Jahahaa, jetzt gehts los mit die SMD-LED. Ich habe mich extra gerüstet mit einer Stereo-Lupe, die ich schon seit minnigens 15 Jahren bei mich rumzuliegen hab!
Aaahh! Wird jetzt so mancher sagen, der mich so nicht kennt. Ich sach nur: Widerstand ist zwecklos!
Auf in die Schlacht!
SMD-LED der Bauform - äh - 603 sind angekommen:
Scheibenhonig, sind die klein!
Egal, weiter gehts:
Ich habe mir eine Lötspitze von einem normalen Lötkolben zurechtgeschliffen, auf Kanülengröße sozusagen. Die LED werden verzinnt, die Drahtenden ebenso.
Der Trick mit dem doppelseitigen Klebeband klappt super. Jedoch schmilzt es bei jeder Lötstelle etwas an, sodaß man die Position wechseln muß.
Und nun:
Hurra!
Und was machen wir damit? Autoscheinwerfer? Vielleicht?
Nee, eine Stehlampe!
Also: Mit einem 0815-Lötkolben geht es durchaus, auch mit dem unbewaffneten Auge. Aber wie - das sieht man hier. Ich lege mir eine Lötstation zu!
Und ein Operationsmikroskop!
Mehr dazu bald - in diesem Bahnhof!
VG
D.
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Übrigends empfehle ich dir die Anschaffung einer Schreibtischlampe mit Lupe (Mit soner Leuchstoffröhre drin) und einer nadelspitzen Edelstahlpinzette (Darf ruhig 10,-€ kosten, rentiert sich!!!)
Guter Bericht. Grade heute habe ich auch eine Lieferung 0603er-LED bekommen und mich schon gefragt wie ich wohl da Strom reinbekomme ... sobald meine Lötstation angekommen ist, probiere ich es auch mal aus.
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
am geschicktesten kriegste Strom rein indem du Kabel anlötest
Ich mach das mit einem 15W Lötkolben mit Spitze, 4€ beim großen C plus 0,5mm Lötzinn. Zumeist löt ich das allerdings auf Platinen auf. Auf kurze Lötzeiten achten, passende Vorwiderstände nicht vergessen, dann klappt das wunderbar!
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
Hier mal n Anwenungsbeispiel. Die weiße is ne 0603. Lampengehäuse aufgebohrt, mit klarem Harz verschlossen und die LED dahinter geklebt.
Das Rücklicht (1,2 mm Durchmesser) wurde durchgebohrt, mit 0,8mm, die Kabel (Kupferlackdraht) durchgeführt, und die SMD 0402 nach dem Verlöten von Außen aufgeklebt und mit rotem Klarlack überpinselt.
Übrigends, die weiße 0402 auf dem Cent ist mir kurz davor aus der Pinzette gehopst, und auf nem Beigen Teppich gelandet. Hab se wieder gefunden. Sind schließlich 50 Cent gewesen!!!
ZitatNaja, vielleicht sollte man noch an der Lötkolbenspitze arbeiten. ;-)
Servus Berni
Ganz böses Foul!!! Lötkolbenspitzen, zumindest von Namhaften Herstellern sollten keines Falls mechanisch bearbeitet werden!!!! Diese sind mit einer besonderen Schicht überzogen, die ein abbrennen der Spitze verhindert. (Sog. Dauerlötspitzen.) Ist die Schicht im Ar**, gibts bald ne neie Spitze.
Hab von nem Bekannten mal den Tipp bekommen, als Spitze für präzise Anwendungen einfach Kupferdraht in den Schaft zu stecken, konnte ich aber noch nicht probieren. Der Hinweis mit den Lötspitzen ist aber richtig.
@Köf: Willkommen in der SMD Welt. Schaut richtig gut aus mit der Lupe im Gesicht
Glaube nicht, dass es mit einem Draht geht. Der Draht wird das ganze Lötzinn aufnehmen und für die eigentliche Stelle bleibt nichts mehr übrig. Und wird die Hitzeübertragung wohl gar nicht so groß sein, um das Lötzinn an der Stelle zum Schmelzen zu bringen.
