also so kann man dir schlecht helfen. Was ist denn genau dein Problem bei der Digitalisierung? Am Platz sollte es nicht liegen. In Drehgestelloks ist doch total viel Platz. Sag mal genauer, wo du nicht weiter kommst, dass man da weiteranknüpft.
Wenn es sich um die "Knödelpresse" BR180 handelt, dann ist eine Digitalisierung mit einem handelsüblichen Decoder mit Schnittstelle ohne Probleme möglich.
In der Anleitung steht, dass an der Schnittstelle des Decoders 2x 2 Pins verbunden werden müssen, damit die Lok funktioniert. Das habe ich gemacht, allerdings funktioniert das nicht.
Hat Piko mittlerweile eine neue Version der Platine rausgebracht?
Ja, du musst ja immer zurückverfolgen, wozu das gut sein soll. Also: Schaue die Leiterbahnen ab und gucke, wozu das gut sein soll, dass die Pins da verbunden werden sollen. Oder tu mal einfach ein Bild ins Forum rein. Im Prinzip gibt es ja nur vier Kabel: 2 x Motor 2 x Gleis. Also nix kompliziertes.
Das mag ich eben an Leiterplatten nicht: Man blickt nie durch. Daher löte ich immer alles direkt an die betreffenden Komponenten an. Blickt man viel besser durch, wo was hinkommt.
ZitatGepostet von Puky Hallo. Ich habe schon seit Jahren eine 180 von Piko.
Die Digitalisierung dieser Lok ist mir bisher noch nicht gelungen.
Hat jemand mit dieser Art Lok schon Erfahrung?
Hallo, ja ich habe Erfahrung damit und die sind leider nicht gut!! Die Schnittstelle ist zwar vorhanden aber die Platine ist nach Angaben meines MOBA-Händlers nicht die Richtige!! Ich habe das mit den PINs verbinden auch probiert aber da ist mir ein Decoder verraucht. Ich brachte die Lok dann zu meinem Händler und da bekam ich dann eine neue Platine eingelötet (Preis inkl.Einbau 16€) und dann war alles gut mit der Schnittstelle. Seit dem konnte ich alle Dekoder einstecken und alles funktioniert wunderbar!!
Mann, ihr macht es eucht aber auch kompliziert. Schmeißt doch die Platine raus und baut einen Decoder rein, dessen Kabel ihr mit den jeweiligen Verbrauchern verbindet. Ich frage mich sowieso, wozu man eine Schnittstelle braucht. Man baut doch eh nicht jeden Tag einen Decoder aus und wieder ein. Und es wird ja nicht so schwer sein, vier Kabel an Motor und Schiene anzulöten. Es sind nur Kabel! Also traut euch mal was. Das mit der Platine ist viel zu kompliziert. Da erstmal die Leiterbahnen abchecken, wo was hinführt. Macht doch den Einbau schwerer als er sein könnte.
Also ich würde sagen, die fehlerhafte Platine sollte einfach durch einen neue, richtig funktionierende, ersetzt werden. Dann muß man nur noch den Decoder reinstecken und fertig.
@Dominik:
Hast eigentlich recht. Direkt reinlöten geht auch. Aber eine Schnittstelle bietet einen Vorteil: Falls mal die Lok nicht so funktioniert wie sie soll, erleichtert einem die Schnittstelle die Fehlersuche. Weil wenn eine Digitallok nicht funktioniert, kann es ja 2 Ursachen haben. 1. Decoder kaputt. 2. Lok kaputt. Wie jetzt also rausfinden, woran es liegt. Wenn man den Decoder einfach wieder aus der Schnittstelle zieht, hat man sofort wieder eine reine Analoglok, die man dann analog auf Funktion überprüfen kann. Fährt die Lok analog plötzlich wieder einwandfrei, ist der Decoder kaputt. Fährt die Lok auch ohne Decoder nicht, ist sie selbst kaputt.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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ZitatGepostet von Bernd Müller Fährt die Lok auch ohne Decoder nicht, ist sie selbst kaputt.
