Es ist schon einiges entstanden, wenn etwas mehr Zeit da wehre, wehre der Burgberg bestimmt schon fast fertig. Aber es ist leider nicht so. Nun habe ich erstmal die Baustelle beräumt um ein wenig Fahrbetrieb zu machen. Vor allem was so lange aufhält, das ist der Baumbau für so eine große Anlage werden doch eine erhebliche Anzahl von Bäumen benötigt. Ich hätte ja auch aus dem Handel mir welche besorgen können. Die sagen mir im aussehen nicht so zu, darum habe ich mir vorgenommen alle selber zu bauen. Es wird etwas länger dauern, aber das Ziel kommt immer näher.
Heute wurden mal wieder ein paar mittelgroße Bäume und große Büsche, Sträucher aus Seeschaum Moss gefertigt. Für mich sagt es nicht so richtig zu, da es doch sehr bröckellich ist. Das Seeschaum Moss ist zwar sehr fein verzweigt, aber wie ich ja schon beschrieben habe zerbröselt es sehr schnell. Aber das Ergebnis kann sich doch sehen lassen. Wie ich das Seeschaum Moss bearbeitet habe werde ich jetzt mal beschreiben. Mann kauft sich eine Packung Seeschaum Moss, dann wird das ganze Zeug erst mal sortiert und von unrat befreit. Da es ja auch noch etwas platt gedrückt ist, wird das Seeschaum Moss vorsichtig auseinander gezupft, bitte sehr vorsichtig da es sehr schnell zerbricht. Elastisch kann man das zeug auch machen, indem mann das Moss in Glyzerin im Mischungsverhältnis 1 zu 2 (1 Teil Glyzerin und zwei Teile Wasser) 24h einlegt dann trochnen lassen. So bleibt das Seeschaum Moss elastisch über mehrere Jahre. Dann erfolgt ein Farbauftrag mit braun aus der Sprühdose. Damit werden die Bäume, Sträucherrohlinge eingefärbt. Für die feinen Verzweigung habe ich grüne Sprühfarbe genommen. Zum schluss kam nicht das Laub von Noch auf die Bäume, Sträucher. Ich verwendete das Woodland Turf fein in mittel braun und etwas grün. Hier die ersten zwei Bilder mit den großen Bäumen 13cm und Sträucher bis 7cm.
Hier die Sträucher mit einer Höhe von ca.7cm.
Hier das ganze Sortiment was ich Heute geschaffen habe. Durch das feine Woodland Turf wirkt das Laub nicht so buschig als wenn mann dann noch das Laub von Noch verwendet.
Wieder ist es Zeit für einige Beobachtungen in der Modell Natur zu machen. Was mir noch aufgefallen ist, das noch etwas Strauchwerk im Unterholz und einiges an kleinen Details fehlt.
Hier am Felsgestein muß ich noch etwas an Wildgras und Wildblumen auftragen.
Hier werden noch einige Sträucher und Büsche gepflanzt werden, denn hier sieht mir das noch etwas zu eintönig aus.
Hier habe ich mir mal überlegt, was ich für eine Hintergrundkulisse einbauen kann. Das ist nicht so einfach, da hier eine Kulisse von ca. 80cm Höhe sein muß. Mit einen Wald Hintergrund das würde Ideal dazu passen.
Hier mal ein Blick auf den Burgberg. Die Bäume sind prächtig gewachsen, so das die Burgruine kaum noch zu sehen ist. Auch werden hier demnächst noch einige hohe Fichten gepflanzt werden.
Hier wird meine neue Baustelle werden. Hier müssen noch auf der rechten Seite die Vorarbeiten gemacht werden. Das begrünen für den Waldboden und das ausschmücken für das Unterholz wie zb. Fahne, Wildblumen einige vertrocknete Sträucher und auch einige Abgestorbene Äste die auf dem Waldboden liegen und der Natur überlassen werden. Rechts und links der Bahnstrecke wird sich der dichte Fichtenwald erstrecken wo sich auch das in bau befindliche Blockstellwerk hinkommen soll. Auch kann man hier sehen, warum ich eine Hintergrundkulisse von ca. 80cm benötige.
Heute war etwas Fahrbetrieb auf meiner Anlage, und es wurden einige Züge auf die Reise geschickt. Das Wetter wird ja nicht so schön und die Zeit für die Modellbahn kommt. So wurde die BR 50.0 mit ihren Getreidezug auf die Reise geschickt. Sie Passiert gerade den Abschnitt bei der Burgruine in Richtung Bahnhof "Wittenburg".
