allerdings ist mir just in diesem Moment etwas an meinem letzten Plan aufgefallen. Es fehlt die Möglichkeit auch Kraftfahrzeuge mit der Fähre zu befördern...
Als erste Idee dies zu lösen, habe ich mir gedacht, die Autos auf Rungenwagen zu laden und so übers Wasser zu bringen.
Das ganze habe ich hier mal provisorisch eingezeichnet, da mein Laptop kein AutoCAD beherrscht sieht es jetzt eher nicht so toll aus, sollte aber erklären, was ich mir denke.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Hafenbecken auf dem Bahnhofsmodul zu streichen. Dadurch wäre Platz für eine Straßenverbindung zur Fähre und man könnte den Bahnhof auch leicht gedreht bauen. Das Hafenbecken könnte auf dem rechten Anlagenschenkel gebaut werden.
Vielleicht hat jemand von euch ja auch noch eine bessere Idee.
Es erscheint mir unrealistisch, Autos auf Waggons zu verladen, nur damit sie gefährt werden können - das wäre quasi unnötige Last, die ständig hin- und hergeschippert wird. Macht niemand, zumindest nicht freiwillig...
Sehe ich das richtig, dass Deine Fähre um den linken Gleisstummel herumgebaut wird? Dann bestünde nämlich die Möglichkeit, den Hafen links im "Norden" zuzuschütten (Du brauchst eh ein wenig Mole für die Fähre; die liegt nicht im freien Wasser) und die Autos "um die Ecke" heranfahren zu lassen.
Alternativ ließe sich auch der Bereich bei der Dreiwegweiche im linken Bahnhofskopf überpflastern; die Autos würden dann zwischen Fährhafen und Fischereihafen zur Verladung aufgestellt. Macht aber wahrscheinlich des Rangierbetriebes wegen kein Verkehrsplaner, der noch bei Sinnen ist, weil Papa Meyers Familienkutsche auf Urlaubsfahrt dann unter Garantie regelmäßig im BÜ-Bereich zum Stehen kommt...
Meine dritte (und wahrscheinlich realistischste) Idee wäre, die Bw-Anlagen an Gleis 2 und/oder 3 im rechten Bahnhofskopf anzuschließen. Das tarnt dann auch schön den Gleisbogen. Der BÜ im Bereich des Fährhafens wäre nur noch eingleisig und relativ leicht freizuhalten. Vielleicht könnte man sogar komplett auf ihn verzichten, wenn man die Zufahrt links des Fährgleises vorbei führt. Dann wären nur noch die Stumpfgleise des Bahnhofsbreiches abzusichern, falls die relativ lang ausfallen sollen.
wäre es nicht evtl. einfacher das Bw etwas zu verkleinern indem Du einfach einen zweiständigen Schuppen vorsiehst und das dritte Gleis weglässt? Platz für Bekohlung usw. sollte sich trotzdem an einem der beiden Schuppengleise finden lassen. Und so hättest Du bei geschickter Planung Platz um eine Straße anzudeuten auf der die Autos zur Fähre gelangen können, ganz so wie es früher auch am Fehmanrnbelt gewesen ist, oder auf Rügen.
Eine Autoverladung fände ich nicht so gut - zumal mir das etwas übertrieben erscheint ...
ich war mir sicher, hier üwrde mir geholfen, und so war es dann auch Ich habe mal zwei Ideen skizziert
Als erstes mit verkleinertem BW, wie Tom es vorschlug. So habe ich die wenigsten Veränderungen am Plan. Evtl. werde ich aber auch hier die Weichen auf der linken Seite etwas entwirren. So richtig gefällts mir nicht. Gleis 2a kann noch wegfallen. Beim durchspielen des Fährbetriebs im Kopf liegt dieser Stummel brach.
und mit BW auf der rechten Seite. Was jetzt beim skizzieren nicht so einfach ging, aber wohl ratsam wäre: das BW weiter in den Bogen hinein zu ziehen, damit die Lücke zur Kulisse nicht so auffällig wird. Hier werde ich aber noch mal an die Weiche auf der linken Seite rangehen, so richtig wollen sie mir grad nicht gefallen, aber da ja jetzt dort wieder mehr Platz ist, sollte es hier keine Probleme geben. Den kurzen Stummel an Gleis 1 wollte ich mir mal lassen um die Zug lok parken zu können, wenn die Wagen auf die Fähre gedrückt werden. Auf Gleis 2 Steht dann ja schon der Zug, von der Fähre kommend (kann ja man passieren, dass dieser früher eintrifft als der Zug) und in Gleis 3 sollen Güterzüge aufgestellt werden können, also kann ich nicht immer über Gleis 3 den Zug umfahren.
Mir persönlich gefällt das BW rechts sehr gut. So hat auch das Bild ein gewisses Gleichgewicht. Auf der Linken Seite findet der Betrieb der Kfz statt, und nein da kommt kein CarSystem hin, nur um Fragen vorzubeugen. Auf der rechten Seite liegt das BW, dass dann auch geschickt vom Bogen ablenkt und prima den Anschluß an die Kulisse übernehmen kann. Es gibt also auf beiden Seiten etwas zu entdecken.
Noch eine Anregung: Zufahrten zu Häfen kenne ich als Ex-Bremer nur von der Landseite her.
Im Bremer Überseehafengebiet war es übrigens vormals so, dass ganz vorne an der Einfahrt ins Hafengebiet bereits das Bw der Hafenbahn war. Insofern ist es also vorbildentsprechend, das Bw rechts zu platzieren.
Grüße! Hans
Edith empfiehlt übrigens das Buch "Der Bremer Überseehafen". Und was mir gerade auch noch einfällt: im Bremer Europahafen war früher eine RoRo-Anlage, deren Lage am Hafenkopf wahrscheinlich auch den Zweck hatte, Verkehr aus dem Hafen rauszuhalten.
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Die Fähre im Dachgeschoß
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24.12.2008 10:09
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Ich habe mal zwei Ideen skizziert
