also ich würde gerne eine anlage errichten die ständig aufgebaut ist ,allerdings wie schon oben beschrieben aus segmenten besteht für einen evt. Abbau (vlt umzug irgendwann mal usw)
die längste seite puh da fragt man mich was also für den anfang denk ich 2-3 m grob geschätz ..wenn ich weiter mache und mich aufraffe denn keler weiter aus zuräumen ist auch deutlich mehr möglich
aber fangen wir erstmal klein an , wobei ich noch nicht mal denke dass ich die 2-3 m am anfang voll auslaste
Wenn Dir das Roco-Startset gefällt, bist Du damit glaube ich gut bedient. Ich würde nur sofort ein paar Meter weitere Gleise einkalkulieren. Und dann baust Du erst einmal alles provisorisch auf und übst Dich in der Bedienung der Digital-Zentrale.
Nächste Frage wäre, ob Du selber einschottern willst?
Dann räume Dir mal etwas Platz frei und lege die angeschafften Startpackungsgleise auf einem provisorisch aufgestellten Tisch aus. Kannst dann ja auch mal Fotos hier präsentieren. Ich denke, dann schreiben sogleich auch einige ihre Ideen, wie Du den Raum gut nutzen kannst.
Und für den Fall der Fälle: verwahre alle Verpackungen und Bedienungsanleitungen gut auf. So lässt sich alles notfalls zu einem angemessenen Gebot wieder verkaufen.
Ich hänge mich mal hier mit ran, weil ich gleichfalls eine Anfängerfrage habe, die auch schon halb beantwortet wurde.
Bin ebenfalls auf der Suche nach einem Digital-Einsteiger-Set, habe mich eigentlich für ROCO mit der Multimaus entschieden, möchte aber diese wirklich unschöne geoLINE nicht erst ins Haus holen. Daher meine Frage, nur der Vollständigkeit halber: ich habe kein ROCO-Digi-Startset (idealerweise Ep.III/IV) übersehen, welches mit dem normalen ROCO-LINE ohne Bettung daherkommt, oder? Die haben alle nur das geoLINE, richtig?
Schon mal Dank für die Antworten, Micha aka Zugschlussleuchte
Hier geistern Vorschläge rum, die man nur als halbgar bezeichnen kann.
1.
Wenn jemand einsteigt, dann will er eine Modellbahn haben und nicht 500 und mehr Euro in eine CS investieren, die modellbahnerisch kein Mensch erst mal braucht.
Die systemtechnisch vorangehende MS ist ein beschränkter Krampf, der bei 10 Fahrzeugen endet.
Diese beiden sich für ganz teures Geld ergänzend Artikel braucht niemand, um Freude an einer digitalen Modellbahn zu haben.
Ob man gleich eine digitale Modellbahn braucht, ist auch die Frage. Tatsache ist einfach, daß man als Anfänger damit lediglich lernt, viel Geld für Peripheriegeräte auszugeben, auf die man auch verzichten kann, wenn man ein bischen Elektrotechnik bereits kennt oder bereit ist, zu lernen.
Überhaupt sehe ich ein großes Problem für zukünftige Modellbahner darin, daß sie digital nur mit einer Vielzahl von Black-Boxes hantieren, aber keine Ahnung haben, was da überhaupt passiert. Und insofern ihre individuelle Gestaltungsfähigkeit nicht entwicklen - bis dato eine der ganz großen Selbstverwirklichungsmöglichkeiten des Modellbahnhobbys.
2.
Unter den Gleisen das C-Gleis als gelungen zu bezeichnen, halte ich ebenfalls für verwegen. Das was im Katalog als "schlanke Weichen" bezeichnet wird - mit diesem Weichenwinkel fängt es anderenorts erst als engstem Radius an.
Dieses Gleissystem basiert wie alle Bettungsgleissysteme auf einem starren System, das sehr schnell an seine optischen Grenzen stößt. Nämlich dann, wenn man eine ausgedehnte Modellbahnanlage mit größeren Radien bauen will.
Auch hier gilt:
Eine individuelle Gestaltungsfähigkeit kann man nur in ganz engem Rahmen entwicklen - sonst auch eine der ganz großen Selbstverwirklichungsmöglichkeiten des Modellbahnhobbys.
Insofern ist der Wunsch nach einer Startpackung ohne unsägliche Bettungsgleise (ob die nun C oder Geo heißen) sehr verständlich. Üblicherweise kommt an dieser Stelle dann der Tip: Anfangspackung kaufen und Gleise zugunsten besserer verticken. Was bei einer Märklin-Anfangspackung große Fragezeichen aufwirft: Denn von allem, was die an Gleisen haben, ist das C-Gleis noch das kleinste Übel. Aber keinesfalls ein zeitgemäßes Gleis.
