hab da ein klienes Problem: und zwar flackert die Beleuchtung der Wagons. Es handelt sich um die "Rheingold" Wagons. Der Schleifer ist am letzten Wagen untergebracht. Es flckern alle Wagons gleichzeitig. Manchmal bleiben sie mehrere Sekunden dunkel. Liegts an den Schienen? (hab sie zwar gereinigt mit Gummi und mitlaufendem Reinigungswagon. Oder am Elektrischen der Wagons? Sorry die etwas Plumpe Fragestellung. Kenn mich da nicht so aus. Vor allem würde mich ein "Ausschliessverfahren" interessieren. Danke für eure Hilfe! Übrigens, ich verwende die alten Metallschienen.
Hallo, is vielleicht ned hilfreich, aber eine Möglichkeit wäre, dass der Schleifer schon etwas abgenützt ist, das hatte ich auch schon bei ein paar meiner Waggons.
lg
Rot, Orange und Tannengrün sind die Farben der wunderschönen Alpenrepublik:):danke:
Hallo Bruno, etwas mehr Infos von Dir wären hilfreich.
Ich werfe mal meine Glaskugel an:
DU hast alte Metallschienen? DU hast also vermutlich eine H0-Märklin und benutzt das M-Gleis?
Sind die Rheingoldwagen von Märklin oder einem Fremdhersteller? Artikelnummer?
Fährst Du analog oder digital? Ist die Beleuchtung mit LEDs oder mit Glühlampen ausgeführt?
Ich gehe mal davon aus, Du hast Märklin Blechwagen: Falls sich kein Funktionsdecoder in Deinem Wagen mit Schleifer befinden sollte und Du die Märklin Blechwagen haben solltest:
Da Du nur einen Schleifer unter den Waggons hast und alle Wagen gemeinsam flackern, bleibt als Fehlerquelle nur der Schleifer übrig, falls die Stromzuführung zwischen den Wagen einpolig ausgeführt wurde. Jeder Wagen holt sich die Schienenmasse selbst über seine Räder und nur der Mittelkontakt wird vom letzten Wagen an die anderen Wagen durchgeschleift.
Du solltest Dir den Schleifer sehr genau angucken. Er muß 2 mm gleichmäßig über die Räder herausstehen. Notfalls Federbleche nachbiegen. Weiterhin muß der sichere Kontakt zwischen den beiden Federblechen und dem eigentlichen Schleiferblech gewährleistet sein. Der Übergang Federblech - Schleifkontakt muß sauber und oxydfrei sein. Notfalls Schleifer ersetzen.
Teste das Kabel zwischen Schleifer und Beleuchtungsplatine und stromübertragender Kupplung auf Kabelbruch bzw. Wackelkontakt. - Notfalls ersetzen.
Sollte Dein Schleiferwagen einen Funktionsdecoder haben:
Schaue Dir die Verkabelung des Decoders sehr genau an. Achte vor allem auf unbeabsichtigte Schlüsse vom Metallgehäuse zum Decoder bzw einzelner Leitungen, deren Isolierung beschädigt ist und spor. Massekontakt bekommen könnten.
Weiterhin ist das Modell des Decoders sehr interessant.
Eventuell schaltet der Decoder auch wegen Überlast ab. Gerade Esu Lopi-Decoder in Zusammenhang mit Glühlampen haben mich hier schon in der Vergangenheit zur Weißglut gebracht.
Was passiert, wenn Du nur den Wagen mit Schleifer allein mit der Hand über die Schienen schiebst?
Geht das Licht dann auch aus und flackert?
Wie Du sieht, die Fehlerquellen sind ohne nähere Angaben von Dir nicht weiter einzukreisen.
Hallo Bruno, etwas mehr Infos von Dir wären hilfreich.
