Fragt sich nur was so eine Fabrik so angeliefert bekam. Bleche (in welcher Form) - 50er Jahre bedenken. Chemikalien in Fässern oder trocken in Säcken? Kartonagen für die Verpackung oder Holzkisten, kohle für die Maschinen ?
Ggf. auch Säure zum Reinigen der Anlagen, sicher Salz und andere Gewürze. Die Dosen könnten auch als Halbfabrikate angeliefert werden (sind dann voluminöser).
Evtl. wird auch mit Heizöl an Stelle von Kohle gearbeitet. Holz könnte für geräuchten Fisch auch noch nötig sein, dann hättest du mit einem hübschen Kamin auch noch optisch etwas mehr von der Fabrik.
Evlt. wäre für gewisse "Fischkonserven" auch noch auf andere landwirtschaftliche Produkte Rückgriff zu nehmen, aber da muss jemand anders Auskunft erteilen, ich bin kein "Fisch-Esser".
meinst die Alternative mit der Bannerplane? Das Material musst Du Dir wie eine leichte LKW-Plane vorstellen. Hast Du bestimmt schon als Banner an Häusern oder über eine Strasse gespannt gesehen. Diese gibt es in verschiedenen Farben und Höhen am laufenden Meter und kann digital (auch Fotorealistisch)bedruckt werden. Je nach Ausführung ist der Druck dann auch wetter- und relativ UV-beständig.
Preis auf Anfrage per PM. Meine Frau ist selbstständige Werbetechnikerin und hat entsprechende Lieeferanten.
Bin selbst schon am Grübeln, da eine Rangieranlage in Modultechnik für Spur G in Planung ist. Das Projekt hängt aber von anderen Leuten ab.
Wenn Du mir Deine Adresse mitteilst kann ich Dir ein Reststück von der Verbundplatte schicken. Hier fliegen noch einige Reste rum, die bei der Schilderproduktion von meiner Frau übrig bleiben. Von der Bannerplane hat Sie leider nur eine Musterkarte die Sie nicht rausrückt.
Anlage habe ich im Moment nicht. Habe die letzten Jahre mehr mit Spur G gemacht. Der letzte H0 Bahnhof wurde im Rohbaustadium wegen Umzugs abgerissen. Im Moment bastele ich aber an einem Rangierspiel (für Insider: Inglenook)
Falls ich meine Lebensgefahr von einem "Staubfänger" von ca. 4m länge + Fiedelhof im Wohnzimmer überzeugen kann, soll es das hier werden:
Du sprichst von Modulen. Welche Norm? Norddeutsches Thema würde passen und Hamburg ist von Neumünster sooo weit ja nicht weg um sich mal zu einem Spielchen zu treffen. Wäre für mich ein Anreiz den A..sch hochzukriegen.
Noch was zum Thema Anschluss. In den 50/60er Jahren waren Culemeyer-Anschlüsse u.a. für den Haus-zu-Haus-Verkehr beliebt.
Danke fürs Angebot, derzeit bin ich noch lange nicht soweit eine Anlage konkret zu planen. Aber ich weiß nun recht gut was für einen Stoff Du meinst.
Ich plane halt mal ganz gern wenn die zeit reicht. Deswegen kann es auch mit dem Spielen nichts werden, zumal ich derzeit eh nicht oft zuhause bin. Wenn ich denn doch bauen würde, würde ich keine Normmodule bauen wollen. Ich habs nicht so mit den Normen. Segmente wären deshalb eher der richtige Begriff.
Also alles derzeit eher theoretisch ...
Übrigens: Westrhauderfehn ist Klasse der Bahnhof - an den hab ich auch schon öfters denken müssen!
Danke fürs Angebot, derzeit bin ich noch lange nicht soweit eine Anlage konkret zu planen. Aber ich weiß nun recht gut was für einen Stoff Du meinst.