3.
Auch der Tip, sich beim Modellbahnhändler beraten zu lassen, ist den allermeisten Fällen kontraproduktiv. Viele sind so zu ihrer Märklin-Bahn gekommen.
Aber nicht, weil es da wirkliche Vorteile für den Kunden gibt, sondern vor allem, weil der Händler an Märklin und den zugehörigen notwendigen Peripherieprodukten am meisten verdient.
Ich habe 100te Modellbahngeschäfte in der ganzen Welt kennengelernt und ich habe 5 bis 6 im Gedächtnis, wo es eine sachlich kompetente und mit modellbahnerischer Erfahrung geprägte Beratung gab.
Insofern: Modellbahnhändler, ganz und gar kein guter Tip für einen Anfänger.
ZitatGepostet von Zugschlussleuchte ... möchte aber diese wirklich unschöne geoLINE nicht erst ins Haus holen.
Ich würde zuerst den Verkäufer fragen, ob er die Gleise kostenneutral tauscht. Nächste Variante wäre, die Gleise als "neu aus Startpackung" via eBay verkaufen. Die dritte Variante wäre der umgekehrte Fall, den Rest des Packungsinhaltes versuchen bei eBay zu ersteigern. Dafür gibt es ja zum Glück diesen Online-Marktplatz. Hier im Forum wäre so ein Handel natürlich auch möglich.
ZitatGepostet von Zugschlussleuchte . . .für ROCO mit der Multimaus entschieden, möchte aber diese wirklich unschöne geoLINE . . . Die haben alle nur das geoLINE, richtig?
. . .
Leider ja. Es gibt aber so viele Startsets, die nur ein einfaches Gleisoval von 2,30m Länge haben, dessen materieller Wert insofern vernachlässigbar ist. Nimm so etwas und kaufe Dir Roco-Line- oder andere Gleise ohne Bettung in beliebiger Konfiguration.
Ja, der Gustav, der baut hier erst einmal die Hürden auf.
Es gibt einen Streit quer durch die Modelleisenbahner-Gemeinde, wann denn überhaupt Modelleisenbahn anfängt und ob die einfachen Lokomotiven und Gleise bereits dazu gehören.
Wer gleich mit einem hohen Anspruch starten will, wende sich vertrauensvoll an Gustav. Wer aber das haben will, was die überwiegende Mehrzahl eine Modelleisenbahn nennt und was in den Augen der "Profis" nur eine Spielbahn ist, möge sich von Gustavs Tipps nicht all zu sehr verrückt machen lassen.
Das Märklin-C-Gleis ist das genialste Bettungsgleis und die angebotenen Gleisstücke sind für die meisten Modelleisenbahnanlagen völlig ausreichend (Trix-C-Gleis für den, der keinen Mittelleiter mag und die Schienen nicht strommäßig trennen will). Das Roco-GeoLine-Gleis kommt gleich an zweiter Stelle.
Aber ehe der Thread hier für einen "Systemstreit" gekapert wird: ich ziehe mich zurück, lese nur noch, und antworte gegebenenfalls auf an mich gestellte Fragen. Wir haben nämlich nur eine Spielbahn, und die auch noch mit Mittelleiter.
Es gibt aber auch Leute, die nicht nach kurzer Zeit das Zeug, was sie als "Anfänger" gekauft haben, wieder verkaufen wollen, weil sie dann doch etwas andere Ziele haben als die, die ihnen ein System für Anfänger empfohlen haben ...
Um Digital kommt ja auch keiner herum - und niemand sagt. Als Anfänger nehm' Analog, das reicht ...
Die allermeisten beschäftigen sich überhaupt nur zwei oder drei Jahre mit ihrer Modelleisenbahn, und dann kommt alles in die Verpackungen zurück und landet auf dem Dachboden. Wer sich hohe Ziele gesteckt hat, hat nie die Früchte seiner Bemühungen in vollen Zügen kosten können, sondern hat bis zum Ende lediglich eine Baustelle gehabt.
Ich gehe einmal von jungen Beginnern aus.
Wer sich sicher ist, dass er diesen Spielbahner-Status nicht haben will, dem kann ich dann keine guten Tipps mehr geben. Das stimmt.
Ob das bei den allermeisten so ist, sei mal dahingestellt.
Aber wieso muß man dann bei jedem Anfänger davon ausgehen, daß er eh nach drei Jahren wieder aufhört?
