er ist immer lohnend, der Blick auf deine schöne Anlage. Bei Tag und, wie man sieht, auch bei Nacht. Diese nächtliche Atmosphäre auf Bildern zu transportieren ist schwierig, finde ich. Hier ist es aber ganz gut gelungen.
Dieses bisschen "Zug" reicht heute aus, um den Verkehr zwischen Leipzig und Cottbus abzuwickeln? Da sage ich lieber nichts zu.
@119erFan Zeitlich kann ich das nicht genau einordnen, aber in EP III sollte es schon da gewesen sein ('tschuldigung für die späte Antwort)
Dafür mal wieder eine kleine Bastelei, die an den Beitrag #479 anschließt.
Für die Kuppelarbeiten an den Rollwagen ist auf der Seite, auf der der Fotograf steht, doch relativ wenig Licht. Das wäre sicher eine Angelegenheit des Arbeitsschutzinspektors. Also musste hier nachgearbeitet werden. Ein geeignetes Vorbild fand sich in Cranzahl, eine "eingehauste" außentaugliche Leuchte, innen offensichtlich mit Leuchtstoffrohre:
Da konnte man dann sozusagen rumprobieren. Das Rahmengerüst sieht im Rohbaustadium so aus:
Die Lampe hatte ich mir so gedacht:
Verdrahtet und mir Strom:
Und mit drübergestülpter Außenhaut:
Mal sehn, wie das mit Farbgebung und zusammengebaut daherkommt...
die Idee mit dem Ohrenstäbchen ist genial, könnte auch maßstäblich fast hinkommen. Die Rückseite mit schwarzer Acrylfarbe bestrichen und an den Enden etwas Heißkleber, könnte super werden!
man muss den Elektrikern nur ordentlich Druck machen, dann wird es auch was. Sie wurden heute also fertig:
Diese funktionierende Beleuchtung zeigt aber auch gleich die Schattenseiten - im wahrsten Sinne des Wortes. Beim Überblick über die gesamte Situation drängt sich eigentlich die Notwendigkeit auf, sowohl die andere Gleisseite als auch etwas von der Bereitstellungseite der Regelspur mit zu beleuchten - oder?
wie wirkte das denn beim Original? Da waren die Leuchten doch auch so angebracht, dass sie nur ein Gleis ausleuchteten. Und wenn du meinst, die anderen Bereich auch noch beleuchten zu wollen, dann stelle Lampen oder weitere Lampenträger deiner Bauart auf.
Abgesehen davon: Eine supertolle Idee und Umsetzung.
Hallo echoo also ich würde es so lassen. Die DInger waren doch für "Detailarbeiten" rund ums aufschemeln oder verladen auf den Rollwagen. Bremsprobe, Verzurren etc. Dafür brauchte es Licht. Nicht für's Bereitstellen. Da reichen doch die Mastlampen, da nur Kupplung und Bremsschlauch bedient wurden. Ausserdem haben die ja auch noch Taschenlampen dabei.
Ich würde da keine Leuchten für die anderen Gleise aufstellen. Ich finde auf der gegenüber liegenden Seite würden noch welche hingehören. Dieser mit Gefahr behaftete Arbeitsplatz sollte Optimal ausgeleuchtet sein, die anderen Gleise benötigen das nicht, da genügen die Mastleuchten.
interessantes Detail toll umgesetzt. Gefällt mir auch sehr gut. Im ersten Eindruck hätte ich gesagt weitere Lampen auch auf der anderen Gleisseite. Aber möglicherweise ist es störend, wenn man von der Betrachterseite da dann direkt reinschauen muß. Gibt's beim Vorbild diese Beleuchtung auf beiden Seiten, dann würde ich es im Modell auch so machen.
ich habe mich entschlossen, die andere Seite des Überladegleises doch noch mit Lampen auszurüsten, so ist es zumindest in Cranzahl auch ausgeführt. Es gibt in Cranzahl auch noch eine ander Bauform der Beleuchtung, nämlich diese hier:
Diese habe ich in zwei Exemplaren je Seite auf den Regelspurteil der Überladung nachempfunden und platziert. Der Zwischenstand heute spiegelt die Materialsituation zu DR-Zeiten wieder - es ist vorerst mal alle, so dass noch zwei Niedrigleuchten fehlen. Die Elektriker kommen auch erst wieder, wenn sie alles auf einmal anschließen können...
die Materialknappheit ist noch nicht ganz ausgestanden, ein Bild von der Fertigstellung muss noch warten.
Mir ist dafür noch etwas anderes eingefallen - es wäre sicher nicht schlecht, wenn man die Zusatzbeleuchtung nach Bedarf einschalten könnte. Problem: Alle Pins der Kabelverbindungen zum Schaltpult sind ausnamslos belegt, auch die mal vorgesehenen Reserven sind aufgebraucht. Lösungsansatz: Schalter an einer zugänglichen Stelle an/auf der Anlage montieren. Die Seitenfront wollte ich nicht antasten, ich habe dann diese Stelle gefunden:
Und mal mit weggezogener Front:
Einen zweiten Schalter habe ich gleich mal mit eingebaut, man weiss je nie... (Platz wäre ja auch noch für zwei weitere...)
das funktioniert eigentlich nur bei einer Museumsbahn dass am Wochenende in dieser Form gearbeitet wird. Die Beleuchtung ist fertiggestellt und wurde seitens der beteiligten Bahnen gleich probiert. Leider kann eine Kamera nicht das menschliche Auge hinsichtlich der Gesamtsituation, die sich natürlich vor Ort ergibt, ersetzen, mit meinen fotografischen Möglichkeiten erstellt die Kamera immer ein in die eine oder andere Richtung belichtetes Gesamtbild. Aber mal los damit:
Erstmal werden die Beteiligten etwas zurechtgerückt:
Dann wurde etwas rangiert bis zur Pause. Und jetzt geht das mit den unterschiedlichen Lichtstimmungen los, jeweils im Wechsel die Bilder ohne und mit Zusatzlicht:
Und von der anderen Seite
Wichtigster Punkt bleibt aber, dass der Arbeitsschutz für die Rangierer offensichtlich deutlich verbessert werden konnte, kein Schummerlicht mehr sondern richtiges, eher fast Flutlicht.
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21.04.2014 21:40
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