In "Wittenburg" angekommen, warte ich gerade auf dem Bahnsteig auf meinen Zug, da hört man das laute Stamfen einer Dampflok mit ihren langen Güterzug, der gerade durch den Bahnhof "Wittenburg" durchfährt.
Etwas spähter kommt er beim Burgberg aus dem Tunnel.
Hallo Frank, hübsche Stimmung mit den beiden Güterzügen! hast Du sie in fahrt fotografiert oder stellt deine Knipse im Makrobereich immer am falschen Ort scharf? aber trotzdem sieht es sehr stimmungsvoll aus. MfG Ueli
Genau an diesen Fotostandpunkte ist es nicht so einfach, überhaupt eine vernümftige oder scharfe Bildeinstellung zu bekommen. Da die Kamera zu groß ist und man kann nicht wie Üblich die Kamera einstellen, da das Lichtraumprofil für die Kamera nicht ausreicht. Schön wehre noch eine kleine Kamera sich anzuschaffen.
schau mal hier. Nur leider ist die Kamera schon wieder weg und ich stehe wie Du wieder vor dem selben "Problem". Der Modul vm 2. Bild steht z.Z. senkrecht auf den Fußboden. Wenn Du genau schaust, sieht Du oben rechts dessen Fliesen. Das Foto wäre mit meine Kamera so nicht gegangen. Habe es mit einigen Verrenkungen gemacht, wollte es aber eigentlich näher am Standort des Originabildes haben. Was mich aber verblüfft hat, dass mit den hohen möglichen ISO Werten ein Bild mit Tiefenschäfe entsteht, was ich wesentlich weniger nachbearbeiten musste als mit meiner Kamera. Mit beiden Kameras habe ich im RAW Format fotografiert, was wesentlich mehr Möglichkeiten für das Nachbearbeiten lässt. Für Nahaufnahmen mit notwendiger Tiefenschärfe bei ungünstigen Licht, haben die modernen Systemkameras einen klaren Vorteil, so meine heutige Erkenntnis. Also ab in den Laden und eine Modellbahnkamera gekauft
Es sind aber trotzdem schöne Bilder von Deiner Anlage.
auf Deinem Foto in #2085 sieht man sehr schön, daß Oberleitungsmaste ohne Fahrdraht eine Szenerie mitunter wesentlich realistischer aussehen lassen können, als Drahtgestänge-Pipelines. Das Auge interpretiert ab einer gewissen (betrachtungsüblichen) Entfernung die fehlenden Strippen wie selbstverständlich da hinein, wo eigentlich nichts ist. So lange die Industrie hier noch nichts filigranes anbieten kann oder will, empfinde ich persönlich das allemal als die bessere Lösung.
Gefällt mir sehr gut, auch alles andere drum herum ;-)
Hallo Patrik, Auf die eine Art hast du absolut recht. So für eine Dampflok geht es auch ohne Fahrdraht, aber E-Loks sehen mit gesenktem Bügel nicht so toll aus.
schau mal hier. Nur leider ist die Kamera schon wieder weg und ich stehe wie Du wieder vor dem selben "Problem". Der Modul vm 2. Bild steht z.Z. senkrecht auf den Fußboden. Wenn Du genau schaust, sieht Du oben rechts dessen Fliesen. Das Foto wäre mit meine Kamera so nicht gegangen. Habe es mit einigen Verrenkungen gemacht, wollte es aber eigentlich näher am Standort des Originabildes haben. Was mich aber verblüfft hat, dass mit den hohen möglichen ISO Werten ein Bild mit Tiefenschäfe entsteht, was ich wesentlich weniger nachbearbeiten musste als mit meiner Kamera. Mit beiden Kameras habe ich im RAW Format fotografiert, was wesentlich mehr Möglichkeiten für das Nachbearbeiten lässt. Für Nahaufnahmen mit notwendiger Tiefenschäfte bei ungünstigen Licht, haben die modernen Vollbildkameras einen klaren Vorteil, so meine heutige Erkenntnis. Alo ab in den Laden und eine Modellbahnkamera gekauft
Es sind aber trotzdem schöne Bilder von Deiner Anlage.
Viele Grüße Manfred
Das Problem habe ich auch, gerade wenn ich mir ein sehr schönes Landschaftsteil ausgeguckt habe, steht meist immer etwas im Weg was man nicht haben möchte. So zum Beispiel das Bild mit der 50.0. Da die Kamera zu groß ist stört immer etwas, zum glück kann ich bei mir die Bäume kurz mal auspflanzen um die Kamera gut in Position zu bringen. Wenn aber die Oberleitung mal fertig ist, ist es nicht mehr möglich einige Fotos direkt von vorne wie bei der 50.0 zu machen. Dann bleibt mir nur noch mit eine Minikamera oder mit dem Handy zu Fotografieren.