Und vielleicht hören viele einfach auf, weil sie am Anfang falsche Ratschläge bekommen haben? wer einschlägige Gleispläne mit unsinnigen Materialschlachtfiguren nachgebaut hat, wird m.E. eh sehr schnell keinen Spaß mehr haben ...
ZitatGepostet von Intrepid Die allermeisten beschäftigen sich überhaupt nur zwei oder drei Jahre mit ihrer Modelleisenbahn, und dann kommt alles in die Verpackungen zurück und landet auf dem Dachboden. Wer sich hohe Ziele gesteckt hat, hat nie die Früchte seiner Bemühungen in vollen Zügen kosten können, sondern hat bis zum Ende lediglich eine Baustelle gehabt.
Ich gehe einmal von jungen Beginnern aus.
Wer sich sicher ist, dass er diesen Spielbahner-Status nicht haben will, dem kann ich dann keine guten Tipps mehr geben. Das stimmt.
So, jetzt bin ich aber wirklich still.
Vielleicht weil sie sich von den "Idealanlagen" der Hersteller beeinflussen liessen?!?! Denn die werden dann tatsächlich schnell langweilig! Erst recht wenn sie nie erreichbar sind, weil Anfänger gar nicht das Geld haben um solche Bahnkonzentrationen umzusetzen!
Mir klappen sich jedenfalls regelmäßig die Fußnägel hoch, wenn ich z.B. in Köln auf der Messe die Anlagen von Fleischmann oder Märklin sehe!
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Und das "immer schön stumpf im Kreis fahren" das ist das Problem jeder 0815 Anlage und jeder Startpackung. Ist doch klar das das langweilig ist und das man da schnell das Interesse verliert. Lieber 5 gute Weichen und rangieren was das Zeug hält als zusehen wie die Züge mit umgerechneten 300 hm/h am Spieler vorbeifliegen. (durch Kurven mit 30m Radius...) Da braucht man auch keine riesigen Streckenlängen und kleine Anlagen kann man schön gestalten uns die Früchte seiner Arbeit genießen.
Solche Dinge machen den Spass kaputt aber Startpackungen sind nunmal Oval und man muss sich von diesen Vorstellungen trennen.
ich kann Dir nur erzählen, wie ich wieder in die Modellbahn eingestiegen bin und Dir ein paar Tipps geben.
Ich habe mir eine digitale Startpackung von Roco günstig gekauft und habe es nie bereut. Da war damals noch die Lokmaus2 drin, der Vrogänger der Multimaus. Mittlerweile habe ich auch eine Multimaus. Eine einfachere Digitalsteuerung für Anfänger gibt es nicht für diesen Preis! Und die Digitalkomponenten aus einer Roco-Startpackung reichen auch erstmal für eine Fussbodenbahn oder eine kleine Anlage. Mich hat vor Allem überzeugt, dass ich mit dem Digitalsystem kaum Verdrahtungsaufwand habe und keine Stromkreise trennen muss und trotzdem drei bis vier Züge gleichzeitig fahren kann. Dabei kann ich auch noch das Licht unabhängig schalten. Grandios! Da macht der Betrieb auf der Modellbahn gleich viel mehr Spass.
Gleichstrommodelle kommen meist ohne Dekoder aus dem Laden und ich kann mir aussuchen, was ich da einsetzen will. Seit fast alle Modelle mit digitalen Schnittstellen ausgestattet sind, ist es auch extrem einfach, eine Lok zu digitalisieren. Dekoderstecker in die Schnittstelle stecken, fertig.
Als Gleise hatte ich Roco-Line mit Bettung dabei und habe mir noch viele Gleise günstig gebraucht dazu gekauft. Für den Anlagenbau verwende ich aber Tillig-Elite -Gleise. Es gibt m.E. keine schöneren und vorbildgetreueren Großseriengleise am Markt. Und die sind auch viel günstiger im Preis als Bettungsgleise. Eigentlich brauche ich für den Anlagenbau nur Weichen und Flexgleise. Die gibt es auch in Einzelteilen bzw. Bausätzen, was den Preis noch viel weiter reduziert.