Ich plane halt mal ganz gern wenn die zeit reicht. Deswegen kann es auch mit dem Spielen nichts werden, zumal ich derzeit eh nicht oft zuhause bin. Wenn ich denn doch bauen würde, würde ich keine Normmodule bauen wollen. Ich habs nicht so mit den Normen. Segmente wären deshalb eher der richtige Begriff.
Also alles derzeit eher theoretisch ...
Übrigens: Westrhauderfehn ist Klasse der Bahnhof - an den hab ich auch schon öfters denken müssen!
G Bahn - ist das jetzt Gartenbahn (LGB) oder was?
Halo Tom,
kommt Zeit komt Rad, oder Eule mit Weule. Muss ja nicht gleich morgen sein. Meine Frage zu Modulen kam deshalb weil Du weiter oben von Modultreffen geschrieben hattest.
G heisst Gummi in Gartenbahnerkreisen. Die Maßstäbe sind da oft nicht so eindeutig und LGB hat in Länge, Höhe und Breite sowieso eigene Ansichten. Normalerweise ist es 1:22,5 es gibt aber auch 1:20,3 oder 1:29. Letzteres ist der Maßstab für amerikanische Vollspurmodelle für die das Projekt mit der Rangieranlage geplant wird.
platzsparend sollen die fiddleyards sein bei Nichtgebrauch, richtig ?
Was hälst Du von einem fiddleyard in dieser Form ?
Es sind hier 3 fest über Scharniere miteinander verbundene Segmente aus 10 mm Pappelsperrholz die zusammengeklappt die Abmessung 1000 x 450 x 330 haben. Die Segmenthöhe be- trägt 110 mm, läßt sich aber sicher auch auf 60 - 70 mm bei 8 mm Materialstärke reduzieren.
Hier ein Blick unter meine Segmente aus 8 mm Pappelsperr- holz bei einer Höhe von 110 mm.
Das linke Segment hat übrigens eine Länge von 2200 mm.
Verlegt sind auf dem Yard Tillig Elite-Gleise; die "Harten" werden vor Ort von Hand mit Polwechselschalter (Herzstück- polarisierung) und Federstahldraht gestellt. Detailfoto liefer ich nach wenn gewünscht.
Zu Industrieanschlüssen in den 50ern fällt mir so spontan ne kleine Brikettfabrik, Eichenfaßfertigung oder ne kleine Fahrrad- & Mopedmanufaktur ein.
na ich schreibe meine Gleisplanbeschreibungen meist so das sie für andere eventuelle Interessenten auch was bieten, und wenn jemand den Bahnhof oder das Anlagenkonzept so wie von mir gedacht nachbauen würde aber lieber zu vielen fremotreffen fahren will ...
Da sage ich dann lieber das man was anders machen kann, sollte.
Große Spuren haben ja was, sofern man den Platz dafür hat. Ich tue mich ja schon mit H0 recht schwer.
Sollte das mal konkreter werden komme ich evtl. drauf zurück (auf die Plane und Verbundplatten).
@ martin: Das ist auch nicht uninteressant, quasi wie ein Tapeziertisch funktioniert das ? Wäre sicher sehr Platzsparend, man muß dann aber sicher sehr genau bauen können, denn die bewglichkeit des Ganzen fordert doch einiges.
Ist das Fiddle Yard selbst gebaut ? Sieht so aus. Gibt es dafür irgendwo eine Anleitung, was man beachten sollte, usw.?
Danke für den Tip.
