wie bereits im anderen Thread erwähnt, würde ich mir evtl. gerne ein Tanklager auf meiner Anlage einrichten und zumindest die Hochtanks auch gerne selber bauen. Hat jemand von Euch schon mal sowas gebaut?
Mein erster Einfall war es Konservendosen zu lackieren und mit entsprechenden Teilen wie Sicherheitsleitern, Geländern, Aufschriften und Leitungen zu versehen. Habt ihr vielleicht noch andere Vorschläge?
Wenn du mir Abmaße zu sendest, dann könnte ich versuchen die Zeichnung dieser Treppe: http://www.cmf-md.de/ptl/php/30001.jpg für dich ab zu ändern. Andere Aufstiege währen auch möglich. Nur es wird eine kleine weile dauern, da ich im moment einige andere Sachen zum ätzen zeichne!
Ich würde für die Tanks irgendwelche Kunststoffrohre aus dem Baumarkt nehmen - da gibt's dann jeweils auch passende "Deckel" dafür (oder man baut die aus Polystyrolplatten selber drauf).
Sicherheitsleitern (gerade mit einem "Korb" herum) gab es früher von Kibri in so einer "Basteltüte". Ich meine, daß die heute mit ein wenig mehr Kleinkram in einem kleinen Set angeboten werden. Da finden sich eventuell auch noch Teile, die man für die Verrohrung etc. nutzen kann.
edit: Alternativ könnte man mit Kunststoffkugeln aus dem Bastelbedarf (die sind transparent und haben einen "Aufhänger", den man abtrennen müßte) und verschiedenen PS-Profilen auch Gastanks machen ... das wäre mal etwas anderes ...
wie bereits im anderen Thread erwähnt, würde ich mir evtl. gerne ein Tanklager auf meiner Anlage einrichten und zumindest die Hochtanks auch gerne selber bauen. Hat jemand von Euch schon mal sowas gebaut?
Schon mal an eine Drehbank gedacht?
Sieh dir mal an, wie Wolfgang diese Tanks gefertigt hat:
sowas habe ich auch schon mal gebaut. Ich habe dazu die Hüllen von CD-Verpackungen genommen. Das Sicherheitsgeländer habe ich dann aus 0,5/0,7 mm starken Kupferdraht (Sommerfeld) selbst gelötet. War nicht schwierig. Dazu brauchst du nur ein Brettchen, auf dem du mit Lineal eine Linie ziehst und dann im abstand von 1-1,5 cm Querlinien aufzeichnest. Da drauf legst du den dickeren Draht und machst ihn mit Klebeband fest. Dann kannst du genau löten. Auf den CD-Spindeln ist ja oben eine Vertiefung und mittig ein runder Knubbel. Das kann man gut für so einen Hochtank (50er-Spindel) nutzen. Lackiert und gealtert macht sich das echt gut.
Um an Plastikbehälter zu kommen, die mit etwas Umarbeitung zu Öllagertanks umgearbeitet werden konnen, sollte man mal mit "offenen Augen" durch den heimischen Supermarkt gehen und beim Einkaufen auf die verschiedenen Gefäße achten, die man braucht. Die 850 g kleinen Kunststoffeimer, wo Pudding oder Quark oder sonstige Molkereiprodukte abgepackst sind, die Raucher unter euch haben es wohl etwas einfacher an leere Tabakdosen zukommen, aber auch leere Konservendosen als formgebende Grundlage eignensich nur bedingt, Das geriffelte Dosenprofil muß nuoch verkleidet werden. Trinkhalme gibt es in unterschiedliecher Dicke sogar mit Knickgelenk oder auch ohne, hölzerne Fleischspieße eigenen sich eigentlich auch ganz gut sie als Rohratrappen zu benützen.
Da ich ein "Exotenanlagenprojekt" baue, bin ich des Öfteren auf Selbstbauten angewiesen, somit geht man mit "geschärftem Auge" einkaufen.
Ich kenn' das nur von kleineren Anlagen: Schlauch an den Wagen, dann wird das über den und ein Rohr in die Tanks befördert (Pumpe z.B. in einem Kasten oder so). Auf jeden Fall sind in der heutigen Zeit die Gleise in der Entladung in einer Wanne aus Beton ... wenn mal was daneben geht.
jetzt muss ich das Thema "Entladevorgang" doch noch mal vorholen; wie baue ich mir jetzt so eine Entladestelle? Wird der Inhalt der Kesselwagen von oben ausgesaugt (so wie in dem anderen Thread erwähnt mit Stahlseil zur Sicherung der Arbeiter) oder befindet sich der Schlauchanschluss am "Bahnsteig" und der Inhalt wird einfach unten abgelassen? Schön wäre auch ein Foto, da ich die Entladestation ja selber bauen darf/muss...
Foto wird schwer, da in den Anlagen Fotografieren verboten ist (Spionage :rolleyes aber wie schon erwähnt, nimm einen normalen Bahnsteig, mache ihn etwas niedriger und klebe Knie mit Flansch (2x nebeneinander immer auf ca. mitte der Wagen) auf den Selbigen!! Dort wo sich dann die Tanks befinden, machst Du dann Pumpstationen hin (Motoren wie z.B. vom Kohlekran Faller), und lässt Rohre zu den Tanks gehen (Bottom-Loading/Unloading)! Dies ist die gängigste Variante und relative einfach nachzubauen. An die Flansche kommen dann Schläuche dran, fertig! Es ist dahingehend besonders zu empfehlen, da Du bei dieser Bauart in Länge und Gleismenge (1,2,3 Gleisig) keinen Normen unterliegst, sondern nur Deinen Platzverhältnissen.