Hier nun meine Gründe, warum ich mich gegen das 3-Leiter-Wechselstrom-System entschieden habe (System "Märklin"):
1. Es gibt nur einen Hersteller von fertigen Gleisen: Märklin -> Das K-Gleis ohne Bettung ist total veraltet und bietet keine Schlanken Weichen und es ist teuer -> Das C-Gleis ist ein total häßliches Bettungsgleis (Böschungskörper zu schmal und zu steil, Schwellen viel zu kurz!), mit nur steilen Weichen und wenigen Radien, es gibt kein Flexgleis und es ist mir viel zu teuer. 2. Die Punktkontakte in der Gleismitte stören mich extrem, dadurch sieht es immer nach Spielzeug aus und nicht nach Modell 3. Alle Triebfahrzeuge brauchen einen klobigen Schleifer für die Punktkontakte. Das sieht häßlich aus und macht häßliche Geräusche 4. Triebfahrzeuge sind meist schon ab Werk mit einem Dekoder ausgerüstet, den ich unfreiwillig mitbezahlen muss obwohl ich vielleicht lieber einen anderen drin haben wollte 5. Das verbreitete Digitalsystem ist entweder total veraltet (Märklin-Motorola-Format), mit wenigen Fahrstufen und kleinem Adressbereich und wird nur von wenigen Herstellern angeboten (Märklin, Uhlenbrock), das modernere mfx ist nur von Märklin erhältlich (produziert von ESU), kann viel aber die Komponenten sind schweineteuer (Dekoder und Zentralen) und Booster gibt es wohl auch noch nicht(?) 6. Das Angebot an Modellen ist kleiner als bei Gleichstrommodellen, manche Gleichstromhersteller bieten zwar den Großteil ihrer Modelle auch für Wechselstrom an, aber die Modelle sind nicht dafür konstruiert und es gibt oft Berichte der Wechselstrombahner, dass dieses oder jenes Modell nicht sauber über die Weichen kommt oder Kurzschlüsse verursacht. Bei Modellen, die ich haben will, die es aber nur in Gleichstrom gibt, ist Umbauen angesagt. 7. Optik der Modelle: Wechselstrommodelle sind meist auf den Betrieb mit Märklin-Gleissystemen ausgerichtet und haben daher oft sehr hohe Spurkränze, was deren Räder unnatürlich und häßlich aussehen läßt. Da ist man bei den Gleichstromherstellern schon weiter und es werden neuere Modelle zum Teil schon mit niedrigen Spurkränzen angeboten, die dadurch viel vorbildgetreuer aussehen. Märklin hält an seiner antiquierten Gleisgeometrie fest (neue Modelle müssen kompatibel sein mit 24°-Steilweichen und 360mm-Kurvenradien) und zwingt dadurch praktisch die großen Hersteller, auch ihr Wechselstromangebot kompatibel zu halten. Ein Fortschritt in Richtung vorbildlicheren Gleisbaus und Fahrwerke ist da nicht zu erkennen. Impulse von aussen, wie bei Gleichstrom (NMRA RP25, H0Pur, Proto87, Fremo etc.) gibt es nicht. Hier ist bei den Wechselstromern seit Jahrzehnten Stillstand.
Ich habe wegen einer Vielzahl von Umzügen in den letzten Jahren viele Anlagen angefangen aber keine fertig bekommen und stehe in diesem Jahr wieder vor dem Anlagenbau (hoffentlich im August ), sodass ich derzeit nur Betrieb auf dem Fussboden mache. Die Gleise putze ich beim Aufbau und habe dadurch kaum Kontaktprobleme, kann die Loks langsamst schleichen lassen und freue mich darüber.
Daher mein Fazit: Gleichstrom mit DCC-digital macht mich glücklich!
(Modelle habe ich von Roco, Gützold, Piko, Fleischmann, Brawa und Bachmann-Liliput)
Gruss, ostkraft Jan
Nächster Halt: H0 2-Leiter mit DCC-Digital, DR in den 80ern
So hallöchen nochmal und vielen dank nochmals für die vielen antworten
@ Intrepid
Also natürlich weiß man nie wie es sich so entwickelt aber da ich scho seit meiner kindheit an modell-und Landschaftsbau Interessiert bin denke ich dasss ich dieses Hobby ein bisschen länger führen werde da ja nicht nur Geld sonder auch Zeit und Geduld investiert wird ;D
Ich werde mein Hauptaugenmerk nicht nur auf die modellbahn legen sonder werde versuchen sowhl die Bahn als auch die Landschaft stückchen weise aufzubauen
und wie ich dass schon aus meiner Tabletop zeit kenne ist es ein sehr aufwändiges und langjähriges Hobby
@ostkraft
also dass was ich jetzt aus deiner antwort entnommen habe ist das Roco starter packet wohl das richtige für den anfang
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Anfänger mit Fragen
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23.06.2009 23:44
Antworten
), sodass ich derzeit nur Betrieb auf dem Fussboden mache. Die Gleise putze ich beim Aufbau und habe dadurch kaum Kontaktprobleme, kann die Loks langsamst schleichen lassen und freue mich darüber.
