wenn das so ist werde ich ich auch immer mal mal paar Sachen einstellen. Ich bin blos mit dem PC nicht per Du und hoffe die Bilder sind ausreichend. Auch habe ich schon vom Nils einen Wagen nachgebaut. Es gibt hier interessante Gedanken und Anregungen. Da ich ich meine Bautätigkeiten beendet habe, bis auf Erhaltungsarbeiten natürlich, finde ich vor allem im Winter Zeit für mich und fange seit dem letzten Jahr wieder mit basteln an. Einer V T hatte ich mal eine Zwiebel verpasst, auch im Forum bei "Etwas Sächsisches" ein Bild eigestellt. Thomas hat noch Injektoren angebracht - werde ich auch noch tun. Zeige jetzt mal den Wagen den ich von Nils nachgebaut hat.
Hier noch was für Peter:
Ein Personenzug auf der CA-Linie mit IIIb T (verunstaltet durch retuschieren). Diese Lok wurden von der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahngesellschaft beschafft. Zu der 94 in Tannenbergsthal brauche ich wohl nichts weiter zu sagen. Es war eine Auer Maschine.
Viele Grüße Claus|addpics|4o2-10-c4e7.jpg-invaddpicsinvv,4o2-11-9254.jpg-invaddpicsinvv,4o2-12-d019.jpg-invaddpicsinvv,4o2-13-8310.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
wunderbare Bilder - hervorragend gescannt und in einer Größe, dass das Anschauen Freude bereitet. Danke dafür! Die VT in dem Beitrag von Thomas hatte ich auch gesehen. So kleine Umbauten bereichern den heimischen Fuhrpark ganz enorm.
Ja, Nils ist mit seiner teils unkonventionellen Art auch für mich ein toller Ideengeber. Bei mir liegt schon einiges Material, um seine Projekte nachzubauen, auch die Trix-3-achser.
Hej miteinander, nachdem ich neulich von Nils Maßskizzen zu den sächs. Eilgut- und Hohlglaswagen bekommen hab, die Frage zu Fenster in der Tür und zu Lüftungsklappen ein paar Beiträge zuvor beantwortet wurde, stellte sich zwischendrin eine weitere: gab es die geschlossenen G (als Vorläufer z.B. des Brawa-Modells) auch mit 4m Achsstand (statt 4,50) und kürzerer Wagenkastenlänge (analog preuss. Gl nach IIb1) ? In Behrends Güterwagenarchiv Bd1, Seite 57 hat der sächs. G(m)14483 eine Bodenfläche von 18,4qm angeschrieben, dazu 40 Mann, 6 Pferde (der "kurze" Preuße gleiche Anschrift). Der sächs. G3 (Gm)18417 auf der nächsten Seite hat Bodenfläche 21,3qm, 48 Mann, 8 Pferde - wie der preuss. Gml nach IId8 (= G 02), beide Radstand 4,50m. Bei der Wilzschhaus-Postkarte ist im übrigen am Güterschuppen ein G mit Diagonalstrebe von außen unten zu Oberkante Tür über alle drei Seitenwandfelder zu sehen, in der Tür Fenster - also noch ne zusätzliche Variante. Gibt es zu den wahrscheinlich "kurzen" G auch entsprechende Skizzen, incl. der Varianten? (es gab Dreiachser mit 10m Wagenkastenlänge, die ebenfalls eine Diagonalverstrebung von außen unten zu Tür oben hatten - auf der Karte sieht es aber eher nach kurzem Zweiachser aus....) Beste Grüße aus wieder kaltem Dalsland - Klaus
Einen Teil meiner Frage kann ich mir nun selbst beantworten: Der 14483 hat eindeutig 4m Achsstand - im Görlitz-Buch auf S.73 mit Meßlatte* - bleibt noch die Frage nach der Länge des Kastens/LüP... (*war zwischenzeitlich im Hinterkopf aufgetaucht, dass da irgendwo was war:-) )
Hallo miteinander, ich denke, bei dem Wagen am Güterschuppen in Wilischthal handelt es sich um einen Güterwagen tschechisch/österreichischer Bauart. Solche Wagen sind auf alten Fotos in Sachsen relativ häufig zu finden. Allerdings gehe die Zugbänder normalerweise von der Ecke oben zur Tür unten.