Das mit den Lötspitzen mag stimmen. Ich reibe sie immer über Schleifpapier, daß sie wieder kupfern glänzt.
Ja, ok, ist klar, daß das so nicht zu schlucken ist für jemanden, der das beruflich macht. Löten war für mich immer ein absolut rotes Tuch. Dieser Thread ist sozusagen mein Coming-out!
Aber:
Um nochmal auf die dünnen Drähte zurückzukommen: Jetzt mal mit Kupferlackdraht:
Nach der Übung gestern auch ganz easy. Die Laterne stammt vom Auhagen-Bahnhofsbausatz. Ich musste nur den Glaskörper unten etwas aufbohren. Die LED habe ich von unten an den Deckel geklebt.
VG
D.
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Ich habe einfach ca. 20 cm Kupferdraht aus NYM3x1,5mm² gewonnen (einfach eine Aber netzkabel Abisoliert) und um meinen 60W-Lötkolben um die normale Lötspitze und die Heitzpatrone gewickelt. Das ende mit ca. 1cm Abstehen lassen und als Lötspitze für extrem kleines genutzt. Wenn verzundert, einfach mit Seitenschneider so 0,5mm Abknipsen und sofort verzinnen. Wenn er Draht zu kurs wird, einfach ein neues stück nehmen! Abfall davon findet man ja fast überall in unmengen, das reicht für hunderte Spitzen!
ZitatGepostet von DRG-ler Ganz böses Foul!!! Lötkolbenspitzen, zumindest von Namhaften Herstellern sollten keines Falls mechanisch bearbeitet werden!!!! Diese sind mit einer besonderen Schicht überzogen, die ein abbrennen der Spitze verhindert. (Sog. Dauerlötspitzen.) Ist die Schicht im Ar**, gibts bald ne neie Spitze.
Vielleicht sollte ich sagen, daß ich mit 0,8mm Spitzen "aufgewachsen" bin. Mit 8 Jahren bekam ich meine erste Weller Lötstation. Das "bearbeiten" der Spitze war rein rhetorisch gemeint. Ich würde der armen SMD Led so etwas nie antun.
@Köf: Die beleuchtete Laterne sieht schon ganz gut aus , allerdings könnte sie noch etwas wärmeres Licht ausstrahlen. Ich weiß schon, du hast ja nur ein Testobjekt zusammengebaut.
Schleifpapier solltest lieber nicht nehmen, die Spitze ist dann zwar kurzzeitig wieder sauber, oxidiert allerdings immer schneller und schneller. Ein nasser Schwamm zum Reinigen der Spitze reicht völlig aus. Vor dem eigentlich Lötvorgang einfach kurz mit der Spitze über den Schwamm wischen, so ist sie sauber und du kannst optimal löten. Wobei die Lötspitzen natürlich, durch die Alterung verschleissen. Sollte schon alle paar Monate, je nach Benutzung, gewechselt werden.
LG Berni
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Sehr schoen gemacht!...jetzt bist Du nur durch die Fantasie limitiert was Du alles durch diese Technik und Licht an der MoBa beleben kannst! Ich muss doch auch noch mal wieder mit SMD LEDs spielen...an den 0603er ist wirklich nicht viel dran...ich glaube nichtraucher haben dabei ein gewisses Vorteil (zitern weniger!)...ich habe mir vorgenommen als Herausforderung einen Foertner eine leuchtende Lampe in die Hand zu bringen (ohne sichtbaren Kabel)...hab aber keine lust wegen dem Porto mir die von Hong Kong zuschicken zu lassen....muss mir eine Quelle fuer die warmweissen hier aufsuchen...die grellweissen gibts ueberall aber die WW sind spektral besser fuer Gluelampenersatz geeignet.
Welchen Durchmesser bzw welche Querschnittsfläche sollte man denn für 0603er LEDs am besten verwenden? Gibt ja alle möglichen Größen ...
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
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Köf brät Euch was!
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17.03.2008 21:07
Antworten
... sobald meine Lötstation angekommen ist, probiere ich es auch mal aus.
, allerdings könnte sie noch etwas wärmeres Licht ausstrahlen. Ich weiß schon, du hast ja nur ein Testobjekt zusammengebaut.
