang. . . .
Den Eindruck kann ich nur unterstreichen.
Das kann man ihm aber auch nicht zum Vorwurf machen.
Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
Daß man sich gegen letzteres mit Händen und Füßen wehrt, ist nur zu verständlich.
Weshalb der typische Märklin-Bahner freudestrahlend den nächsten Schicksalgenossen begrüßt. Gemeinsam ist der Rest der bösen Welt dann erträglicher.
Leute, Leute, die oben zitierten Beispielbilder zum C-Gleis mögen ja nun wirklich schön sein. Aber auch nur in der Totalen. Dasselbe in Großaufnahme bringt es dann an den Tag.
Der Aufwand, mit dem der schöne erste Blick der Totalen erkauft wurde, steht auf einem ganz anderen und nicht genanten Blatt. Da ist das Einschottern normalen Zweileitergleises wirklich ein Klacks gegen.
Insofern: Es ist schön, ein gemeinsames Hobby zu haben, woraus jeder das Beste für sich machen kann. Ohne individuelle Optimierungen hätte auch ich keinen Spaß dran.
Aber seid doch so gut, und versucht nicht jedem die nun wirklich sachlich greifbaren Unzulänglichkeiten schönzureden. Das erinnert mich immer an den Arzt aus Kindertagen, der immer wieder meinte "Es tut auch gar nicht weh." Ich lernte sehr schnell, daß es doch weh tun wird. Weshalb ich solche Sprüche gegenüber Kindern (=Schülern, =Anfängern, =Modellbahnnachwuchs gleich welchen Alters) für äußerst deplaziert halte.
Niemand - auch ich nicht - will Euch Eure Märklin-Bahn ausreden. Aber zieht daraus bitte nicht den Umkehrschluß, daß es erwünscht wäre, sie anderen einzureden.
Erinnert immer irgendwie an Exzesse der weiblichen Emanzipationsbewegung. Emanzen verwechseln nämlich ganz schnell Gleichberechtigung mit der Unterwerfung der Männer . . .
Meine Äußerungen waren ursprünglich in rein technischer Natur gedacht. Es wurden hier definitiv falsche technische Tatsachen geäußert, die ich so nicht widerspruchslos hinnehmen konnte.
Leider überlagerte meine Kritik am Gebaren des Hersteller scheinbar die rein technischen Kritikpunkte, sorry dafür. Ich denke auch, dass der gepinnte Thread für Kritik besser geeignet ist.
ZitatGepostet von acecat . . .Märklin verweigert dem einzig idealen Antriebskonzept (Glockenankermotor mit Schwungmasse und ausgewogenem Getriebe) wieder einmal mehr die Zustimmung . . .
Möchte ich so nicht stehen lassen.
Märklin ist der einzige Großserienhersteller, der mehrfach Anlauf genommen hat, Glockenankermotoren zu verbauen.
Leider wie bei vielem andern auch ohne Ahnung von funktionierender Modellbahn-Antriebstechnik und der wirkungsvollen Übertragung von Drehmomenten sowie der Anwendung reibungsarmer Lager.
Das sind wirklich vertane Chancen gewesen. Aber alle.
Die gebastelten Sinus-Antriebe haben ja nun einen ganz anderen Hintergrund: Ein gewaltiger elektronischer Aufwand, den man nicht nur als innovativ verkaufen kann, sondern der deutlich sichtbar in der Lok beim Kunden ein Gefühl der Wertigkeit erzeugt.
Kaufmännisch exzellent gemacht, wie weiter oben von Kunden unter Beweis gestellt wird, die dann meinen, das Non-plus-ultra sei nur so zu erzeugen.
ZitatGepostet von acecat . . .Märklin verweigert dem einzig idealen Antriebskonzept (Glockenankermotor mit Schwungmasse und ausgewogenem Getriebe) wieder einmal mehr die Zustimmung . . .
Möchte ich so nicht stehen lassen.
Märklin ist der einzige Großserienhersteller, der mehrfach Anlauf genommen hat, Glockenankermotoren zu verbauen.
Leider wie bei vielem andern auch ohne Ahnung von funktionierender Modellbahn-Antriebstechnik und der wirkungsvollen Übertragung von Drehmomenten sowie der Anwendung reibungsarmer Lager.
Das sind wirklich vertane Chancen gewesen. Aber alle.
Die gebastelten Sinus-Antriebe haben ja nun einen ganz anderen Hintergrund: Ein gewaltiger elektronischer Aufwand, den man nicht nur als innovativ verkaufen kann, sondern der deutlich sichtbar in der Lok beim Kunden ein Gefühl der Wertigkeit erzeugt.