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
Wenn ich den Aussagen der Lieferanten Glauben schenken darf, die der Fa. wo ich Jahrelang als Lagerist tätig war, wenn Öle angeliefert wurden (per Tankwagen), dann werden Tankwagen (Straße) und Kesselwagen (Schiene) nur vom Ablaß- und Befüllstutzen unterhalb der Tank- und Kesselwagen verwendet um Flüssigkeiten aus oder in Tank- und Kesselwagen zu befördern. Die Luken auf den Dömen sind nur dafür gedacht bei aufarbeitungen der Behälter einen Zugang zum Innenraum zu haben, falls mal Ausbesserungsarbeiten von Innen ausgeführt werden müssen.
In der Vergangenheit wurden Kesssel- und Tankwagen früher durch den Dom befüllt und per Schwerkraft durch ein Ablaßventil nach unten entleert.
Moderne Knickkesselwagen sind so gebaut, daß sich die Flüssigkeiten in der Wagenmitte beim Entleerungsventil sammeln, das reduziert die Verlustmenge, welche sich am Boden des Tanks als Restmenge am Boden sammelt. Bei brennbaren Flüssigkeiten langt eine Menge von 0,2 l in einem Tank- oder Kesselwagen aus, um mit Luft gemischt eine explosive Zusammensetzung zu ergeben (z.B. Benzin).
Das Be- und Entladen von brennbaren Flüssigkeiten wird daher nur von der Wagenunterseite vorgenommen, um nicht diese gefährliche Luftmischung zu erhalten, die sehr leicht zu Explosionen neigt.
Fällt der recht schwere Domdeckel versehentlich dem Arbeiter aus der Hand, dann kann es zum Funkenschlag kommen wenn Metall auf Metall schlägt, daher ist es aus Sicherheitsgründen ratsamer per Pumpschlauch zu Be- oder Entladen.
Nicht brennbare Flüssigkeiten, wie verschiedene Öle oder andere Flüssigkeiten werden jedoch durch die Döme befüllt und entladen. Dieses kann dann auch mit größeren Schlauchdurchmessern geschehen.
ein "Knie" ist ein rohr, was um die "Ecke" geht, also ein gebogenes rohr. ein"Flansch" ist die scheibe mit Löchern, die an das ende eines rohres geschweißt ist, um es mit einem anderen durch Bolzen zu verschrauben.
ZitatGepostet von ptlbahn ein "Knie" ist ein rohr, was um die "Ecke" geht, also ein gebogenes rohr. ein"Flansch" ist die scheibe mit Löchern, die an das ende eines rohres geschweißt ist, um es mit einem anderen durch Bolzen zu verschrauben.
Und Flanschrohre sind Rohre die an beiden Rohrenden Flansche (Scheibe mit Löchern) haben, um diese miteinander zu verschrauben.
Wie gesagt im TL darf man nicht fotografieren, doch hier findest Du ausführliche Bilder wie auch Beschreibungen. Es sind auch Bilder von Toploadingstationen dabei!! Doch bei kleineren Lagern und wie auch von Anderen beschrieben, die Entladung findet fast nur via Bottom -Unloading statt!! Um es Dir noch genauer zu beschreiben, z,B. TL Shell Lobau Wien.
Derzeit zwei Gleise (befindet sich im Ausbau) in deren Mitte ein "Bahnsteig" mit besagten Anschlüssen. Pro Wagen-Paar (links und rechts des Steigs je einer) ein doppelter Schlauchanschluß! Mittig ist noch ein Hochsteig angebracht (Gestell mit Trittgittern, Geländer, Aufstieg) mit Auslegern (Klapp-"Brücken" um auch an die Domdeckel ranzukommen), am Ende des Steigs die Pumpenmotoren mit den Pipelines zu den Tanks! Guckst Du hier: topic.php?id=302689&msgid=3343231
@ Ingo
Weiß ja nicht von wann Deine TKW Berichte stammen??? Heute (und schon die letzten 5-10 Jahre) sind zumindest die TKW in Ö. aus nicht funkenschlagenden Materialien gebaut (speziell Domdeckelbereich) weder schwer noch funkenschlagend (Alu)! Es darf nicht einmal funkenschlagendes Material/Werkzeug in den Abgabe/Beladekästen mitgeführt werden!!
HEL und DK werden auch heute noch öfters via Toploading geladen! (sowohl TKW als auch Wagen. siehe meine Bilder der Toploadingbühnen)!
[ Editiert von ificouldiwould am 04.10.08 2:33 ]
[ Editiert von ificouldiwould am 04.10.08 2:34 ]
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Tanklager selber bauen
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27.08.2008 11:27
Antworten
aber wie schon erwähnt, nimm einen normalen Bahnsteig, mache ihn etwas niedriger und klebe Knie mit Flansch (2x nebeneinander immer auf ca. mitte der Wagen) auf den Selbigen!!
wär...
