Hallo Modellbahn Freunde Ich hab da ne Frage Wer kennt die Firma Symoba? Laut einem Modellbahnfreund stellt diese Firma Kurzkupplungen mit Kulissenführung zum nachrüsten für ältere wagen her die eben keine KKK besitzen Wie schon gefragt wer kennt diesen Hersteller und wer kann mir einen Kontakt egal ob Telefonisch Internet oder eine Anschrift nennen im vorraus schon herzlichen Dank für eure Bemühungen Mit freundlichen Grüßen
Ja, da schließe ich doch mal eine Frage an: wie kann ich denn an Fahrzeugen erkennen, ob das "Normalkupplungen" oder Kurzkupplungen sind. Gibt es eine Website, die dass erklärt? Gibts noch andere Kupplungstypen?
Hallo Freunde Danke lokbahner ich hätte da jetzt aber doch noch ne frage das ist ein pdf dokument eine homepage kannst du mir nicht nennen von dieser Firma? Gruß Volker 103er 120er fan
Hallo Pikoman Also dieses Kupplungssystem ist seit ungefähr 10-15jahre standart Bei personenwagen ist es daran zu erkennen daß sie wie im vorbild ohne abstand zwischen den wagen kuppeln habe mal auf der hompage von Märklin geschaut hab da aber leider keine beschreibung gefunden gruß volker 103er 120er fan
KKK erkenst Du daran das am Wagenboden eine Schwalbenschwanzführung für die Kupplung vorhanden ist. In dieser Führung wird die Längendifferenz im Bogen ausgeglichen.
ZitatGepostet von volker 103er 120er fan eine homepage kannst du mir nicht nennen von dieser Firma?
Hi Volker,
nein, weil sie keine hat.
Hi pikoman,
ich gebe auch noch mal Senf dazu ab Also eine Kurzkupplungskulisse ist eine Mechanik, die es ermöglicht, Wagen auf gerader Strecke Puffer an Puffer fahren lassen zu können. Auf gebogener Strecke wird der Abstand zwischen den Puffern durch die Mechanik vergrößert und die Wagen können somit nicht entgleisen, da sie sich ja sonnst verhaken würden. Die Standardkupplungen sind einfach nur Kupplungen, die auf einen Zapfen gesteckt sind, dadurch vergrößert sich der Abstand bei Kurvenfahrt nicht sondern verringert sich eher noch. Deswegen ist bei Fahrt auf gerader Strecke der Abstand zwischen den Puffern relativ groß, ok, relativ ist relativ, denn von 7 mm hätte man früher nur geträumt, wo doch früher mal der Abstand (aufs Vorbild bezogen) 1,3 Meter zwischen den Wagen betrug, da hätten die Leute große Sprünge beim Übergang von Wagen zu Wagen machen müssen Dieses System ist übrigens bei allen Schnellzugwagen Standard, es sei denn, du kaufst deine Wagen bei ner Firma ikspéwts aus Fernost, die kennen das nicht Eine KKK wird nun fast nur noch verbaut. Fast alle neuen Wagenmodelle besitzen das System. Sogar Loks bekommen teilweise eine KKK, meine BR 152 hat als einzige Lok so eine. Kennt einer noch weitere Loks mit KKK Mir ist zur Zeit keine bekannt. Mal abgesehen, von Triebwagen, wie 628, VT 98 & Co.
ZitatGepostet von volker 103er 120er fan Hallo Freunde Danke lokbahner ich hätte da jetzt aber doch noch ne frage das ist ein pdf dokument eine homepage kannst du mir nicht nennen von dieser Firma? Gruß Volker 103er 120er fan
Gützold BR 119 Piko BR 211 Roco E 18/118 und noch viele mehr. Fast jede neue Lok hat KKK bei den Dampfern meistens nur der Schlepptender und die Lok-Tenderverbindung
>>Also dieses Kupplungssystem ist seit ungefähr 10-15jahre standart<< Bei Roco seit Mitte der 70er Jahre, also seit 30 Jahren.
>>Dieses System ist übrigens bei allen Schnellzugwagen Standard, es sei denn, du kaufst deine Wagen bei ner Firma ikspéwts aus Fernost, die kennen das nicht<<
Etwas lapidar dahergesagt und fast richtig.
Für die Kurzkupplungskinematik gibt es einen Grund:
Europäische Eisenbahnfahrzeuge haben Puffer, und die relativ weit außen am Wagen.
Modellbahnen haben enge Radien.
Die Kupplung ist in der Mitte. Sind zwei Objekte mittig verbunden (gekuppelt) und stehen sie auf dem Radius eines Kreises (Gleisbogen), dann bewegen sich die kreisinneren Wagenenden aufeinander zu.
