eine große Sache meiner (zukünftigen) Anlage ist ja die Papierfabrik - eine andere, wenn auch etwas kleinere, ist das Schotterwerk (oder Kieswerk). Da daneben sowieso ein Berg muss, wollte ich daran auch einen Steinbruch anschließen. Die einzige Seite, die ich dazu gefunden habe, ist die von FREMO, über das Hartsteinwerk dingdabums, ich weiß nicht mehr wie es heißt. Jetzt habe ich wiedermal ein paar Fragen:
1. War der Steinbruch immer direkt am Schotterwerk? 2. Wenn nicht, dann wurden ja oft Feldbahnen eingesetzt. Heute auch noch? 3. In der MIBA 04/07 ist auf dieser Kompaktanlage auch ein Soll es aussehen, als wäre der Steinbruch verdeckt, oder ist das auf dem Hügel der Steinbruch? 4. Kann man die Schotterbeladung irgendwie nachstellen? Mit vollen Wagen anfahren ist irgendwie dumm, mit leeren wieder weg fahren auch.
eine große Sache meiner (zukünftigen) Anlage ist ja die Papierfabrik - eine andere, wenn auch etwas kleinere, ist das Schotterwerk (oder Kieswerk). Da daneben sowieso ein Berg muss, wollte ich daran auch einen Steinbruch anschließen. Die einzige Seite, die ich dazu gefunden habe, ist die von FREMO, über das Hartsteinwerk dingdabums, ich weiß nicht mehr wie es heißt. Jetzt habe ich wiedermal ein paar Fragen:
1. War der Steinbruch immer direkt am Schotterwerk? 2. Wenn nicht, dann wurden ja oft Feldbahnen eingesetzt. Heute auch noch? 3. In der MIBA 04/07 ist auf dieser Kompaktanlage auch ein Soll es aussehen, als wäre der Steinbruch verdeckt, oder ist das auf dem Hügel der Steinbruch? 4. Kann man die Schotterbeladung irgendwie nachstellen? Mit vollen Wagen anfahren ist irgendwie dumm, mit leeren wieder weg fahren auch.
Hallo,
kenne hier in meiner gegend drei Steinbrüche. folgendes haben sie gemeinsam: zu 1: es steht immer irgendeine Sortier-/Verarbeitungsanlage in unmittelbare Nähe, d.h. da wo angefangen wurde zu "brechen" zu 2: transport zur Verladestelle: Kleiner Steinbruch Baggerverkehr, grosser Steinbruch Förderbänder zu 3: keine Antwort zu 4: Habe mal eine Schauanlage gesehen, wo dieses realisiert worden war. Gab aber einiges an "Sauerei" im Verladebereich. aber guggst du bei Fleischmann und Vollmer, da gab´s so was schon vor über 20 jahren. Ansonsten wäre das Problem mittels Schattenbahnhof und verdeckter Zu-/Abfahrt zu lösen
Auf meiner letzten Anlage hatte ich einen Steinbruch mit kleinem Schotterwerk, das mir so gut gefallen hat, dass ich ausgebaut habe und in meiner derzeit entstehenden Anlage wieder einbauen werde.
Auf meiner Site siehst du es ,wenn du auf H0-Anlage klickst:
Also die Fördertechnik beschäftigt mich ja jetzt. Gibt es keine kleinen Förderbänder, die man ins Gebäude machen kann? Oder man befüllt die Bunker wirklich mit Schotter und über Schalter wird ein Loch geöffnet, durch das der Schotter in den Waggon rieselt?
hallo jan, ich habe mal eine dvd gesehen da het jemand so eine verladestation gebaut. es war ein silo wo die züge drunter fahren. ein servo öffnet die öffnung des silos und der schotter wird verladen. zum wieder auffüllen hat der erbauer das dach abgenommen und nachgefüllt.