Oder beides
Ja, zum einen hat die Schnittstelle noch den Vorteil, dass auch Lötlegasteniker eine Lok schnell digitalisieren können. Aber gerade für etwas erfahrenere Leute sollte es doch kein Problem sein, den Decoder direkt einzulöten. Also zumindest hört es sich für mich so an, dass Puky doch etwas mehr Erfahrung hat. Also warum solche Probleme. Einfach Platine raus und direkt anlöten. Hat übrigens auch folgenden Vorteil: Oft sind auf der Platine irgendwelche Verbindung zu was weiß ich für Teilen hergestellt, bei Märklin oft das Gehäuse als Rückleiter für Lichter. Wenn man da vergisst irgendwelche Leiterbahnen zu durchtrennen kann dann auch schnell etwas böses passieren.
Wie sieht es denn nun aus Puky? Was meinst du, wie du weiter vorgehen willst?
Also ich würde sagen, die fehlerhafte Platine sollte einfach durch einen neue, richtig funktionierende, ersetzt werden. Dann muß man nur noch den Decoder reinstecken und fertig.
@Dominik:
Hast eigentlich recht. Direkt reinlöten geht auch. Aber eine Schnittstelle bietet einen Vorteil: Falls mal die Lok nicht so funktioniert wie sie soll, erleichtert einem die Schnittstelle die Fehlersuche. Weil wenn eine Digitallok nicht funktioniert, kann es ja 2 Ursachen haben. 1. Decoder kaputt. 2. Lok kaputt. Wie jetzt also rausfinden, woran es liegt. Wenn man den Decoder einfach wieder aus der Schnittstelle zieht, hat man sofort wieder eine reine Analoglok, die man dann analog auf Funktion überprüfen kann. Fährt die Lok analog plötzlich wieder einwandfrei, ist der Decoder kaputt. Fährt die Lok auch ohne Decoder nicht, ist sie selbst kaputt.
Hi Bernd,
der beschriebene Weg ist ja easy. Aber warum nicht, wie Dominik, den Dekoder löten. 1. Inzwischen ist bekannt, dass die platine Schrott ist. Und um mir 4 Lötungen zu sparen (übertrieben gesagt), laufe ich nicht zum Vollkasko-händler und lege ihm 16 € für verbockten Firmen-Müll hin, Tausch auf Kulanz wäre natürlich ein andere Sache. 2. Zur überprüfung, ob eine Fehlfunktion am Dekoder oder an der Lok liegt: Die beiden Kabel (vom Dekoder kommend) am Motor oder an den Schleifern ablöten und den Rad-Motorkontakt mit zwei Kabelchen direkt herstellen. Surrt der Motor ist der Dekoder hin (jetzt mal einfach gesagt).
Hier, in dem speziellen Fall der 180, würde ich es genauso wie Dominik machen.
Wie sieht es denn mit der Beleuchtung der Lok aus? Ich weis nicht, wie das speziell bei der Piko 180 ist. Vieleicht ist es da ja falscher Alarm. Aber viele derartige Drehgestell-Loks haben die Halterungen für die Glühbirnchen mit auf der Platine. Wenn man also die Platine rauswirft, fliegt auch gleich die Beleuchtung mit raus. Nicht jeder ist so ein "Lightshow-Fanatiker" wie Dominik. Einen Decoder selbst einlöten kriegen viele ja noch hin. Die komplette Beleuchtung neu bauen ist aber schon ein wenig schwieriger.
Und extra den Lötkolben anheizen, nur um die Lok mal nur rein analog zu testen, ist doch auch ein wenig umständlich. Bis der Lötkolben auf Betriebstemperatur ist, habe ich bei der Schnittstelle schon längst den Test abgeschlossen.
