Ich experiementiere noch mit rum und das mit dem weiterweg gehen und ranzoomen werde ich auch nochmal besser versuchen... das Ausschneiden ist auch noch eine Idee!
sieht aus als wurde nicht richtig fokussiert. hast du AF eingeschaltet? wenn ja versuchs mal manuell oder wähle einen anderen Messbereich. Geht das auch nicht setz sie mal aufs stativ und versuch ne Kleinere Blende F10 z.B
bei meiner eos 1000D kann ich nicht zu nah rangehen dann blinkt die anzeige und er lösst nicht aus. Weis ni obs bei dir genauso ist
Hi. Für ne DSLR ist das Ergebnis aber mehr als unbefriedigend. Was mich vor allem erstaunt, ist die schöne Gleichmäßigkeit der Unschärfe. Alle Fotos sind gleich unscharf. Deswegen würde ich ein Verwackeln eigentlich als Ursache ausschließen. Auch kann es nicht an der eigentlichen Naheinstellgrenze des verwendeten Objektivs liegen, da sonst der Hintergrund schärfer als der Vordergrund sein müsste, was er nicht ist. Im Gegenteil ist es im Hintergrund noch unschärfer als am eigentlichen Motiv.
Stell mal, sofern nicht sowieso eingestellt, den AF auf "Schärfepriorität", also das die Kamera nur auslösen kann, wenn richtig fokussiert ist. Dann teste mal, möglichst mit verschiedenen Objektiven, ob da ein sogenannter "Frontfocus", also eine Dejustage des Objektivs, der Kamera, des Spiegels oder des Bajonetts vorliegt. Kommt bei allen DSLR Marken gelegentlich und bei Canon DSLR im Verhältnis dazu relativ häufig vor. (So bei ca 5-10% aller Kameras /Objektive). Dazu legst du einen Zollstock (o.Ä.) so hin, das du längs an ihm entlang fotografiert. Dabei zielst du auf einen bestimmten Wert, z.B. 1,00 Meter. Dazu die Blende möglichst weit aufmachen, um die Schärfentiefe so gering wie möglich zu machen. Das Ganze versuchst du ein paar Mal, um einen Fehler bei einer Aufnahme auszuschließen. Wenn jetzt im Ergebnis die Schärfe normalerweise auf z.B. 0,91 Meter statt auf 1,00 Meter liegt, so hast du einen Reparaturfall und musst die Kamera und das Objektiv einschicken. Falls dir das ganze nicht klar ist, hier gibt es nähere Informationen zum Thema.
Eine andere Ursache könnte der zu sehr eingeschränkte Makro- Bereich des verwendeten Objektivs sein. Meint, das Objektiv kann in der Makro Stellung beispielsweise nur zwischen 0,2 und 0,5 Meter fokussieren, dein Motiv ist aber 0,7 Meter weg. Vergleichbares passiert, wenn man eine zu starke Vorsatzlinse verwendet. Allerdings dürfte die Kamera, zumindest wenn der AF auf "Schärfeproirität" eingestellt ist, dann erst gar nicht auslösen.
Auf alle Fälle sind die Fotos keinesfalls so, wie man sie mit einer DSLR abliefern sollte. Ich bin zwar kein besonders großer Canon Fan, wenn es um DSLR geht, aber so schlecht sind die Teile ganz sicher nicht, wie es hier aussieht.
Ich habe nochmal Bilder gemacht diesmal ohne und mit Blitz!
Das Bild entstand ohne Blitz!
Das entstand mit Blitz!
Das komische ist nur mit Blitz ist es schön scharf in der orginal Grösse kann man sogar die BD und BW Anschriften lesen!
Hier mal das Bild vom Führerhaus in orginal Grösse mit Blitz!
Kann man doch erkennen zu welchen BD und BW die Lok gehört oder?
Das die anderen Bilder so verschwommen sind kann damit zusammen hängen das ich sie arg verkleinert hier eingestellt habe... zumindest viel mir das grade bei diesen bildern auf!
Kann es auch daran liegen das ich wenn ich ohne Blitz Fotografiere einfach noch besser ausleuchten muss?
Wirklich scharf ist das auch nicht. Zum Vergleich: ich habe hier Bilder eingestellt, die mit einer Ixus 50 (digitale Kompaktkamera, eine echte Knipse" sozusagen...) aus der Hand ohne zusätzliche Beleuchtung geschossen wurden. Danach habe ich die verkleinert. Da sieht man trotzdem noch jedes Staubkorn.
Fazit: irgendwas stimmt bei Dir nicht - entweder an Deiner Technik, zu fotografieren, oder an Deiner Kamera. Mach mal den Zollstocktest, den Peter vorschlug - danach bist Du eventuell schlauer...
Hi. Das Blitzfoto ist eindeutig schärfer. Deswegen muss ich meine Einschätzung von oben etwas revidieren. Die nicht geblitzen Fotos sind auch!!! verwackelt. Aber das allein verursacht diese Unschärfe nicht, denn auch das Blitzfoto ist alles andere als scharf. Mir sieht das geblitze Foto stark nach einem "Bierflaschenboden" der übelsten Sorte aus, also nach einem nicht korrekt funktionierenden Objektiv. Denn auf diesem Foto kann man tatsächlich in etwa erahnen, wo die Schärfenebene eigentlich liegen sollte.
