Hallo ich bin ein absoluter Neuling was die Modelleisenbahn angeht und habe eine für mich sehr wichtige frage. Welche Versorgungsspannung muss ich wählen wenn ich digital fahren will? Gleichstrom oder Wechselstrom ?????????
die Aussage zu Gleichstrom / Wechselstrom kann ich so nicht stehen lassen, denn bei digital wird immer mit einer Rechteckspannung gefahren, auf der das Digitalprotokoll aufmoduliert wird und zwar vollkommen unabhängig von der Marke.
Was es allerdings gibt, sind unterschidliche Protokolle: DCC, MM, mfx, SX
Ich würde dir mal den Artikel Digital für Einstiger im Digitalforum zum Einstieg empfehlen.
ZitatGepostet von Ahrimaan Das musst du wissen :-)
zB Märklin ist wechselstrom , alle anderen Gleichstrom.
Ist eher eine Glaubens/Geschmacksfrage :-)
Grüße Pawel
Elementares Missverständnis zwischen Fragendem und Antwortendem. Er meinte mit was für eine Spannung man eine Digitalzentrale speist, du meintest, welche Gleissysteme es gibt (mit, ohne Mittelleiter = Wechselstrom, Gleichstrom). Trotzdem gibt es auf die Frage des Fragenden keine Antwort. Das hängt von der Digitalzentrale ab. Einige neue Zentralen haben zum Beispiel ein Netzteil mit im Lieferumfang. Andere Zentralen müssen mit einem extra zugekauftem Trafo betrieben werden. Das steht dann aber in der Anleitung, was es für einer sein soll.
ZitatGepostet von Ahrimaan zB Märklin ist wechselstrom , alle anderen Gleichstrom.
Neue Digitalzentralen von Märklin funktionieren sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom. Ältere (6021, 6017) benötigen Wechselstrom. Die Intellibox benötigt Wechselstrom.
normalerweise benötigen die meisten Digitalzentralen zwischen 15V und 18V Wechselstrom. Wichtig ist aber ebenso, dass die Kapazität des Trafos/Netzteils bei etwa 3A am Ausgang liegt. Meist ist dieser Wert in VA (Voltampere) auf den Geräten angegeben. Dazu folgendes Beispiel:
Der TR100 von Lenz hat 45VA. Bei einer Nennspannung von 15V stellt der Trafo eine Kapazität von 3A zur Verfügung. Um bei einem Trafo mit einer Nennspannung von 16V die gleiche Kapazität zu erhalten, muss dieser einen Wert von 52VA haben. Also ergibt sich folgende Formel:
VA:V=A
VA und Nennspannung V sind fast immer auf dem Gehäuse des Trafos angegeben. Das Ausmessen mit einem Voltmeter ergibt grundsätzlich falsche Ergebnisse, da die Leerlaufspannung häufig über der angegebenen Nennspannung liegt!!!
In der Bedienungsanleitung einer Digitalzentrale sind die Eingangsspannung wie auch der Strombedarf in den technischen Daten angegeben. Vielen Zentralen liegt auch ein Verweis auf das hauseigene Produkt für die Stromversorgung bei.
Müßt ihr immer alles durcheinander werfen? Erst mal muß gefragt werden, welche Stromversorgung gemeint ist! Ist die Versorgung der Digitalkomponenten gemeint oder die Versorgung der Gleise/Loks? Eigendlich funktionieren Alle heutigen Modellbahnen mit Wechselstromversorgung aus der Steckdose (ausgenommen Batteriebahnen), und was dann daraus entsteht und wie es übertragen wird ist doch die entscheidende Frage!
um es kurz und einfach zu machen: Es gibt Modellbahnen, die mit Wechselstrom fahren, das sind die von Märklin. Und es gibt Modellbahnen, die mit Gleichstrom fahren, das sind alle anderen.
Beide Systeme kann man digital fahren. Für beide Systeme kann man eine digitale Startpackung kaufen. In einer Startpackung ist alles drin, was du für den Anfang brauchst. D.h. eine Lokomotive mit Wagen, Gleismaterial, eine digitale Steuerzentrale und ein Trafo für die Stromversorgung.
Gehe einfach in einen (besser in mehrere) Modellbahn-/Spielwarenladen und laß dir die verschiedenen Packungen zeigen und erklären.
Grüßle Michael
...Und wenn de jroße schwarze Raum Räder hat, dann is et en Lokomotiv....
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Digitaltechnik
»
Stromversorgung
Thema drucken
05.04.2009 14:38
Antworten
