nun lese ich hier schon eine ganze Weile mit und hab manchen kostbaren Tip oder Beitrag gelesen. Nur mit dem eigenen "Output" hats bisher gehapert. Daher jetzt mal wieder ein Beitrag von mir. Ich möchte meine Rangieranlage Schinderfeld näher vorstellen: Die Anlage ist noch im Bau, die Feingestaltung fehlt noch. Daher wirkt das Ganze auch noch ein wenig leblos. Aber im Groben ist die Anlage nun fertig.
gibt es ein paar Bilder und einen kleinen Text zur Anlage. (Da es immer wieder Fragen gibt: Alle Bilder gehen in demselben, separaten Fenster auf) Da es kein konkretes Vorbild gibt, habe ich eine kleine Geschichte um die Anlage herum "gedichtet". Noch ein paar Worte zur Technik: 2L Gleichstrom, Roco Line, gefahren wird digital mit Lenz-Zentrale, geschaltet wird analog. Weitere Fragen beantworte ich gerne.
Ich hoffe es gefällt. Komentare sind erwünscht. Lob nehme ich gerne entgegen und, wenn es sein muss, auch Kritik.
Bis dahin Euer Jörg
Edit: Link aktualisiert. Fotoalbum zum komfortableren Betrachten der Bilder eingefügt.
sieht sehr stimmig aus, Deine Rangieranlage. Gefällt mir wirklich gut.
Das einzige, was mich an diesem schönen Arrangement ein wenig stört, ist der Plasktiklook der Baufahrzeuge. Der blaue Kohlebagger zB sieht im Vergleich zum Rest der Anlage ja ladenneu aus.
@cocaboy den Schuh muss ich mir leider anziehen. Die Bildbetrachtung kann man besser lösen. Fürs nächste mal gelobe ich Besserung. Bis dahin gehts hoffentlich auch so...
@52 241 nein, im Kreis fahren kann man in der Tat nicht. Es gibt auf beiden Seiten eine Ausfahrmöglichkeit mit Schattenbahnhof. Ansonsten ist rangieren angesagt.
@cliffmclane ist wie erwähnt noch im Bau. Die Fahrzeuge harren noch ihrer Alterung. Kommt also noch. So kann mans nicht lassen, hast vollkommen recht...
Im Moba Land Hamburg gibts das genug, ausserdem ist der Kreis ja im Schattenbahnhof, notfalls ich kenn die Kehrschleife von Stiege Harz, die gibt es wirklich. Kehrschleife-Kehrkreis was weiß ich
Ja, in Stiege gibt es sowas ... aber er baut ja weder Stiege nach noch wurde er dadurch inspiriert (zumindest vermute ich, daß nicht ...).
Die Tatsache, daß im MiWuLa sowas öfter vorkommt heißt ebenfalls nicht, daß man das machen muß oder sollte.
Eigentlich ist sind Kehrschleifen einfach gesagt quatsch ... da beim Vorbild der Zug von A (Schattenbahnhof/Fiddle Yard) über B (dargestellter Bahnhof) nach C (Schattenbahnhof/Fiddle Yard) fährt. Dann setzt die Lok um (und wird ggf. gedreht) und das Spiel geht andersrum zurück. Daß ganze Züge gedreht werden, kommt/kam selten vor (und wenn, dann hat man z.B. Züge mit besonderen Schlußwagen über Gleisdreiecke gewendet). Daß man das für Schauanlagen so macht oder ggf. noch daheim, wenn man besondere Konfigurationen von Streckenanbindungen und Schattenbahnhöfen hat, ist mir auch klar, aber eine Point-to-Point-Anlage ist vorbildlicher und kommt sehr gut ohne Kehrschleifen oder sowas aus ...
Edith sagt noch, daß Kehrschleifen usw. deutlich mehr an Breite brauchen, wenn man nicht gerade eine Straßenbahn (da gibt's das wirklich!) baut. Breite heißt aber oft mehr Platz (während Point-to-Poinmt prima an der Wand entlang auf einem Regal geht) und auch Anlagentiefe, die gefüllt werden und erreichtbar sein muß. Auch und gerade im Untergrund, wo Schattenbahnhöfe sich gerne mal verstecken.
Stimmt ich denke zu analog. Im digitalen ist sowas viel einfacher, auch in Bezug auf der Breite ist es leichter umzusetzen. Naja ist halt ne Rangieranlage...
Bei mir war das Prob immer, wenn ich einen "echten" Schattenbahnhof habe, wie kann ich Analog jetzt noch umsetzen? Ich sehe die Loks nicht. Ich bekomme kein Signal oder anderes. Höchstens wenn die Lok sich in den Prellbock bohrt. Deshalb ist wahrscheinlich Digital besser.
Naja Tunnel müssen schon beachtet werden, sontzt verstehe ich das mit Anlagen Konzept jetzt nicht. Was hat das damit zu tun?????????????
Also ... blindes Umsetzen stelle ich mir analog wie digital gleich schwer vor. Entweder man kann irgendwie hingucken, oder man braucht technische Hilfsmittel (die bei analogem wie digitalem Betrieb vom Grundsatz wohl ähnlich wären).
Die Tatsache, daß es im Vorbild (normalerweise) keine Kehrschleifen gibt, ein point-to-point-Konzept wie hier vorgestellt somit vorbildlich ist und daher der Vorschlag nach Kehrschleifen irgendwie komisch ist, hat aber nichts mit digitalem oder analogem Betrieb zu tun.
Digital lassen die sich bestimmt besser bauen lassen, naja ist es digital möglich selbst "blind" über Reedkontakte in einen Schattenbahnhof zu rangieren? Der Pc übernimmt doch die Steuerung oder?
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Rangieranlage Schinderfeld
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19.01.2009 15:35
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