Demnach hat die Kamera und/oder der Fotograf nicht! daneben fokussiert. Bei Blitz kann man Verwackelungen zu fast 100% ausschließen. Also stimmt irgendwas an der optischen Leistung nicht. Das Problem muss also irgendwo in de Kette Objektiv - Sensor - Bildverarbeitung liegen. Da ich nicht weiß, ob du ein anderes Objektiv (zumindest leihweise) benutzen kannst, um einen Defekt an der Kamera selbst auszuschließen, kann ich halt nur raten. Aber zu 90% liegt sowas am Objektiv, zu 9,9% an der Bildbearbeitung und nur zu 0,1% am Sensor.
Zumindest die EBV könnte man ausschließen durch einen unbearbeiteten Ausschnitt aus einer Original- Datei. Oder wenn du dich bei der Bearbeitung einmal exakt an die Anleitung in diesem Thread halten würdest.
Die Kamera selbst ist (außer bei Front- bzw Backfokus) praktisch nie die Ursache für solche Probleme, sofern sie nicht regelmäßig! als Fußball oder Vorschlaghammer benutzt wird.
Deswegen geh ich davon aus, dass dein Objektiv nicht (mehr?) in Ordnung ist und entweder repariert oder ausgetauscht werden muss. Es wäre u.U. hilfreich zu wissen, um welches Objektiv genau es sich gehandelt hat, welche Brennweite, Blende und Entfernung eingestellt war. Eventuell ist ja in den einschlägigen Kreisen bekannt, ob und wie dieses Objektiv im Nahbereich an der 20D zurecht kommt. Ich würde mich dann mal entsprechend schlau machen.
hier stellt sich eine BR 41 vor. Das Orginal gehörte 1968 noch zum BW Kirchweyhe und fuhr noch die Strecke Hamburg-Bremen. Nur Altbaukessel mit Wagner-Windleitbleche.
@H.-Dieter: das Ding ist so schick, dass es einen eigenen Thread verdient hätte, statt sich hier in der zunehmend von fototechnischen Dingen beherrschten Diskussion unterordnen zu müssen...
Ich fühle mich geährt das Du deine 41er hier in meinem Fred einreihst... die kann ich nicht überbieten kann höchstens noch eine Fleischmann Altbau 41er der DB und eine 41er mit Neubaukessel und Ölfeuerung hier zeigen!
Man von so einer 41er wie Du sie hast bin ich noch lichtjahre von entfert!
Tolle Arbeit!
@Hans Dampf
Soweit ich weiss hat sie sogar mehrere Freds als einen! Das ist sie aber auch Wert!^^
Hi. Dieses Objektiv kenne ich zur Genüge. Der Spitzname ist, nicht grade schmeichelhaft, "Joghurtbecher". In einem Test in der Color Foto stand als Fazit: Das erstaunlichste an dieser "Parodie eines Objektivs" (wörtliches Zitat) ist, das man damit tatsächlich fotografieren kann. Ich schreib das, um dir zu verdeutlichen, das man zwar mit dem Objektiv tatsächlich ansehnliche Fotos machen kann, es aber mechanisch unglaublich schlecht ist. Halt das Billigste vom Billigen, eine quasi Gratis- Dreingabe beim Kamerakauf. Die Kamera selbst ist übrigens sehr, sehr viel hochwertiger als das Objektiv. Etwa so (eher noch krasser), als ob du in eine Weinert Lok einen Motor aus einer Piko Hobby Lok einbaust.
Und auf Grund der unzureichenden mechanischen Solidität geht da sehr schnell auch mal was kaputt. Vermutlich sitzen einige der Linsen nicht mehr ganz so, wie ursprünglich geplant. Eventuell bist du irgendwann man leicht mit dem Objektiv angeeckt oder die Kameratasche ist mal umgekippt, wobei sich die Distanzringe zwischen den Linsen gelockert haben. Und letztendlich sitzt da etwas nicht mehr so, wie es sein soll. Unter ungünstigen Umständen reicht es sogar schon, das Objektiv mal auf einer Fahrradtour über Waldwege oder im Auto auf einer Schotterpiste dabei gehabt zu haben, damit es sich in seine Bestandteile zerlegt.
Wenn das 18-55 in Ordnung ist, muss selbst dieses Objektiv erheblich bessere Ergebnisse abliefern. Deswegen gehe ich ganz fest davon aus, das es kaputt ist.
Mein Tipp, wenn du nicht viel Geld ausgeben willst: Canon EF 50mm 1:1.8 Das kostet deutlich weniger als 100€ ist von der Abbildungsleistung her Spitzenklasse und eignet sich auch hervorragend für Moba Fotos. Ist zwar mechanisch kein Leica, Zeiss, Nikon oder Canon L Objektiv aber tausendmal besser als das 18-55 allemal.
Danke photopeter für den hinweis... ich denke ich werde einfach ein neues holen und zwar von dir empfohlene, aber noch muss das Objektiv herhalten... und ja es kann sein das das Objektiv mal was abbekommen hat, aber naja die Bilder sind halbwegs brauchbar.
H.-Dieter: ich frage mich gerade, woher das kommt, dass von Dir immer mal wieder Doppelpostings erscheinen. Ich habe im Testbereich gerade versucht, das Phänomen zu reproduzieren - ohne Erfolg...
... was nix daran ändert, dass Deine Eigenbauten wirklich eine Klasse für sich sind!
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Das grauen...
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07.01.2009 14:09
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