Hallo, Als Fan von Kopfbahnhöfen habe ich lange suchen müßen für einen geigneten Plan,der den Maßen 4m-2m die mir zuverfügung stehen entspricht.Gebaut wird in Gleichstrom mit Gleismaterial von Fleischmann(Modell)undPiko-Neu. Die Anlage wird vom Schattenbahnhof durch eine Kullisse getrennt,Weichen und Signale werden wie in alten Zeiten mit Stellpulten bedient. Gefahren wird mit Dampf-Diesel u.Elektrolokomotiven in zwei Epochen:1953-1968 und 1970-1985,beim Epochenwechsel werden neben den Eisenbahnfahrzeugen nur die Autos ausgewechselt.Die Anlage wird komplett mit Viesmann-Oberleitung ausgestattet.Anstelle der Schiebebühne möchte ich meine alte FL.-Drehscheibe einbauen mitLokschuppen. Eng kann es nur für meinen VT601(SÜDWIND)von Roco werden,er wird achtteilig gefahren,da muß ich mir noch was einfallen lassen.Ich hoffe es gibt im Forum noch einige Freunde von dem Thema-Kopfbahnhöfe.
Hi Hartmut, auch als US-Fan finde ich Kopfbahnhöfe generell klasse (ist noch ein Überbleibsel aus meinen DRG-Zeiten). Drei Fragen/Bemerkungen hätte ich zu Deinem Plan: 1.) Wie lang sind die Kopfbahnhofgleise ab der Straßenbrücke/-überführung? 2.)Meinst Du, dass die Schattenbahnhofsgleise ausreichen, um den Kopfbahnhof mit genügend (abwechslungsreichen) "Material" zu bedienen? Eventuell, wenn ich das anhand Deiner Zeichnung Richtung interpretiere, kannst Du ja die ganze Sache auf 2 Etagen bauen (Schattenbahnhof auf Ebene 0). Dabei könntest Du auch den Schattenbahnhof in die komplette Kehrschleife legen. Etwas ähnliches hatte ich mal mit einer Gleiswendel, wo man pro Gleis mehrere Züge hintereinander halten lassen konnte. 3.) Wozu dienen die Stumpfgleise Richtung unterer Bildrand: Ortsgüteranlage o.Ä.?
Grüße Andreas Nebenbahn im Erzgebirge Ep. III-IV in H0 ATSF 1950/60er in H0
Hallo Andreas, Die Länge der Bahnhofsgleise betragen ca.2m,mir langt die länge der Gleise,weil ich nicht sehr lange Züge fahre,außer den VT601-8teilig.Meine D-Zugwagen sind alle im Maßstab 1:100,also paßen ca.5 Wagen hinter der BR.01.10 oder BR.10 in den Bahnhof. Der Schattenbahnhof ist wesentlich länger,aber natürlich nicht für ein USA-Fan mit BIG BOY oder der CHALLENGER und einen gewaltigen Güterzug dahinter. Eine Abwechslung im Fahrzeugeinsatz ist auf jedenfall gegeben,weil ich die Lokomotiven immer wieder austausche,sowie auch die Züge.Geplant sind von mir noch französische Dampfzüge(1953-1968)-sowie ÖBB-Züge/SBB(1970-1985)mit einlaufen zu lassen. Rechts unten an der Anlage ist eine Güteranlage vorgesehen, nur Express-Gut,bei mir hat der Personenverkehr vorang. Da ich kein großer Handwerker bin baue ich auf Höhe 0. LG.Hartmut.
Hi. offensichtlich macht dir rangieren Spaß. Dafür ist der Plan sicher gut geeignet. Für mich als "Fahrer" ist da viel zu wenig Strecke, auf der man den Zug mal fahren sehen kann. Nur Bahnhof währe nix für mich. Allerdings ist die getarnte Ringstrecke eine sehr gute Idee, um auch mal neue Loks einfahren zu können.