@Patrik, die Oberleitung wird in Eigenbau auf meiner Anlage gebaut. Bevor ich da weiter arbeite muß erst das ganze drumherum fertig sein um nicht wieder die Oberleitung zu zerstören.
Heute stand in Wittenburg viel arbeit an. Für das Heizwerk was etwas außerhalb von Wittenburg steht ist ein Ganzzug mit Brennstoff Kohle im Bahnhof Wittenburg angekommen der gerade geteilt wurde so das nun die Endladung beginnen kann.
Der Zug wurde bereitgestellt, aber vom Personal der die Wagen entladen sollen ist noch nichts zu sehen.
Eine halbe Stunde später hört man schon den Bagger und ein W50 ist auch schon da.
Zitat von hans hirsch im Beitrag #2090Hallo Patrik, Auf die eine Art hast du absolut recht. So für eine Dampflok geht es auch ohne Fahrdraht, aber E-Loks sehen mit gesenktem Bügel nicht so toll aus.
Mit freundlichen Grüßen Ueli
Hallo Ueli,
da hast du natürlich völlig recht. Ein Auto fährt schließlich auch nicht ohne Räder, daher muss der Panto unterwegs natürlich zwingend ausgefahren sein. Vor allem trägt dies auch zur gelungenen optischen Täuschung bei.
Zumindest bei Spur Z weiß ich, daß es kleine Einhängehaken gibt, damit der Stromabnehmer nur bis zu einer Höhe knapp unterhalb einer Oberleitung ausgeklappt werden kann, dann stößt nichts an. Soll die Lok einmal doch mit OL fahren, wird der Haken einfach wieder rausgenommen. Für H0 habe ich so etwas zwar noch nicht gesehen, dürfte aber bestimmt irgendwie realisierbar sein. Vielleicht kann Dir evtl. ja auch Rainer vom Modellbaukaufhaus eine "Familienpackung" für Deine Lok(s) ätzen, wenn es "einheitlich schick" aussehen soll.
Möglicherweise können sogar die Jungs von der Modellbundesbahn in Bad Drieburg noch ein paar Ideen beisteuern. http://www.modellbundesbahn.de/
Diese Anlage gehört (auch gemäß Fachpresse) zum schönsten und besten, was im Bereich Moba am Start ist, auch dort werden keine Pipelines an die Masten genagelt. Bin mir jetzt aber nicht mehr ganz sicher, ob ich bei meinem letzten Besuch auch E-Loks gesehen habe. Ist schon eine ganze Weile her.
Ich persönlich würde im schlimmsten Zweifelsfall sogar eher komplett auf E-Loks verzichten, als eine tolle Anlage, in der vier Arbeit und Herzblut steckt, mit "Wuppertaler Hochbahnfahrtrassen" zu verschandeln. In meinen Augen ist es kaum einzusehen, warum die Industrie nicht endlich mal filigrane, belastbare Oberleitungen anbietet. Im Digitalzeitalter müssen die ja noch nicht mal mehr eine tatsächliche Funktion gewährleisten. Und es gibt genügend elastische Werkstoffe wie etwa Gummi o.ä., die auch einen kleinen Rempler ohne Beschädigung überstehen. Scheint eine echte Marktlücke zu sein
Zu Zeit geht es nur übers Händy,leider bekomme ich das Bild mit der vierten 38.2 nicht gepostet. Sie hat viele rafinessen was sich jeder der eine 38.2 schon gerne hätte. Ich habe nun mal Glück gehabt, und habe sie bekommen. Bilder werden noch nachgereicht.
Zu Zeit geht es nur übers Händy,leider bekomme ich das Bild mit der vierten 38.2 nicht gepostet. Sie hat viele rafinessen was sich jeder der eine 38.2 schon gerne hätte. Ich habe nun mal Glück gehabt, und habe sie bekommen. Bilder werden noch nachgereicht.
Hallo.
Heute habe ich mal ein paar Fotos, wie meine vierte 38.2 aussieht. Wie man erkennen kann, wurde die 38.2 komplett überarbeit. Das Fahrwerk der Lok bekam Radsätze von der 75.5 und beim Tender ist ein Antrieb neu entstanden, so das man nun durch die Drehgestelle durchschauen kann. Auch das Getriebe ist neu und mit einen Faulhaber Motor bestückt. Die letzten beiden Achsen sind angetrieben, und das vordere Drehgestell ist pendelt gelagert. Hier mal ein paar Bilder.
