wie eine Uhr, so ticken einige meiner ESU 3.5 Dekoder. Heute habe ich einen auf meiner Lieblingstenderlok verbaut (eine TRIX Gt3/4). Wenn man die Lok abstellt hört man ein ticken wie in einer Uhr.

Mal abgesehen davon das die Fahreigenschaften der Lok trotz Überarbeitung eher bescheiden sind, also kommt da auch ein Puffer rein wenns geht, find ich das ein wenig eigenartig, bei meiner 18.4 von Liliput die mit einem Esu nachgerüstet wurde, weil in Spanien mal wieder kein Lenz Gold vorrätig war (Vertrieb hier eine Katastrophe), tickt es auch.

Sind das nun mechanische Dekoder mit Automatiktriebwerk, oder ist da irgendwas was man nachbessern muss

Das Ticken kenne ich nur, wenn der Decoder programmiert wird. Dabei wird in kurzen Impulsen der Motor angesteuert, welcher sich ruckartig in kurzen Sätzen dreht. Daher kommt das Ticken und wenn man genau hinschaut, sieht man wie sich die Räder drehen. Im normalen Fahrbetrieb ist das aber nicht der Fall. Liest du evtl. den ganzen Decoder aus? Eigentlich kann das so nicht sein... Ratlos... Aber das Ticken könnte auf jeden Fall das sein.

Ne die Loks sind schon programmiert, und ticken, aber ohne sich zu bewegen, manchmal komme ich mir vor als stánde ich in Mitten eines Kuck-Kuck Uhren ladens.

patrick

Wenn's tickt, eindach mal den Wecker von der Halskette nehmen:

Zitat

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Gepostet von patrick_0911
ESU 3.5 Dekoder. Wenn man die Lok abstellt hört man ein ticken wie in einer Uhr.

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Vorsicht, dass könnte ein "Schläfer" sein.

Nee, also ich habe viele ESU Decoder in meine Lok´s verbaut, aber ein ticken habe ich noch nie gehört.
Ausnahme, wie Dominik schon meinte, beim programmieren, ja.

Wenn ein ESU Decoder "tickt", dann ist DEFINTIV irgendwo ein minimaler Kurzschluss vorhanden. Heißt.... Lok aufmachen, Decoder raus und alles durchmessen.
Räder auch mal blank machen.

Oder mal CV 1 auslesen.

Das ist nicht immer die Lösung. Ich hab schon ein paar tickende Kandidaten gehabt. Meist wars dann der Lautsprecher welcher einen "Kurzen" übers Gehäuse produziert hat wenn ich ihn ohne Schallkapsel verbauen musste. Das merkt der Lokprogrammer über CV1 nicht.

Ich hatte mal einen LOPI V2 der hat gepiffen. Aber gut, war ich selber schuld, ich hatte die Schaltung des Dekoders verändert (Pufferkondi) und dabei einen kleinen Schwingkreis eingebaut. Erstaunlicherweise hat der Dekoder das überlebt, als ich den Quark dann richtig gemacht hab, ging der Dekoder noch.

Also ich hab den und die Platine rausgeschmissen, jetzt würd ich nur noch gerne wissen welches Dekoderkabel ich an welches Kabel der Lok anschliessen muss. Denn da stimmen die Farben nicht überein (Trix Gt 3/4), neue Ausführung.

Es kann sein, dass das mit der Schnittstelle zu tun hatte, der Stecker der drinn war den bekam ich nicht heraus so musste ich den abklemmen, als ich den raus hatte habe ich da den Dekoder (651 NEM 6-fach) wie vorgesehen reingesteckt, aber der sicherungsbügel darüber ist so ausgeleiert (eine miese Verarbeitung dass ich ihn mal gleich entsorgt habe)

Das Schönste ist, dass in der Betriebsanleitung von ESU nix dazu steht, also manchmal glaub ichs wirklich.....

Zitat

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Gepostet von Soulman
Erstaunlicherweise hat der Dekoder das überlebt, als ich den Quark dann richtig gemacht hab, ging der Dekoder noch.

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ESU halt

Das is ja noch lachhaft.
Schonmal nen Sounddecoder eingebaut und versehentlich den blauen MIT an den Lautsprecher gehangen? Also 1x braun und 1x blau? Das Ding macht tatsächlich Sound, wenn auch nicht so gut.

LOL!