Nun wollt ich euch mal fragen was dzu fragen: Sind diese beiden Kopfbahnhöfe Epoche V tauglich? Sollte man noch was verändern?? Oder gleich die Finger davon lassen?
Ich schlag dann mal Oberammergau vor: Gleisplan -----------------------------I
Ne aber im ernst. Dein erster Bahnhof dürfte von der Größe her am ehesten die Funktion einer Spitzkehre erfüllen. Aber es fehlt für mich eine Möglichkeit die Lok an andere Ende zu bringen. Einen grundsätzlichen Lokwechsel in diesem Bahnhof halt eich für unwahrscheinlich. Bliebe also sich auf reinen Personenverkehr mit Triebwagen und Wendezüge zu reduzieren. Dann reichen aber die beiden Bahnsteiggleise. Die reichen um die Funktion zu erfüllen.
Der andere funktioniert so auch nur weil das große BW als Lokspeicher dient. (Das es m. E. für einen dreigleisigen Bahnhof zu groß wäre ist ein anders Kapitel)
Ein Vorbild für einen Kopfbahnhof in Epoche 5 wäre z.B. Bad Harzburg Hier treffen drei eingleisige Strecken aufeinander. Wenn du Bad Harzburg in einen andere Gegend verlagerst, kannst du auch die in Epoche 5 noch teilweise existierenden Gleisanlagen für Güterzüge verzichten. Eingesetzt werden dort eigentlich nur noch Triebwagen.
Hmm naja ... Also es gibt so ein paar dinge die unbedingt mit rein sollten: Sägewerk, Alter Güterschuppen, alter 2-gleiger Lokschuppen.
Ich fand bei dem 2. Gleisplan die Gütergleise recht passend. Alle Güterzüge die dort ankommen werden zerlegt/verteilt und dann wird ein neuer Güterzug zusammengestellt.
Bei den beiden wäre ich tendenziell auch für den zweiten Plan. Ich würde trotzdem eine Weichenverbindung für die beiden Bahnsteiggleise vorsehen.
Diese Seite hier kennst Du? Lokalbahn Reminiszenzen Bei einer Privatbahn wäre es durchaus denkbar, dass sich manches aus der Gründerzeit bis heute erhalten hat. Und wenn es am Ort genug Verkehr gab kann sich sowas wie ein Güterschuppen auch bei der DB gehalten haben. Das Problem für Güterschuppen in Epoche 5 ist halt, dass es diese Art von Gütern eigentlich auf der Schiene nicht mehr gibt. Wenn jemand seine Waren nur palettenweise verschicken will, wird er in der Regel von der Bahn nicht mehr bedient, bzw. es wäre zu teuer und zu langsam. Sägewerk halte ich bei grundsätzlich für denkbar.
mit alter Güterschuppen meinte ich einen an einem stillgelegtes gleis. Der Güterschuppen wird dann z.B. von einem Modellbahnverein genutzt.
Naja ich glaub dass größte Problem ist der Platz. für den eigentlichen Bahnhof hab ich nur 1m x 2,5m. Achso ich hab ganz vergessen, dass das ein Kopfbahnhof werden soll der für ICs, ICEs und S-Bahnen oder Nahverkehrsbahnen sein soll.
P.S.:Mir fällt grad was ein: gibt es auch Bahnhöfe wo die Personengleise Stumpfgleise und die Gütergleise durchgehende gleise sind??
Gibt es sicher, wenn der Güterbahnhof "hinter" dem Personenbahnhof liegt. Zumindest ist das vorstellbar. Ich finde es gut, daß Du Fragen nach dem Vorbild stellst, aber bauen tust Du DEINE kleine Welt. Und wenn bei DIR das so ist, dann ist das halt so! Auch ohne konkretes Vorbild. Mache ich doch auch nicht anders.
VG
D.
[ Editiert von Köf am 19.11.07 17:50 ]
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du hast ja einen wichtigen philosophischen Ansatz der Modellbahner erwähnt, dem man je nach eigener Meinung durchaus so zustimmen kann.
Ja das meinte ich ernst! Ich kenn nämlich ein paar Leute bei den MUSS alles vorbildgerecht sein und wehe man hat man einen kleinen Fehler .... Ich fands eben gut das du das auch so siehst!
Eigentlich wollte mein Vater mal eine TT-Anlage bauen und hatte auch schon alles dafür vorbereitet. Unteranderem den Gleisplan. Auf dessen Basis habe ich einen neuen Gleisplan entworfen und ich wollt einfach nur mal hören was ihr dazu sagt!
P.S.: Leider ist meiner Vater vor seinem Tod nie dazu gekommen anzufangen mit dem Bau.
EDIT: Die beiden Enden vor und hinterdem Bahnhof werden im nicht-sichtbaren Bereich miteinander verbunden.
Naja wie gesagt das basiert auf dem Gleisplan meines Vaters und der hat den aus einem anlagenbuch von tillig. und dort ist wegen der beengten Platzverhältnisse, was hier im erzgebirge üblich ist, eine Drehscheibe vorgesehen.
So spontan wäre das einzige was ich ändern würde der Querpass vorne rüber und die Strecke zweigleisig in den Schatten führen. Das würde mich einfach nerven dass immer wenn ich rumlaufen will auf und zu zu klappen oder mich ducken zu müssen.
Gans rundherum kannst du nicht bauen? Eventuelle erhöht so auf 1,50 m so dass darunter noch Platz für ein Arbeitsfläche bleibt?
Dieser "Querpass" icst schon gebaut und ist natürlich so angelegt dass man dieses Brett mit Gleisen rausnehmen kann. Grund nummer 2 warum ich das so lasse ist, dass damit der "Spielfaktor" erhöht wird weil das eine geschicht eingebaute Kehrschleife ist.
Ich könnte mir vorstellen, daß es Probleme geben wird, wenn du die Nebenbahn anschließt ... wo soll die denn noch hinführen? Dann müßtest du ja auf den Berg hinauf, hinterm EG her und den Bahnhof und die Drehscheibe überbrücken.
Grüße aus dem Sauerland, Holger -------------------------------------------------------------------- GS digital, Epoche III-IV Ein Schmetterling ist kein Flugzeug
ist der Kopfbahnhof noch aktuell? Einer meiner Favoriten war immer Wurzbach. Das dürfte auf dem Platz gerade so klappen und geht auch in Epoche V. Gleisplan dazu findet man bei Günter Fromm, aufbereitet für das Pilz-2,5 mm-Gleissystem.
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Kopfbahnhof
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19.11.2007 06:41
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