neben der Straßenerweiterung am Hintergrund sind auch noch Gebäude erforderlich. Eines soll ein noch nicht fertig gewordenes (für EPIII) oder halt bereits stillgelegtes werden. Das ausgesuchte hat eine interessante Front, die sich zum Nachbau eignet:
Mit etwas gutem Willen kann man hier die Grundzüge des Giebels erkennen, die Breitenproportion ist es nicht ganz, aber mehr gibt die Tiefe der Anlage nicht her:
Im Weiteren heisst es dann: to be done (oder so ähnlich...)
Schönes und anspruchsvolles Gebäude hast du dir ausgesucht! Im letzten Bild ist schon alles der Fassade gut zu erkennen. Bin schon gespannt auf die Umsetzung des Tores.
derzeit (EP VI) ist das Vorbild-Gebäude ja in einem Zustand, dass die Öffnungen eher gesichert sind, eben mit diesen Stahldingern.
Schwierig wird es, das Ganze für EP III und EP VI gleichermaßen plausibel zu machen. Bei der Fenstern könnte man anstelle der Stahlplatten ggf. auf Planen zurückgreifen, bei dem Tor würde ich eher wieder so ein Falttor vorzusehen, um wenigstens den Hauch von Nutzung zu ermöglichen, was sich für die EP III ja auch als notwendig erweisen sollte und in EP VI wäre es noch eine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes Betreten. Für EP III steht das Gebäude dann in einer Reihe anderer erlauchter Quasi-Investruinen, die wegen Materialmangel und Planungfehlern halt vorerst diesen Zustand erreicht hat, in EP VI wäre es halt nur notdürftigst gesichert dem Verfall preisgegeben.
Inzwischen ist ein solcher Stand erreicht - kleiner Abgleich:
ist schon faszinierend, was Du da so hinstellst. Ich hab heute zwischen der einen und anderen Tapetenbahn mal Deinen Thread durchgeblättert. Da muss ich mir mal mehr Zeit nehmen. Daumen hoch.
heute war Stellprobe mit dem weitgehend fertiggestellten Gebäude. In der Übersicht soll es mal da hin:
Dazu sind heute die Fundamentstreifen entstanden:
Für die Torseite ist es dann doch zu einem der stählernen Falttore gekommen, verbunden mit einer Stahltür für den Personeneingang:
Und die Fenster haben die rustikale Verschlusssache bekommen. Ich denke Sperrholzplatten gab es sowohl in EP III als auch in EP V/VI, also noch vor den Fensterausschnitt gelegt mit 2 Brettern vernagelt und letztere direkt in die Wand gedübelt - beim hier linken Fenster reichte es nur zum Stückeln aus mehreren Teilen, die zudem schon etwas angefressen sind:
Dann noch die restlichen Feinheiten und dann kommt die Landschaft drumherum.
Im letzten Bild mit dem zugenagelten Fenster machen sich die verrotteten Bretten schön was her, was so ein bisschen Beize und ein wenig Puderfarbe ausmacht.
Für rund 15 cm kann man ganz schön warme Finger bekommen... Etwas zurechtgestutzt und mit Fundament und Pfeilern versehen schaut es im Rohbau so aus:
Und mit Farbe und grundgestaltetem Bereich zum Gleis hin hat das Werk seinen ersten Zaunabschluss bekommen.
"Hinterm" Zaun müsste man ja eigentlich nur leicht verwilderte Baustelle (für EP III und V+ gleichermaßen nutzbar) mit Restteilen, Erdhügeln etc. darstellen, das würde die Nachbildung arg vereinfachen.
auf einer größeren Anlage gibt es auch außerhalb der Hauptbaustellen immer etwas zu tun. Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an den Textbeitrag #325. Ich bekam den Hinweis, dass die Abfangung des Mastes auf keinen Fall so geht (auch als Provisorium nicht), da ein Gittermast nicht verdrehungsfest für solche Beanspruchung ist. Also war Handeln angesagt. Eine erste Version war, den Gittermast gegen einen Vollmast auszutauschen, diese Version hätte so ausgesehen:
Nach eingehender statischer Begutachtung war sich der Statiker nun zwar beim Mast sicher, aber bei den langen Auslegern mochte er keine Freigabe geben. Also Planänderung, Verhandlungen mit der Fabrik - erster Schritt: Der bisherige Endmast wird als normalen Auslegermast hergerichtet und vor dem Gebäude wird ein neuer Endmast errichtet, der die Fahrleitung an einem kurzen Stummel der Ausleger als Fixpunkt abfängt. Dazu gab es dann einen abgeänderten neuen Mast und auch die Fundamentarbeiten waren schon im Gange.
Aber so richtig war damit keinem gedient, also neu verhandeln und dann kam der Durchbruch hin zur Möglichkeit der elektrischen Bedienung des Anschlusses mit temporärer Fahrspannungsversorgung. Dazu musste die Fahrleitung auf eine Einfachfahrleitung reduziert werden und vor dem Werk war natürlich eine Trennstelle erforderlich.
Nebenbei mussten auch noch Spurverengungen in der Pflasterung der Zufahrt bereinigt werden und das schon begonnene Fundament wieder "befahrbar" gemacht werden.
Noch ein paar Kleinigkeiten und dann ist dort vorerst Ruhe.
Das Bild ist aus normaler Betrachterperspektive kaum zu sehen, mal sehn, die Nacharbeit ist recht aufwändig, da das Bild passgerecht auf Größe gezogen werden muss. Dafür stand beim bisherigen Bild nicht die richtige Fotoperspektive zur Verfügung oder das Verzerren mit der Bildbearbeitung war nicht erfolgreich genug. Wie gesagt, wenn mal viel Zeit am PC ist...
Ich habe nach weiteren Hinweisen den Teil der Fahrleitung nochmal umgebaut. - Tragseil vom der vorigen Auslegerspitze an den Mast als Fixpunkt geführt - Fahrdraht und Ausleger auf Einfachfahrleitung umgebaut - Mastkopfschalter gedreht und neu auf die Gegebenheiten angepasst (durch den Tragseilfixpunkt muss für den Schalterantrieb um 90° gedreht werden)
Die Bilder dazu - die Fahrdrahtführung im Überblick (hoffentlich erkennbar):
und der Mastkopf neu:
So ist das Tragseil ordentlich am Fixpunkt und der Fahrdraht auch, auch würde die nunmehrige Ausführung gegenüber dem bisherigen Übergang von Tragseil auf Einfachfahrleitung den Fahrdraht nicht mehr anheben können.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Landschafts- und Gebäudebau
»
echoo live
17.06.2016 19:20 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2020 20:43)
Thema drucken
)
Antworten