Brikettfabrik kann ich mir eher nicht so in Norddeutschland vorstellen - oder liege ich da falsch? Denke da gleich ans Ruhrgebiet. Eichenfaßfertigung - gabs sowas in so groß das es einen Eisenbahnanschluß brauchte? Ist ja etwas ausgefallenes, ich weiß gar nicht seit wann es diesen Zweig nicht mehr gibt. Dürfte sicher schon lange her sein - oder ? Fahrrad- & Mopedmanufaktur - tja, weiß nicht so recht. Wenn dann eher Fahrräder.
ich glaube der Herbert Fackeldey hat solch einen klappbaren Fiddle yard mal in einem "Mittelpuffer" beschrieben. Dabei wurde ein seitliches Teil nach unten und die andere Seite nach oben geklappt, sozusagen im Zick-Zack gefaltet.
leider habe ich die Hefte nicht, soweit ich weiß sind die auch schwer zu bekommen, weil sehr nachgefragt. Die Zeitschrift gibt es ja leider nicht mehr.
habe gerade mal meine Mittelpuffer durchgearbeitet.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Der fiddle yard den ich im Kopf hatte ist nur zweigeteilt, Scharniere unten. Ich habe das mit einer Faltanlage verwechselt die vorzig Jahren im ME vorgestelt wurde.
Hallo Frank, erstmal Danke fürs nachschauen. Im Prinzip macht das nix. Zweigeteilt ist auch okay. Kannst Du mir das evtl. scannen? Würde mich mal interessieren wie man sowas baut, bin für solche originellen Sachen immer zu haben. Wenn nicht macht auch nix ... Ist ja nicht dringend.
die Brikettfabrik und die Fahrradwerke Frickelmann stammen von der Idee her aus Mibas Ende der 80er. Ich hab bei den Anschließern den Rangieraufwand mit mehreren verschiedenen Wagenarten pro Anschluß zur "Aufwanderhöhung" im Hinterkopf. Ok Tom, die Brikettfabrik Als Anschließer könnte auch ne Senf-/Öl-/Kornmühle, Kornbrennerei oder nen Futtermittelhersteller in Frage kommen. Ich denke wichtig bei den Anschließern ist, auch wenn sie nur ein Gleis haben, das wenigstens 2 verschiedene Güterwagentypen zum Einsatz kommen.
Jepp, der fiddleyard ist nen Eigenbau und funktioniert im Prinzip wie nen Tapeziertisch. Zusammenbau ist eigent- lich recht einfach. Ich stell unter Anlagenbau noch Bilder mit kurzem Text ein.
Hier nur mal zusammengeklappt
@ Frank,
nicht ganz 0er, bisher nur 2 Fzge in 0n30 und ein Gebäude- selbstbau. Ansonsten gleiches Land und reiner Dieselbetrieb im Zeitraum 2000 bis heute.
fast vergessen Die beiden Modelle findest Du/Ihr unter Modellfuhrpark (wollt den Fred nicht sprengen) Der Dieselbetrieb findet dann allerdings in H(eavy)0(ver-sized mit diesen Fzgen statt.
Hallo Martin, danke für die Bilder, wäre sicher interessant wenn Du die einstellst - nicht nur für mich, denke ich.
Zu den Gleisanschlüssen:
Zitat von MartinAls Anschließer könnte auch ne Senf-/Öl-/Kornmühle, Kornbrennerei oder nen Futtermittelhersteller in Frage kommen. Ich denke wichtig bei den Anschließern ist, auch wenn sie nur ein Gleis haben, das wenigstens 2 verschiedene Güterwagentypen zum Einsatz kommen.
Das sind weitere schöne Ideen. Man muß nur einfach herausbekommen wie die Produktion ablief, welche Zutaten benötigt wurden und in welchen Mengen etwa. Dann könnte man sowas auch glaubhaft im Modell umsetzen.
Leider finden sich solche Informationen nur recht selten, schon gar nicht wenn es sich um die vergangenen Zeiten der Epoche III handelt.
Zumindest wenn ich an eine Senf-/Ölmühle denke. Auch hier im Forum finde ich dazu nichts im Thread über Gleisanschließer, was auch nicht wundert. Ist schon etwas ungewöhnlich ... Na mal sehen, was sich noch findet.
Mir selbst fiel noch eine kleine Textilfabrikation ein, oder eine Bonbonfabrik (die berühmten "Launburger Plombenknacker") oder ähnliches. Da gibt es sicher noch mehr - nur wo finden
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19.03.2008 13:56
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