Kaufmännisch exzellent gemacht, wie weiter oben von Kunden unter Beweis gestellt wird, die dann meinen, das Non-plus-ultra sei nur so zu erzeugen.
Hallo Gustav,
genau das meinte ich. Weil die Firma nicht das Gesamtkonzept verstand wurde drauflos gebastelt. Als das nicht den gewünschten Erfolg brachte, kam der nächste Versuch, wieder Kasperkram usw. Im Verkauf und Marketing bestens, nur am Produkt scheitert es immer wieder. Die meisten Kunden verstehen eh nur Bahnhof, weshalb das Verkaufssystem überhaupt so toll funktioniert. Und genau da sind wir beim Thema:
Ist einem Anfänger ein solcher Wendehals als fast Alleinhersteller überhaupt zumutbar? Ich sage NEIN!
Also nehmt meine Empfehlung aus Posting #4 dieses Threads als sinnvolle Diskussionsgrundlage. Ich hätte dem nur hinzuzufügen, dass ich auch ein Gleisoval aus Roco GeoLine Gleisen habe. Dieses brauche ich um Umbauten zu testen und meine Triebfahrzeuge zu Wartungsfahrten etwas Strecke zur Verfügung zu stellen. Es wird temporär einmal im Quartal für zwei-drei Tage aufgebaut, damit meine rund 60 Loks und Triebwagen mal Auslauf haben.
ZitatGepostet von acecat ... Ich hätte dem nur hinzuzufügen, dass ich auch ein Gleisoval aus Roco GeoLine Gleisen habe. Dieses brauche ich um Umbauten zu testen und meine Triebfahrzeuge zu Wartungsfahrten etwas Strecke zur Verfügung zu stellen.
Pfui bäh!
Ich habe dazu wenigstens RocoLine ... mit Bettung!
Ich habe dazu wenigstens RocoLine ... mit Bettung!
Igittigitt, Wabbelgleis!!!
Nee, mal Spaß beiseite. Ich habe noch ein größeres Oval aus Roco-Line ohne Bettung. Das nehme ich allerdings nur für Fahrtests mit 303mm Wagen/Zuggarnituren. Leider gerate ich dann immer mit meiner Frau in Konflikte, weil das Wohnzimmer dann kaum noch bewohnbar ist, ohne dass man "Zug kriegt".
gehen tut das alles irgendwie. In diesem Falle ist eine Säge angezeigt. Bei einem Festeinbau in die Anlage geht das. Für temporär aufgebaute ist es nicht möglich.
Auch ich wollt niemanden von seiner Gleichstrombahn versuchen abzubringen. Als ich mit der MoBa angefangen habe war es jedoch für mich einfacher das "Märklin-Prinzip" zu verstehen. Und ich hab dieses "Prinzip" halt mit der Zeit lieb gewonnen, so dass ich auch nicht so schnell wieder ablassen will davon. Einzigst für meine (geplante) S-Bahn sollen dann DC-Gleise und Wagenmaterial verbaut werden, da man dort eine größere Auswahl an Fahrzeugen hat.
[ Editiert von dkl_estorf am 24.06.09 15:00 ]
Gruß
Daniel _________________________________________________________ Bei Instagram unter www.instagram.com/dakomoba/ zu finden
ZitatGepostet von Grigam wie meinst du dass mit der säge?
also wenn ich dich wörtlich nehmen würde dann würd ich jetzt verstehen ich muss da mit einer Säge rum tüffelt und die zurecht schneiden
Genau so verhält sich das. Ist aber nicht weiter schwierig. Nur ist das eine Verarbeitungsweise, die ausschließlich für eine feste Verlegung der Gleise geeignet ist. Wenn du gedanklich mit "Plug&Play" abgeschlossen hast, dann erweitert sich schnell der Horizont des Modellbaus. Ich baue sogar meine Weichen komplett selbst. So kostet mich eine Weiche nur den Bruchteil dessen was andere für eine Weiche bezahlen. Das gesparte Geld stecke ich lieber in bessere Antriebe, Fahrzeuge usw. Vieles kann man selber viel billiger und besser bauen als die Industrie. Ein Freund von mir ist eigentlich Schiffsmodellbauer. Da er aber zum größten Teil nur kleine Schiffe baut, wollte er ein Diorama mit einem kleinen Hafen haben. Daraus entstand dann das hier: Klick mich!
Die Weichen der Anlage sind Eigenbauten, die sonstigen Gleise auch. Ein Erstlingswerk kann von Anfang an professionell gebaut sein. Nicht alles beginnt mit einer Startpackung.
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24.06.2009 13:13
Antworten
und die Kabelgebundene als Zweitgerät...
verwende ich Kork aus dem Baumarkt!