Heute sind wir mit unseren Wartburg 311 Combi zu einem Ausflug aufgebrochen. Das Wetter spielt sehr gut mit. Es ist Sonnig und schön warm auch noch, denn wir haben erfahren, das heute ein sehr schöner Neuzugang für das Bw „Wittenburg“ kommen soll. Und die Fotoausrüstung muß unbedingt mit um den Neuzugang zu Fotografieren. Es soll sich um den Sächsischen Rollwagen der 38.2 mit einem Sonderzug handeln. Hier sind wir gerade mit dem Auto unterwegs.
So, nun haben wir einen schönen und kühlen Parkplatz gefunden, und wir haben uns auf den Weg gemacht um einen schönen Fotostandpunkt aus zu suchen. Auch haben wir das Glück, das sich das nicht so rumgesprochen hat, sonst wehre der Standpunkt bestimmt gut besucht sein von weiteren Foto freunde. So haben wir einen guten Standpunkt gefunden und wir warten auf die Fuhre. Dann hörten wir einen Signalpfiff einer Länderbahn Pfeife, das ist die 38.2 die jetzt gleich kommen muß. Und da ist sie. Sie kommt aus dem Tunnel und der Fotoapparat bleibt nicht stehen. Hier die sä. 38.2 mit ihren Sonderzug.
Eine wunderschöne Zug Garnitur rollt da an, und gleich noch ein Foto.
Dann haben wir unseren Standpunkt verlegt zu den Bahnübergang um Schrankenposten Nr.8 der nicht weit von uns weg war. Da der Zug halten musste, und so haben wir noch einen 3000m Sprint eingelegt, und wir wurden dann nach ca. 10 min belohnt. Der Sonderzug setzte sich wieder in Bewegung. Inzwischen ist die Sonne nun auch ein Stück gewandert und das Licht ist noch gut. Hier kommt sie nun.
Die Sonne ist Mittlerweile schon sehr Tief, und es bleiben uns nur noch ca eine Stunde. Und noch schnell einige Fotos machen.
So bleibt uns noch etwas Zeit für einige Detail Aufnahmen von den Rollwagen, da sie Langsam an den Schrankenposten Nr.8 vorbei fährt. Das war nun ein sehr schöner Ausflug und es wurden viele Aufnahmen gemacht. Nun werden wir mal um Bahnhof „Wittenburg“ fahren, vielleicht sehen wir den Rollwagen noch.
Hier das Modell der 38.2 wo einiges geändert worden ist. Die Radsätze wurden komplett getauscht mit dem von der Gützold 75.5 auch das Vorlauf Drehgestell wurden getauscht. Der Achs tausch macht dem Aussehen der Lok doch schon sehr gut, als wie mit dem Alten Radsätze.
Auch am Tender fällt gleich etwas auf, der hässlichen Getriebekasten ist weg. Jetzt sieht es doch schon wesentlich besser aus. Das vordere Drehgestell ist Pendeln als Wippe eingebaut. Das hintere Drehgestell ist mit einen Getriebe verbunden, was selbst gebaut und angepasst wurde. Das hintere Drehgestell ist mit Haftreifen bestückt um eine gute Zugkraft zu ermöglichen. Der Motor ist ein Fauli. Jetzt wird noch ein Decoder verbaut, dann sind alle meine wünsche erfüllt die ich gerne hätte.
Wunderschöne Lok, super! Um Welten Besser als das Ausgangsmodell, super Arbeit. Aber bitte gebe deinem Modell den letzten Schliff und verpasse ihr schönere Lokschilder, das würde sie nochmal ungemein aufwerten.
Wunderschöne Lok, super! Um Welten Besser als das Ausgangsmodell, super Arbeit. Aber bitte gebe deinem Modell den letzten Schliff und verpasse ihr schönere Lokschilder, das würde sie nochmal ungemein aufwerten.
VG Philipp
Es wird noch einiges verbessert an der 38.2. Was ich gerne noch hätte, das wehre ein Sound von Henning, aber dazu benötige ich einen sehr kleinen Soundecoder am besten von Zimo. Ich weiß nicht ob es kleine Sounddecoder gibt.
@Patrik, das Ausgangsmodell ist die Piko 38.2. Ich habe die 38.2 nicht Umgebaut, die habe ich ersteigert bei Ebay.
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16.09.2016 17:16
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