also.. hier jetz meine Interne abstimmung.. Variante 1:
Variante 2:
beschreibung zu variante 2: unten links ist eine Brauerei mit Fabrikanschluss und einem werkslokschuppen für die werkslok. oben links ist ein sägewerk.
Ich würde, wenn ich für mich bauen würde auch eher Variante 1 nehmen und den Zielbahnhof etwas ausbauen unterwegs vielleicht noch ne Holzverladung usw.
Bei deiner neuen Variante 2 würde ich auf den zweigleisigen Abschnitt so wie er da eingeplant ist verzichten. ER bringt betrieblich kaum Vorteile. Ob du die Zugkreuzungen da oder nen Meter weiter machst kommt sich gleich. Halten mußt du wegen der kurzen Gleise eh. M.E. geht dann ein großer Teil des Reizes einer zweigleisigen Strecke verloren
Aber Pikoman hat vollkommne recht: Es ist deine Anlage. Dir muss sie gefallen. Wir bekommen sie wahrscheinlich nur auf Bidern (hoffentlich) zu sehen. Wenn du ein Landschaftsbaufreak bist hast du mit Variante 2 natürlich mehr Möglichkeiten. Felder, Jagdhütte, Weiden, Aussiedlerhof, Weier, Wald.... da kann man auch was sehr schönes zaubern.
Hallo flojomojo! Ich bin für Variante 2 (aus den erwähnten Gründen)! Die Bahnhofseinfahrt würde ich aber auch noch mal überdenken, dafür aber die Brauerei drinlassen. Bau den Plan einfach mal aus ein paar Schienen provisorisch zusammen, und lass das Ganze ein, zwei Wochen stehen. Während dieser Zeit probierst d uden Betrieb aus. Wenns dann immer noch Spaß macht, ist der Plan gut, und du kannst anfangen zu bauen. Perfekt wird er eh nicht, weil man immer noch was verändern will (die Planung also nie ans Ende kommt). So gehts mir zumindest... Gruß, Tilman
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
danke für eure tipps.. bin zwar nich so der perfekte landschaftsbauer, aber mag MEHR landschaft wie strecke trotzdem. Deshalb baue ich Version... *trommelwirbel*
also jetz wird variante 2 doch wieder realistischer, da die Nebenbahn in variante 1 (vom lokschuppen an) nur 300m (!!!!!) beim vorbild entspricht! was sagt ihr dazu?
Da hast du recht um Kompromisse wirst du aber nicht rumkommen.
Es sei denn du hälst es mit dem Verfasser der HP1 der einen Haltepunkt mit einem Stumpfgleis und ner V.100 und 3 Waggons auf X Metern für das Nonplusultra der Modellbahnerei ansieht*)
aber stehen deine Vorsignale alle 13 Meter vor den Hauptsignalen? (1000/78)
Du hast Radien mit etwa 35-38 cm (Weichen usw.) das wären ungefähr 27 Meter. Das entspricht der Betriebsordnung für Straßenbahnen (BoStrab 6.2 Bogenradius) mit 25 Metern :-)
Miss mal deine Häuser nach, die haben oft nur im ersten Stock Stehhöhe und hätten die Größe von Bahnwärterhäuschen. Ich persönlich würde sagen: Nicht nachmessen, lieber auf den optischen Eindruck achten. Z.B. Bäume die einen Bahnhof um drei Viertel überragen würden im Original bestimmt keinem auffallen. Pflanz sowas mal neben deine Gleise und versuch dann noch deine Kirche auf dem Berg (Hügel, Erdhaufen) dazu stimmig hinzukriegen. Das würde mich dann schon stören. Bei Waggons halte ich mittlerweile aber im Gegenzug eher zur 1:78 Fraktion weil ansonsten imho zu gedrungen wirkt.
In deinem Fall: Du planst doch mit Wintrack, das wäre doch schonmal ne Unterstützung um besser beurteilen zu könne wie es wirkt. VOll kann es z.B. schnellw irken, wenn du keine Szenentrenner einbaust. (Also Dinge die den Betrachter dazu bringen nicht zuerst auf beide Gleise zu schauen und die Überladung zu erkennen oder einfache Sichtbehinderungen bilden)
*) Ich will diese Arbeit nicht schlechtreden Modellbauerisch ist das m.E. unübertroffen und hat die Modellbahnerei weit nach vorne gebracht. Aber ganze Modellbahnen kann ich mir nach diesen Grundsätzen nicht vorstellen.
Kurz es kommt auf die optische Wirkung an. Mach am besten mal mit Pappe und Hölzchen einen Probeaufbau und stell die vor wie das ganze wirkt. Wenn es dir zu voll wird, lass die Nebenbahn weg. Oder überlege wie man mit geigneten Szenen die kurze Strecke kaschieren kann. Als Blickfang kann man ja zum Beispiel eine Fabrik davorstellen, die den Betrachter ablenkt von der hinteren Strecke usw.
Was ich eigentlich sagen wollte: Eine Modellbahn auf der du auch fahren willst wird immer in irgend einer Weise Kompromisse mit den Längen und Höhen eingehen müssen.
Die Verweise auf die Eisenbahnbau- und Betriebsordnung und auf die BoStrab sollten nur als Beispiele dienen
Mindestradien für Straßenbahn sind 25 Meter. geteilt durch 78 = 32 cm. Die meisten Weichen verwenden Radien die so um die 37 cm sind. Jetzt stell die mal vor deine S-Bahn oder ein ICE drückt sich durch die engen Gassen einer Altstadt :-)
Der Abstand zu einem Vorsignal ist auf einen Kilometer festgelegt. Im Modell wären das etwa 13 Meter!
Der Mindestradius für Nebenbahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 kmh liegt bei 180 m.
Ich will damit sagen: Wenn du nicht gerade eine alte Scheune oder Turnhalle hast wirst du um Kompromisse, gerade in den Längen nicht herumkommen, wenn du überhaupt fahren willst.
also wenn ich dich richtig verstehe, dann sagst du das wenn man keine turnhalle oder ähnliches hat, die nebenbahn eh nicht realistisch darstellen kann!?
Genau, du könntest fast gar nix darstellen. Also mußt du Kompromisse eingehen. Ich würde mir wegen der Nebenbahn nicht den Kopf zerbrechen. Mach nen Probeaufbau. Wenns in deinen Augen Sch*** aussieht lass es weg. Die Gleise kannst du auch im Schattenbahnhof unterbringen.
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Meine neue Anlage
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03.10.2007 20:08
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