ich muss mal suchen wo das drauf ist, melde mich dann nochmal bei dir,
ich habe mir nochmal diese Seite angeguckt: Hartsteinwerk Werdenfels Oben der Gleisplan, unten Bilder. Ist zwar auf Englisch, aber zu verstehen, außerdem hat man ja Bilder. Aber ich habe die Gleisfunktionen noch nicht ganz verstanden. Also das Gleis mit dem Lokschuppen ist für die Köf. Das ganz rechte scheint ein Gleis zu sein, auf dem Waggons stehen, die von Radladern auf freier Fläche beladen werden. Sind die anderen beiden Gleise (rechts und links des Lokschuppens) beide zum Beladen der Waggons unter dem Schotter-Bunker? Und weiß jemand, wie der Betrieb abläuft (-lief)? Fährt die Köf bis zum Bahnhof und verteilt die Waggons auf die Gleise im Hartsteinwerk, oder fährt die DB-Lok bis zum Werk und bleibt vor der ersten Weiche stehen. Dann könnte sie Platz machen (zum Beispiel auf das LS-Gleis fahren) und die Köf zieht die Wagen in die einzelnen Gleise. Aber direkt davor ist ja noch ein BÜ, auf dem können die Wagen ja nicht stehen bleiben....
EDIT: Werden an einem Kieswerk auch verschiedene Körnungen angeboten? Und warum gibt es einen Schotterbunker über den Gleisen, wenn es doch schon ein Gleis "im Freien" gibt, wo die Waggons mit Radlagern beladen werden?
Deine Interpretation der Gleisnutzung ist schon richtig erkannt, die Gleise links und rechts des Köf-Schuppens sind die Verladegleise der Seilbahn, das dritte Ladegleis ist (bzw. war) für die Radladerverladung.
Der Betriebsablauf der Waggonzuführung ist mir leider auch nicht mehr genau bekannt, ich weiß aber noch, das die Züge vom Steinbruch mit E-Loks abgeholt und in den Bahnhof Eschenlohe gezogen wurden, der doppelgleisige Abschnitt zwischen Bahnhof und Steinbruch wird daher als Umsetzgleis für die E-Lok genutzt worden sein, die Kof dürfte die Waggons dann vom bahnhofsseitigen Ende unter die Ladegleise gedrückt haben. Wenn die Köf die Waggons ziehen würde könnte sie immer nur jeweils ein Gleis bedienen, da sie sich ja gewissermassen selbst einsperren würde, bei geschobenen Garnituren kann sie auch zwischen den Ladegleisen (beispielweise für andere Verschubarbeiten) wechseln ohne jedesmal die gesamten Waggons wieder in das Umsetzgleis drücken zu müssen, sie könnte ausserdem ihren Lokschuppen nur erreichen, wenn gerade keine Waggons in den Ladegleisen sind. Für diese Annahme spricht auch der einzelne sichtbare Waggon auf dem Ladegleis für Radlader. Die Züge für Eschenlohe wurden damals übrigends meist im Bahnhof Murnau als Übergabezüge für den Bahnhof Eschenlohe gebildet, vor den Züge dienten hauptsächlich die Baureihen 194, 144, 141 und 140 als Zugloks.
Ein Steinbruch bietet nicht nur eine Steinsorte an, als Beispiel für die Produkte füge ich mal die Preisliste der Hartsteinwerke Kitzbühel bei:
Dieser österreichische Steinbruch bietet zusammen mit dem örtlichen Modellbahnclub Wilder Kaiser unter der Bezeichnung "Mobalit" auch Schotter für die Modellbahn an, dies ist eigentlich das naturgetreueste Ladegut für die Modellbahn.
Dieses Material wurde meinem früheren Modellbahnclub auch schon von den Hartsteinwerken zur Verfügung gestellt, es war für die Anlage (war als Bahnhof "Meckernich" auch mal auf der Intermodellbau in Dortmund) gut geeignet und nicht teuer.