Ich werfe mal meine Glaskugel an:
DU hast alte Metallschienen? DU hast also vermutlich eine H0-Märklin und benutzt das M-Gleis? KORREKT
Sind die Rheingoldwagen von Märklin oder einem Fremdhersteller? Artikelnummer? MäRKLIN
Fährst Du analog oder digital?ANALOG Ist die Beleuchtung mit LEDs oder mit Glühlampen ausgeführt?LED
Ich gehe mal davon aus, Du hast Märklin Blechwagen:KORREKT, OHNE DECODER Falls sich kein Funktionsdecoder in Deinem Wagen mit Schleifer befinden sollte und Du die Märklin Blechwagen haben solltest:
Da Du nur einen Schleifer unter den Waggons hast und alle Wagen gemeinsam flackern, bleibt als Fehlerquelle nur der Schleifer übrig, falls die Stromzuführung zwischen den Wagen einpolig ausgeführt wurde.JA, NUR 1-POLIG
Jeder Wagen holt sich die Schienenmasse selbst über seine Räder und nur der Mittelkontakt wird vom letzten Wagen an die anderen Wagen durchgeschleift.SCHAUT GANZ SO AUS
Du solltest Dir den Schleifer sehr genau angucken. Er muß 2 mm gleichmäßig über die Räder herausstehen. Notfalls Federbleche nachbiegen. Weiterhin muß der sichere Kontakt zwischen den beiden Federblechen und dem eigentlichen Schleiferblech gewährleistet sein. Der Übergang Federblech - Schleifkontakt muß sauber und oxydfrei sein. Notfalls Schleifer ersetzen.WERD ICH PRÜFEN!
Teste das Kabel zwischen Schleifer und Beleuchtungsplatine und stromübertragender Kupplung auf Kabelbruch bzw. Wackelkontakt. - Notfalls ersetzen.WERD ICH PRÜFEN!
Sollte Dein Schleiferwagen einen Funktionsdecoder haben:
Schaue Dir die Verkabelung des Decoders sehr genau an. Achte vor allem auf unbeabsichtigte Schlüsse vom Metallgehäuse zum Decoder bzw einzelner Leitungen, deren Isolierung beschädigt ist und spor. Massekontakt bekommen könnten.
Weiterhin ist das Modell des Decoders sehr interessant.
Eventuell schaltet der Decoder auch wegen Überlast ab. Gerade Esu Lopi-Decoder in Zusammenhang mit Glühlampen haben mich hier schon in der Vergangenheit zur Weißglut gebracht.
Was passiert, wenn Du nur den Wagen mit Schleifer allein mit der Hand über die Schienen schiebst?WERD ICH PRÜFEN!
Geht das Licht dann auch aus und flackert?
Wie Du sieht, die Fehlerquellen sind ohne nähere Angaben von Dir nicht weiter einzukreisen.
HERZLICHEN DANK FÜR DIE TIPS, WERDE DIE ANGELEGENHEIT HUETE ABEDEN PRÜFEN UND BERICHT ERSTATTEN gruess, bruno
So einen ähnlichen Effekt habe ich mit meinen beleuchteten Wagen im 2-Leiter Gleichstrombetrieb auch, bei mir hingegen habe ich die positive Tatsache einer 1 polig elektrisch leitenden Kupplung ausgenutzt und hole mir von Wagen zu Wagen den anderen Pol von den Schienen, wird aber wegen der bevorstehenden Digitalisierung noch geändert.
Ähnlich funktiniert das auch bei dir, die Schienenmasse wird von jedem Wagen über die Räder aufgenommen de zeite Pol, vom am Ende laufenden Wagen mit Punktkontaktschleifer und über die Wagenkupplungen an jeden Wagen verteilt.
Das Flackernde Licht tritt dann auf, wenn der Zug nicht gleichmaßig zieht oder fährt. Die angehängten Wagen laufen mal auf den vorderen auf und entfernen sich wieder und werden wieder gezogen, das tritt auf bei nicht starr gekuppelten Wagenkupplungen, dieses "Spiel" der vor- und rücklaufenden Wagen ist ganz normal, dumm nur, wenn die Wagenkupplung als Stromführende Leitung "mißbraucht" wird.
Abhilfe können entweder zeipolige stromführende Kupplungen schaffen oder ein parallel verlegtes Kabel.
Die zweipolig stromführende Kupplung ist zwar die elegantere aber auch teurere Lösung.
Das Parallelverlegte Kabel ist zwar die billigere Lösung aber gestattet eigentlich kein auftrennen des Zugverbandes. Es gibt aber im Elektronigbereich die Platinenlötstifte mit den dazugehörigen Steckern, damit kann man sich , wer es möchte, jeden Wagen ausstatten. Angebracht an der Unterseite, beidseitig ein Lötstift, dann werden nur noch die Verbindungskabel benötigt mit beidseitig angelöteten Steckern. Somit kann man preisgünstig eine gesichterte Stromversorgung vom Wagen mit dem Schienenschleifer herleiten. das dünne Kabel sollte in schwarz sein dann kann man es als Strom- oder Heizleitung tarnen.