Wahnsinn des Jahrzehnts: Es gibt offenbar doch ein Foto der saechs. Hz O *umfall* Im Werkstaettenbahnhof Dresden- Neustadt wenn man die Bilder in Maximalaufloesung ansieht ...... http://www.berndhartenberger.com/in-memory-of-achievements/
Schöne Bilder sind da zu sehen! Vom Wagen ist eigentlich nicht so viel zu sehen wo der Modellbahner etwas mit anfangen könnte. Leider. Aber wenn das Umfeld betrachtet wird fällt doch auf das das Dach der Werkstatt anscheint hell gestrichen ist und es da einen sauberen, geordneten Arbeitsplatz gibt. Und die Bilder des Salonwagens finde ich einfach herrlich.
das soll ein saechs. Plattformwagen werden. Nach Vorbildfoto in Museums- Eisenbahnwagen zwischen Ostsee und Erzgebirge Dort wurden sie zur Auslieferung von Schmalspurwagen verwendet. Ich finde den so schoen altertuemlich ..
Genau! Schön altertümlich ist so ein Wagen mit einzelnen Achsgabeln separat für jede Achse. Eine frühe Bauart von Drehgestellen. Tolle Idee von Dir, soetwas nachzubauen.
Ich danke Dir auch für Deinen Link zu den alten Fotos. Tatsächlich ist der HzO zu erkennen! Es sind noch viele andere Wagen auszumachen, die sonst nirgens auf Fotos zu finden sind. Schade, das die Auflösung der Bilder so schlecht ist.
Übrigens: Die Schiebebühne auf dem Bild von der Werkstatt Friedrichstadt habe ich selbst noch Anfang der 1980er Jahre in Aktion gesehen. Die hat bestimmt bis zur endgültigen Schließung des RAW durchgehalten. War also an die 100 Jahre in Betrieb! Sächsische Wertarbeit eben.
ist ja kein Schmalspurtransportwagen, nur ein einfacher Plattformwagen. Da kann man auch Baukloetzer oder Legosteine aufladen :-D Einige wenige Schmalspurwagen hat mein Bruder aber auch ..
Mein Schmalspurtransportwagen ist wieder eine andere Baustelle .. da hab ich mich vor 3 Jahren durch den Grossstadtdschungel in Berlin zum Laden fuer amerikanische Drehgestelle gekaempft, aber seitdem liegen die auch nur in ihrer Kiste...
ich habe mal eine Vorabversion meiner Markenseite hochgeladen, ich wuerde mich freuen wenn Ihr euch Zeit nehmt und sie mal anschaut. Vielleicht interessiert es ja jemanden:
ein sehr interessantes Kapitel der deutschen (nicht nur sächsischen) Eisenbahngeschichte hast Du da aufgeschlagen. Danke dafür!
Darf ich aus Deiner "Marken-Seite" zitieren?:
ZitatDie Farben der Marken blieben (im Rahmen der Drucktechnik) die nächsten 15 Jahre gleich. Nach Ende des Königreichs wurden die Marken mit veränderter schwarzer Verwaltungsangabe neu aufgelegt. Die Werte 5, 30 und 40 Pfennige waren offenbar noch ausreichend vorhanden und wurden nicht nachgedruckt.
Das kann ich bestätigen. Mir liegt ein Frachtbrief für "1 Gebinde" vom 13. März 1920 vor, aufgegeben in Meissen-Triebischthal, mit Laufweg über Wustermark nach Wismar an der Ostsee. Empfänger war die Kornbrennerei Magerfleisch in Wismar. Interessant ist, dass der Vordruck des Frachtbriefes auf der Vorderseite noch den Aufdruck der "Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen" trägt, der Stempel des Bahnhofs Meissen mit dem Aufdruck "Sächsische Staatseisenbahnen" abgeschlagen wurde und auf der Rückseite 2 Marken zu je 4 Mark der "Sächsischen Staatseisenbahn" und eine Marke zu 30 Pfennig der "Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen", jeweils einzeln abgestempelt, zu finden sind. Auch der Wiegestempel trägt die Abkürzung "K. S. St. B.".
Übrigens datiert der Stempel der Bestimmungsstation auf dem 29.03.1920 - immerhin 16 Tage nach Einlieferung auf der Versandstation! Kann eventuell jemand sagen, ob der Stempel der Empfangsstation erst bei Abholung der Ware auf dem Frachtbrief abgeschlagen wurde? Denn 16 Tage nur für den Transport, wäre eine ganz schön lange Zeit...
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16.02.2016 20:58 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2016 17:04)
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