Endlich,die Testphase ist abgeschlossen,die Loks fahren ( Dank photopeter ).Nun möchte ich meine 2,1mm Roco-Line Gleise verlegen ( Testgleise waren die GeoLine ).In anderen Beiträgen habe ich von Korkunterlagen gelesen.Was verwendet Ihr da genau ?Gibt es da unterschiedliche Stärken ?Was muss ich noch beachten ? Ich habe mir Heki Artline Schotterkleber besorgt.Laut Verkäufer soll ich mir noch einen Sprühbehälter besorgen und einen Spritzer Spüli mit einfüllen.Wie trägt man besten den Schotter auf ?Wie bekomme ich das Gleisbett am besten hin ? So viele Fragen.Ich hoffe,Ihr könnt mir, dem ewigen Anfänger, ein paar wertvolle Tips geben.
Hallo Robert, vielen Dank für den Link,Super Anleitung.Nur zwei Fragen bleiben offen:zum einen, wie werden die Gleise befestigt ?Werden die durch den Schotter gehalten ? Denn die Löcher in den Gleisen bei Pikoman sind " unbehandelt ".Oder werden die Gleise vorher festgeklebt ? Kannst Du mir die Fragen beantworten ?
Und bitte nagelt die Gleise nicht! Das überträgt nämlich den Schall noch besser als geklebter Schotter. Aber auch der ist nicht das Gelbe vom Ei. Weil nach dem Aushärten ist das auch mehr Beton als Schotter (von den Eigenschaften her). Es gibt auch speziellen Kleber, der elastisch bleibt. Da soll das Schallerlebnis kleiner sein.
Hallo Robert, danke für den Link zu Pikoman.Leider geht aus seinem Tagebauch ncht hervor wie die Gleise geklebt werden.Reicht da einfach der Schotterkleber ? Haftet der auf Kork ?
Dochdoch, man kann, oder muß bisweilen die Gleise so befestigen, damit sie bis zum Schottern "in der Spur" bleiben. Also ruhig nageln, aber nicht unbedingt festdreschen. Tapeziernägel sind gut, die man mit dem Daumen in den Kork drücken kann. Oder Reißzwecken gehen auch. Ich nehme ganz kleine Polsternägel. Die zwicke ich in den Kork, kann sie korrigieren, und wenns sitzt, kliegen sie einen ganz kleinen Schlag.
Beim Schottern ziehe ich sie dann einen nach dem anderen wieder raus.
VG
D.
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Hi. RocoLine Gleis sollte man nicht nageln oder schrauben, weil... Beim RocoLine Gleis sind die Löcher in den Schwellen nicht komplett durch geprägt. So müsste man mit den Nägeln die Schwellen durchstechen. Ohne Nägel und die dazu gehörenden Löcher in den Schwellen wirkt das Gleis besser. Extrem ist das bei dem hellen Betonschwellen Gleis, welches ich verwende. Hier würde Nägel oder Schrauben den Eindruck empfindlich stören. Gehalten wird das Gleis später ohnehin durch den verleimten Schotter. Man muss es also nur kurzzeitig fixieren, bis der Leim abgebunden hat. Dafür kann man z.B. Doppelklebeband (Teppichklebeband) aus dem Baumarkt verwenden. Das hält ausreichend, selbst bei Flexgleisen und ist nach dem Einschottern nicht mehr zu sehen. Legt man Felxgleise in engen Radien, so ist es sinnvoll, Biegehilfen zu nutzen (ist es aber auch beim Nageln).
Bei Tillig Elite sind überhaupt keine Nagellöcher vorgesehen. Da müsste man die Schwellen sogar mit einer Mini Bohrmaschine aufbohren. Also auch hier besser nicht Nageln.
Anders ist das, wenn man Gleise mit Löchern in den Schwellen nutzt (Piko A zum Beispiel) Hier tarnen die Nägel die Löcher in den Schwellen wenigstens etwas weg. Hier würde ich kurze Nägel zum Fixieren auf alle Fälle einsetzen.
Zur Geräuschdämpfung. Wenn man zuerst eine Lage Parkett- Trittschall- Dämmung (spottbillig im Baumarkt zu bekommen, mit hervorragenden Dämmeigenschaften) großflächig unter legt so das der verleimte Schotter an keiner Stelle direkten Kontakt zum Holz bekommen kann, kann man auch hart werdenden Leim nehmen, ohne eine Geräuschbrücke zu erhalten.
Hallo photopeter, d.h., ich müsste auf die Trittschalldämpfung aber immer noch eine Korkschicht legen, oder ? Was für Stärken nehmt ihr denn ? Ich habe bei der Fa. Busch vorgefertigte Elemente gefunden, sind schon abgewinkelt.Hat damit jemand Erfahrung ?
Hi. Ich lege bei mir 3 Lagen Trittschall- Dämmung und gar keinen Kork. Wie gesagt, eine Lage großflächig und dann 2 Lagen übereinander mit schräg geschnittenen Kanten als Bettung für die Gleise. Eine Lage des Materials ist zu dünn (ca 2,5mm), um ein genügend hohes Gleisbett zu bekommen. Deswegen 2 Lagen fürs Gleisbett plus die eine globale Lage gegen Geräuschbrücken. Das Dämmmaterial ist etwas druckempfindlicher als Kork. Spielt aber nur eine Rolle, so lange man noch nicht geschottert hat. Danach ist diese Empfindlichkeit nicht mehr vorhanden.
Ich biege das Zeugs nicht, sondern schneide den Gleisverlauf "aus dem Vollen". Bei den sehr geringen Kosten (25-50 Cent pro m²) spielt diese "Materialverschwendung" überhaupt keine Rolle.
Hallo nochma! Ich hab mir mal die Seite von Pikoman genau angeguckt: Ein Teil der flexgleise hat er mit alleskleber gemacht (auf jede Schwelle was auf getragen) und einen anderen Teil mit gelkleber und das immer nur punktuell und nicht zu viel leim. Ergebnis: Alleskleber ist laut , Gelkleber nicht.
ich verlege meine Gleise wie auf den Bildern zu sehen: - Kleben auf Kork mit Holzleim - bevor der Kleber fest wird ausrichten (nachausrichten) - mit Reißzwecken/Pinwandstiften fixieren
Wenn fest - schottern.
Als Unterbau habe ich 2mm Kork von der Rolle genommen. Für Schalldämmung reicht eine Lage aber nicht wegen der Schallübertragung durch den geklebten Schotter. So ne Rolle ist in der 3-2-1-Bucht recht preiswert und reicht bestimmt für drei Anlagen.
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24.08.2007 15:09
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