Flackerndes Wagenlicht kennt man noch aus Gegenden, wo Straßenbahnen oder S- und U-Bahnen mit Gleichstrom betrieben wurden und die Wagenbeleuchtung mit Glühbirnen direkt mit Fahrspannung versorgt wurden, das Flackern trat auf wenn Trennstellen überfahren wurden.
Die S-Bahn Fahrzeuge in Hamburg BR 471 und auch der modernere BR 470 (mit Leuchtstoffröhren) hatte flackernde Wageninnenbeleuchtung wenn Stromschienentrennstellen überfahren wurden, da die Innenbeleuchtung auf verschiedene Gruppen der Innenbeleuchtung wirkte (Lampenstromkreise), als Fahrgast gewöhnte man sich recht schnell daran. Bei der Hamburger Hochbahn hatten all konvetionellen Gleichstromfahrzeuge diesen Effekt. Bei einigen Skoda Tatra Straßenbahnen oder Düwag oder Krede Straßenbahntriebwagen, vornehmlich Oldtimer kannst du diesen Effekt auch beobachten.
Lasse mir gerade von meinen Mobahändler 6 Wagen mit Stromführender Kupplung umbauen, auf Beleuchtung. Hatte da auch schon die Problematik mit Flackerlicht angesprochen. Denn habe dieses auch bei Gütterwagen mit Schlußleuchte.
Der sagte mir nun das so eine art "Puffer" gibt der die kurzen Stromunterbrechungen auffängt, so das kein flacker mehr auftritt. Wenn ich mehr Info über das Teil habe, kann ich gerne bescheid geben. Nur wenn Du über Sekundenlangen Ausfall schreibst, kann es kaum der Schleifer oder die Kupplungen sein?
Hast Du vieleicht die Stromrechnung nicht bezahlt?
Gruß Hans-Jürgen
Fuhrpark: Neuster Zugang: Köf von Märklin :super:
Lebe immer FIRST CLASS, sonst machen es die Erben!!
ZitatGepostet von Thermikopa Lasse mir gerade von meinen Mobahändler 6 Wagen mit Stromführender Kupplung umbauen, auf Beleuchtung. Hatte da auch schon die Problematik mit Flackerlicht angesprochen. Denn habe dieses auch bei Gütterwagen mit Schlußleuchte.
Der sagte mir nun das so eine art "Puffer" gibt der die kurzen Stromunterbrechungen auffängt, so das kein flacker mehr auftritt. Wenn ich mehr Info über das Teil habe, kann ich gerne bescheid geben. Nur wenn Du über Sekundenlangen Ausfall schreibst, kann es kaum der Schleifer oder die Kupplungen sein?
Hast Du vieleicht die Stromrechnung nicht bezahlt?
Gruß Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen, Diese "Art Puffer," die das Flackern der Wagenbeleuchtung äuffängt nennt sich Kondensator, solche Schaltungen werden sehr gerne verwendet, es dauert nämlich eine Weile bis sich der Kondensator entladen hat und dann das Licht aus geht. Bei einigen modernen Fahrradbeleuchtungen wird mit dieser Methode gearbeitet, um Ampelschaltphasen des Rotlichtes zu überbrücken, damit das Licht vor einer roten Ampel nicht aus geht, weil im Stillstand vom Dynamo bekanntlich kein Strom, keine Spannung erzeugt wird.
Eine andere Methode ware auch mit einem kleinen Akku die Stromzuführung zu überbrücken, das setzt aber eine Gleichspannung voraus, außerdem werden diese Schaltungen zunehmend komplizierter, wenn der Akku während des Betriebes wieder geladen werden soll.
Hatte gestern mal den Wagen mit dem schleifer unter die Lupe genommen und hab festgestellt, dass wenn ich an den Wagons ziehe, und somit die Kuplung belaste kein Flakern auftritt, wenn ich jedoch den wagen auf den Schienen gaaaaaaaanz leicht kippe (den Druck von einer Schiene auf die andre verlagere) promp das ganze zu blinken beginnt wie auf der Reperbahn. So. Nach langem angestrengtem Studieren, was schon fast weh tat, bemerkte ich, dass ein Blech, welches das den Strom vom Kabel vom Schleifer durch den Wagenboden leitet eben genau Kontakt mit dem Bodenblech hatte. Etwas daran rumgebogen und da war Ruhe im Karton. Und so kann ich nun wieder ruhig Schlafen! Danke für eure Tips! Gruess, Bruno
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Licht der Wagons flackert
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21.10.2008 21:22
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gruess, bruno