Aber viele Wege führen nach Rom. Klar, den Decoder direkt einlöten geht auch. Das muß jeder für sich entscheiden, wie er es macht. Nach dieser ausführlichen Diskussion kann Puky doch jetzt sehr gut entscheiden, wie er es machen will.
Ich persönlich bereite möglichst viele meiner Loks durch Einbau einer Platine mit Schnittstelle auf einen späteren Digitaleinsatz vor. Bei den Loks, für die es keine Schnittstellenplatine gibt, werde ich dann löten müssen. Ist für mich aber auch kein großes Problem.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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kauf dir doch einfach eine Buchsenleiste mit Doppelbuchse. Schneide nach vier Reihen ab und fertig die Schnittstellenbuchse.
Jaja, Licht einbauen, und dann noch in eine Mehrsystemloks. Das würde mir Spaß machen, denn die hat wahrscheinlich noch mer Funktionen. Irgendwann rüste ich noch meine Re460 um, doch bei der muss eigentlich fast jede Lampe einzeln ansteuerbar sein, bei der Schweiz ist es sehr kompliziert mit den Lichtern.
So, ich habe mich nun auf der Piko-Seite erkundigt. Warum eigentlich nciht eher!?
Kopie des Textes von piko.de:
BR 180/230, Art.Nr. 51020 ff. In älteren Modellen unserer BR 180/230, Art.Nr. #51020 aufsteigend, sind Platinen eingebaut, die bei der Digitalisierung Probleme mit der Beleuchtung verursachen können. Dies Platinen sind erkennbar an den nur zwei Drähten, die von der Hauptplatine zur den separaten Beleuchtungsplatinen führen. Wir tauschen diese Platinen ggfs. kostenlos gegen neue Platinen aus, die auch mit Decoder einwandfrei funktionieren.
ZitatGepostet von Dominik B Mann, ihr macht es eucht aber auch kompliziert. Schmeißt doch die Platine raus und baut einen Decoder rein, dessen Kabel ihr mit den jeweiligen Verbrauchern verbindet. Ich frage mich sowieso, wozu man eine Schnittstelle braucht. Man baut doch eh nicht jeden Tag einen Decoder aus und wieder ein. Und es wird ja nicht so schwer sein, vier Kabel an Motor und Schiene anzulöten. Es sind nur Kabel! Also traut euch mal was. Das mit der Platine ist viel zu kompliziert. Da erstmal die Leiterbahnen abchecken, wo was hinführt. Macht doch den Einbau schwerer als er sein könnte.
Ciao
Dominik
Stimme ich dir nicht zu! Platinen mit NEM Schnittstelle sind gar nicht schlecht. Und mit vier Kabeln, lieber Dominik, ist es wahrlich nicht immer getan. Ich selber habe keine Lust, wenn ich nur "mal eben" einen Decoder testen will, eine komplette Lok mit fertig verlegten und angepassten Kabeln auseinander zu rupfen und dann einen Decoder einzulöten, nur um ihn anschließend wieder raus zu reissen und den alten wieder einzupflanzen. Sry, darauf habe ich keine Lust.
Ich habe die Piko BR 180 (Artikel 51020) - also schon etwas älter. Von Piko gab es da mal zum Tauschen eine aktuelle Platine. Die habe ich auch verbaut.
Nun steckt da ein ESU Lokpilot 5 Basic drin. Geht auch soweit. Nur glaube ich mit der Motoransteuerung ist noch etwas nicht richtig konfiguriert. Im "Kriechen" bis Fahrstufe 6 oder 7... fährt die wunderbar. Dann aber, wenn es schneller gehen soll, ruckelt die wie verrückt. Die Hz der Motoransteuerung habe ich schon von 40 auf 16 und zurück versucht. Kein Unterschied. Hat hier jemand Erfahrung damit?
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11.03.2007 18:36
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Fairer Zug von PIKO.