Ist der VT601 wirklich 8- Teilig gefahren? Ich dachte immer, die währen praktisch ausnahmslos 7- Teilig unterwegs gewesen. Das würde auch deine Längenprobleme vermindern.
Aber gerade, wenn man nur den Bahnhof ohne Strecke hat, braucht man viel Rollmaterial also einen großen Schattenbahnhof. Genau betrachtet kann der Schattenbahnhof nie groß genug sein, egal was man als Thema auch wählt.
Die Geschichte mit den zwei Ebenen ist so kompliziert auch wieder nicht. Denk am besten noch mal darüber nach. Eventuell kannst du dich ja mal an den User "Delta" wenden. Der hat ein verfahren entwickelt, bei dem der Aufbau mehrerer Ebenen sehr einfach und schnell zu bewerkstelligen ist.
Hallo Photopeter, Als Jugendlicher habe ich den Dampfbetrieb im Frankfurter HBF. des öfteren erleben können,sowie nach meinem Umzug nach Rosenheim 1973 den Münchner HBF mit all den herrlichen Altbau-Elektrolokomotiven,das es für mich nur eins gab-es wird mal ein Sackbahnhof im Modell gebaut. Ich glaube mit dem Anlagenentwurf für meine Platzverhältnisse genau richtig zu liegen,und die Anlage bleibt für mich übersichtlich. Nun zum VT601 Südwind(BREMEN-MÜNCHEN),er wurde 8-teilig gefahren,gegenüber dem TEE der nur7-teilg lief.Meiner ist von Roco und wurde nur ein Jahr gebaut. LG.Hartmut.
Hallo Torsten, Den Plan habe ich aus der MIBA Heft8/97. Die Maße der Anlage sind mit4m.länge und 1.30m im Plan angegeben,ich habe eine Platte von 4m-2m.So kann ich etwas großzügieger bauen,außerdem verwende ich noch das alte Fleischmann-Modellgleis ohne schlancke Weichen,was bei einer Bahnhofsanlage ja nicht schlimm ist.Da ich noch viele alte Lokomotiven habe,ist mir das Gleis am liebsten!! Auch die neuen Lokomotiven fahren darauf sehr gut. LG.Hartmut
ZitatGenau betrachtet kann der Schattenbahnhof nie groß genug sein, egal was man als Thema auch wählt. Die Geschichte mit den zwei Ebenen ist so kompliziert auch wieder nicht.
Genau so sehe ich das auch.
Zitatweil ich die Lokomotiven immer wieder austausche,sowie auch die Züge
Kannst Du dann um die Anlage herumgehen oder wie machst Du das? Deshalb ja mein Vorschlag mit den ellenlangen Schattenbahnhofsgleisen im Bogen. Damit wird der manuelle Eingriff in das Anlagengeschehen zumindest etwas verringert. Zum Thema USA und Mallets: Hey, glaube nicht das solche "Monster" auf meiner Anlage laufen (werden). Ich baue eine reine Rangieranlage (Stichwort "Terminal Railroad"; geplant ist Wagenkartenverkehr) mit Motiven aus dem Großraum Chicago. Also nix mit Union Pacific und Big Boy, sondern das heißt nur Rangierer bzw. leichte Streckenlokomotiven (Roadswitcher) von Lokalgüterzügen (max 15-20 Wagen) kommen zum Einsatz. Hauptthema: das Bedienen von Industrieanschlüssen. Wenn ich das mit dem Einstellen von Bildern ins Forum kapiert habe, zeige ich mal mein Betriebsschema. Die Idee mit Personenverkehr hatte ich nach deutschen Motiven auch mal und dann kam der "Hammer": Ich habe in einem Buch mal die für den Personenverkehr umfangreichen Behandlungsanlagen gesehen und dachte mir: nix Turnhalle, nix Personenverkehr in H0. Trotzdem finde ich Deinen Gleisplan klasse und bin auf die ersten Fotos vom Bau der Anlage gespannt. Jedenfalls hast Du sehr gute Rangiermöglichkeiten.