Bei vorbildlichen großen Radien reicht der Hub des Puffers, um diese Annäherung auszugleichen. Bei zu kleinen Modellbahnradien, noch dazu ohne Übergangsbögen (anderes Thema, aber hier wichtig, weil sich ohne Puffer verhakeln), reicht der Hub nicht. Deshalb müssen die Wagen weiter auseinander und es entstehen unschöne große Lücken zwischen den Wagen.
Deshalb hat man eine Technik entwickelt, die Wagen sowohl eng zu kuppeln als auch in den Kurven automatisch auseinanderzuschieben, den Abstand zu vergrößern. Eben die Kurzkupplungskinematik.
Sie ist heute Standard an guten Modellbahnfahrzeugen nach europäischem Vorbild.
Das genannte Problem kann bei Fahrzeugen mit Mittelpufferkupplung/ohne seitliche Puffer nicht auftreten. Oder nur ein bischen bei Fahrzeugen mit Gummiwulsten/Faltenbälgen; kann man da aber vernachlässigen.
Deshalb haben/brauchen amerikanische Modelle keine Kurzkupplungskinmatik.
Ein weiterer Vorteil aller nachrüstbaren Kinematiken: Sie sind grundsätzlich mit einem Normschacht ausgestattet. Das bedeutet, daß man mithilfe einer Nachrüstkinematik Altfahrzeuge ohne Kinematik auch auf eine zeitgemäße Kupplung eigener Wahl umstellen kann.
ZitatGepostet von helu Ein weiterer Anbieter ist RIBU; dessen Kupplungen und Adapter werden u.a. über Conrad, etc. vertrieben.
Hallo,
1. der Link ist echt klasse, danke. 2. Oh, da muss ich warnen. RiBu ist wirklich die billige Version. Also die Kupplung ruckt sehr, wenn der Wagen gezogen werden, dann ist ein entgleisen so gut wie gar nicht zu vermeiden. Beim Schieben geht es, da funktioniert die Kupplung eigentlich ganz gut. Jedoch ist die Platte so groß, dass ich die Kupplung nirgends befestigen konnte, somit liegt die jetzt rum. War ja Gott sei dank nicht so teuer.
Ribu ist wirklich nicht "das Gelbe vom Ei". Als die in den 80er Jahren auf den Markt kam, habe ich etliche Wagen damit ausgerüstet. Einige fahren heute noch damit, viele aber nicht mehr, sondern mit anderen, vor allem mit Symoba-KK.
Hauptgrund: Die Ribu-Kupplung hat zuviel Spiel und neigt deshalb ab und an zum Klemmen. Zweiter Grund: als Federung Plastikärmchen, die ausleiern.
Symoba ist wesentlich präziser gearbeitet und hat echte kleine Metallfedern für die Rückstellvorrichtung.
Insofern hier 'mal die richtig guten (und damit auch teureren) Varianten:
Symoba/Gützold: paßt unter/in jeden Zwei- und Vierachser, mit Normschacht.
Roco: nur für Zweiachser; paßt ganz selten auch unter Vierachser, z.B. bestimmte Jouef Schnellzugwagen; mit Normschacht
Fleischmann: nur für Zweiachser; ohne Normschacht, nur Schwalbenschwanzaufnahme für Kupplung. Insofern paßt keine Märklin KK.
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Symoba KKK Nachrüsten
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05.11.2006 19:05
Antworten
Also eine Kurzkupplungskulisse ist eine Mechanik, die es ermöglicht, Wagen auf gerader Strecke Puffer an Puffer fahren lassen zu können. Auf gebogener Strecke wird der Abstand zwischen den Puffern durch die Mechanik vergrößert und die Wagen können somit nicht entgleisen, da sie sich ja sonnst verhaken würden. Die Standardkupplungen sind einfach nur Kupplungen, die auf einen Zapfen gesteckt sind, dadurch vergrößert sich der Abstand bei Kurvenfahrt nicht sondern verringert sich eher noch. Deswegen ist bei Fahrt auf gerader Strecke der Abstand zwischen den Puffern relativ groß, ok, relativ ist relativ, denn von 7 mm hätte man früher nur geträumt, wo doch früher mal der Abstand (aufs Vorbild bezogen) 1,3 Meter zwischen den Wagen betrug, da hätten die Leute große Sprünge beim Übergang von Wagen zu Wagen machen müssen 
Eine KKK wird nun fast nur noch verbaut. Fast alle neuen Wagenmodelle besitzen das System. Sogar Loks bekommen teilweise eine KKK, meine BR 152 hat als einzige Lok so eine. Kennt einer noch weitere Loks mit KKK 
Mir ist zur Zeit keine bekannt. Mal abgesehen, von Triebwagen, wie 628, VT 98 & Co.
