Ich wollt jetzt auf ESU umrüsten. Für mich stellt sich nun nur die Frage welchen Decoder kann man da nehmen? Er sollte natürlich auch günstig sein weil ich armer Schüler keinen Geldbaum habe ..... Ich habe gehört dass der Basic der billigste ist, aber der hat doch Einschrenkungen. Konnt ich den Trotzdem für alle Loks nehmen???
soweit ich weiß, paßt der Lokpilot 3.0 für alle. Er ist hervorragend. Ich selbst habe ihn in den Modellen, die kein Sound haben. Er hat zwei Ausgänge für Licht vorne / hinten und Aux-Ausgänge, die du x-beliebigen Funktionstasten zuordnen kannst (funktion mapping).
Hi. Der Vergleich zwischen Lopi Basic 52690(15,99€) und LoPi3DCC 52611 (21,99€, Preise aktuell von Licht) sieht so aus: Adressen: Basic 127(nur kurze, d.h. 99 bei Lokmaus- Multimaus); V3 alle DCC Adressen (mehr als 10000).
Funktionen: Basic 3 (nur gemeinsam dimmbar); V3 4 (+ 2 unverstärkte), alle einzeln und frei konfigurierbar.
Fuctionsmapping Basic Nein; V3 ja. (eine der größten Stärken der ESU Decoder)
Railcom: Basic nein; V3 Ja.
Für deine Loks im einzelnen: 101 unbedingt V3, da diese Lok als Wendezuglok getrennt schaltbares Licht braucht, was mindestens 4 Ausgänge benötigt, die der Basic nicht hat (nur 3).
Taurus und 185 ginge zur Not mit Basic (kein rotes Licht, heißt nur 2 Ausgänge), wobei ich mir nicht 100% sicher bin, das die 0,75A Motorstrom unter allen Umständen ausreichend sind. Und einen Decoder ständig am Limit betreiben, ist nicht wirklich günstig für die Lebenserwartung.
ICE3 Auch hier V3, zumindest wenn man den Zug beleuchten will. Die Innenbeleuchtung frisst höchstwahrscheinlich zu viel Strom für die Ausgänge des Basic.
Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, überall, auch in die beiden Güterzugloks (Taurus und 185), den V3 einzubauen. Auf Dauer ist das billiger, denn: Irgendwann wirst auch du Railcom einsetzen wollen und müssen. Das kann der Basic nicht. Und dann musst du noch mal Decoder kaufen und einbauen. Und, vermutlich bekommt man mit dem Basic kein Doppel A (vorn und hinten gleichzeitig weißes Licht) hin, was zum Rangieren und ohne Zug dahinter nötig ist, wenn man schon kein rotes Licht für Solofahrt zur Verfügung hat. Das weiß ich aber nicht genau, da ich keine Basic einbaue (fehlendes Railcom) die Technischen Daten nix dazu aussagen und eine Anleitung nicht zum Download bereit steht.
Hab ich mir gedacht, das diese Frage kommt . Railcom ist die wichtigste Neuerung bei DCC seit Jahren. Railcom wird auch als "Bidirektionale Kommunikation" bezeichnet. Das heißt, der Decoder sendet auch Signale zurück an die Zentrale, empfängt sie nicht nur. Das ermöglicht unter anderem folgendes: Auslesen von CV's am Hauptgleis (und Quittierung im Falle der "on-the-main"-Programmierung von CV's), Meldung von Echt-Geschwindigkeit und Motorbelastung, sowie Übermittlung der eigenen Fahrzeugadresse zwecks Zugnummernerkennung auf isolierten Gleisabschnitten. Das sind nur einige wenige Möglichkeiten, die bereits implementiert werden. Dürfte auf Dauer alle Rückmeldesysteme, die man bisher kennt, komplett überflüssig machen. Hier einige Links zum Thema: Zimo, Lenz
Ich würde Heutztage auf gar keinen Fall mehr Decoder kaufen, die nicht Railcom- fähig sind, selbst wenn meine Zentrale das noch nicht können würde (was meine Lenz LZV100 aber kann)
ich würde dir den Esu Lokpilot V3.0 mit der Artikelnummer 52610 oder 52611 empfehlen, die kann man in jede Lok einbauen Vorraussetzungen sind lediglich dass in der Lok ein Hochleistungsmotor oder Motor mit permanent Magnet eingebaut ist. Zudem ist der 52611 nur für DCC Betrieb, kann aber zumindest mit der Intellibox auf einer Märklin Anlage benutzt werden. Der 52610 ist für beides.
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14.10.2007 09:02
Antworten
. Railcom ist die wichtigste Neuerung bei DCC seit Jahren. Railcom wird auch als "Bidirektionale Kommunikation" bezeichnet. Das heißt, der Decoder sendet auch Signale zurück an die Zentrale, empfängt sie nicht nur. Das ermöglicht unter anderem folgendes: Auslesen von CV's am Hauptgleis (und Quittierung im Falle der "on-the-main"-Programmierung von CV's), Meldung von Echt-Geschwindigkeit und Motorbelastung, sowie Übermittlung der eigenen Fahrzeugadresse zwecks Zugnummernerkennung auf isolierten Gleisabschnitten. Das sind nur einige wenige Möglichkeiten, die bereits implementiert werden. Dürfte auf Dauer alle Rückmeldesysteme, die man bisher kennt, komplett überflüssig machen.