Grüße Andreas Nebenbahn im Erzgebirge Ep. III-IV in H0 ATSF 1950/60er in H0
ich glaube mit dem Traum vom Kopfbahnhof bist Du nicht allein, das spukt mir auch immer wieder im Kopf rum, allerdings ist der Traum immer wieder wegen der Größe geplatzt.
ZitatGepostet von baureihe53 ...außerdem verwende ich noch das alte Fleischmann-Modellgleis ohne schlancke Weichen,was bei einer Bahnhofsanlage ja nicht schlimm ist. LG.Hartmut[/b]
Da täuscht Du Dich. Schlanke Weichen brauchst Du vor allem wegen den D-Zug-Wägen, die zickzack über Gleisverbindungen fahren. Deswegen mache ich hauptsächlich Güterverkehr, bei kurzen Wägen fällt das nicht so auf. Schau Dir mal das Peco-Gleis an, das gibt es auch in 2.5 mm Profilhöhe und hat 12° Abzweigwinkel. Das sieht mit verkürzten Wägen gerade noch gut aus: http://www.peco-uk.com/
Der Gleisplan sieht auf den ersten Blick ganz gut aus. Allerdings würde ich einige Details ändern. So kann man z.B. nicht um einen Zug herumfahren, wenn man ihn aufs Abstellgleis links unten schiebt. D.h. eine Rangierlok, die einen Zug von dort holt und aufs Bahnsteiggleis zieht muss erst warten bis der Zug ausgefahren ist, bis sie wieder weg kann.
Hallo Armin, Wollte Dir noch mitteilen,ich kann um die Anlage komplett herum gehen. Sie wird noch etwa erweitert im Kehrschleifenbereich(größerer Radius). Bilder folgen noch. Dises Jahr werden nur die Schienen ausgelegt,damit ich eine Übersicht habe was noch zu besorgen ist an Material. Kommen auch Bilder wenn es soweit ist. Gruß Hartmut.
auf die fehlenden Umfahrmöglichkeiten wollte ich Dich auch noch hinweisen. Zum Thema Peco: versuche es doch mal mit dem Code 75 Gleis. Ich glaube das hat europäische Schwellenabstände (Code 83 müßte US sein). Auch wenn die Profilhöhe nicht stimmt (die kann man ja durch Unterfüttern des Bahnkörpers problemlos anpassen) haben die schöne lange Abzweigradien (ich glaube sogar 9 Grad). Tillig (Code 83; Anpassung nötig) hat auch schöne schlanke Weichen. Ist vielleicht eine Überlegung wert.
ZitatDises Jahr werden nur die Schienen ausgelegt,
Man läßt Du dir aber Zeit. Naja, ist schließlich wirklich eine Zeit (und Geld)-frage. Bin mal auf die ersten Bilder gespannt.
Grüße Andreas Nebenbahn im Erzgebirge Ep. III-IV in H0 ATSF 1950/60er in H0
ich würde mal so sagen: Das Code 100 Gleis (2,5mm Profilhöhe) von Peco passt ganz gut zu Piko A, weil beide die selbe Profilhöhe haben. Fleischmann hat 2,7 mm Profilhöhe. Der Unterschied macht zwar beim Fahrbetrieb keine Probleme, aber von der Optik her sieht das Fleischmann-Gleis doch deutlich gröber aus. Bunt mischen würde ich das nicht.
Die Fleischmann-Weichen haben auch den Nachteil, dass sie 415mm Abzweigradius haben, die Bogenweichen sogar nur 357mm. Für manche Loks ist das zu eng. Bei einer neuen Anlage würde ich nicht unter 470 mm gehen, wenn's geht sogar 600mm.
Oder Du nimmst im sichtbaren Bereich gleich das von Andreas erwähnte Peco Code 75 Gleis (1,95mm Profilhöhe) das passt ganz gut zu Tillig Elite. Wenn Du sehr alte Loks hast, solltest Du aber prüfen, ob sie auf diesem Gleis fahren können.
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12.08.2007 13:17
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