MfG
Drewer
P.S. Ich wollte gerade noch auf den Beitrag zum Gesamtgleisplan antworten, mein "Firefox" mag aber wohl Deine Rechnerkonfiguration nicht, er schmeisst mich beim Antworten auf Deine Artikel jedesmal aus dem Board, mein System bleibt dabei bei mir stabil, darum jetzt hier zum Gleisplan:
Der Plan ist schon etwas voll, bei den geplanten 4 Anschließern im Güterverkehr würden eigentlich einige Rangiergleise im DB-Bahnhof benötigt, aber dies läßt sich ja wohl nicht machen. Ansonsten stören mich noch 3 Dinge:
1.) Die Windkraftanlage ist meiner Meinung nach sinnlos, da wir uns ja in einem Flußtal befinden, Windkraftanlagen stehen aber auf Anhöhen.
2.) Die DKW im eingepflasterten Bereich des Papierwerks. DKWs in eingeplasterten Bereichen sind mir nicht bekannt, diese dürften dort auch ziemlich teuer in der Unterhaltung sein (Freihalten der Spurrillen).
3.) Die Abstellgleise in der Papierfabrik sind recht üppig, die beiden linken Abstellgleise lassen sich nur erreichen, wenn gerade das Gleis für Zellstofflieferungen frei ist, hier würde ich mindestens 1 Abstellgleis einsparen.
@ Grosch1955: Danke für den Link, ich werde mir das mal durchlesen.
@ Drewer: Danke dass ich mal Kritik bekomme! Also ich bin auch am Überlegen, ob ich den Schrottplatz weglasse. Wahrscheinlich schon. Außerdem bin ich mir auch noch nicht im Klaren, wie die "Spedition" (Stumpfgleis ganz links) bedient werden soll: um rückwärts reinzufahren müsste der Zug bis auf das Streckengleis, raus aus dem Bahnhof, fahren. Wenn der Zug direkt (von links kommend) vorwärts reinfährt, müsste er entweder den Rückweg schieben, oder wieder auf dem Streckengleis anhalten und in die andere Richtung. Dann noch zu den 3 Punkten:
zu 1) die habe ich nicht einfach so gemacht, sondern weil ich das Windrad schon habe und es irgendwo unterbringen wollte, und da hier bei uns auch viele Windkraftanlagen auf Feldern stehen, habe ich die dahin gesetzt.
zu 2) die EKW (es ist eine EKW, aber ist ja auch schnuppe) habe ich dahin gemacht, damit ich nicht zwei Weichen hintereinander machen muss, denn dann würde das Abstellgleis ja zu kurz, auf dem müssen ja die Waggons für beide (rechts davon liegenden) Beladestellen drauf.
zu 3) also ich habe das mit den Abstellgleisen so gedacht: das rechte Abstellgleis (an der Hallenwand) ist für die Wagen vorgesehen, die in der Halle fertig gemacht werden, und für die, die Chemikalien bringen, deswegen ist es etwas länger. die beiden Abstellgleise daneben sind für die Zellstoff-/Altpapierwaggons. Aber da könnte ich wirklich ein Gleis sparen, allerdings wäre das dann ja nur ein langes Gleis, und bis nach ganz hinten zur Hallenwand müsste es dann auch nicht mehr gehen, eigentlich nur noch bis Rampenende.
Also ich habe überlegt, dass ich die Spedition weglasse. Dann kommt da noch ein Stück Stadt, ein Supermarkt, Parkplatz, irgendetwas hin. Zu den Abstellgleisen: Ich habe jetzt mal eines weggenommen von den beiden linken, jetzt ist das Gleis für Zellstoff und Altpapier ein einziges langes Gleis ohne Weiche. Der Bereich für Waggons wird dadurch länger.
Zu der EKW: Eine EKW ist doch auch nichts anderes als zwei Weichen, nur eben zusammengepresst. Rillen säubern muss man doch auch bei Kreuzungen, EW, IBW, Geraden, ABW, DWW, Kurven,...
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Steinbruch - Kieswerk
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22.05.2007 16:11
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