ich habe ein Problem. Ich bin seit mehreren Wochen eine Ánlage in L-Form in der Größe 3,50 x 3,50 x 1,50 am verwirklichen, komme aber überhaupt garnicht klar. Wer kann mir denn mal bitte ein paar Tips geben, vielleicht ein paar Ideen?! Ihr würdet mir sehr helfen. Ich plane mit dem K-Gleis von Märklin. Kopfbahnhof war ein gedanke, verworfen weil zu wenig platz, denke ich jedenfalls. Ich möchte gerne Moderne IC's / Züge fahren lassen, also eine "Aktuelle" Epoche. Auch evtl. 2 Ebenen Für Ratschläge oder Pläne wäre ich wie gesagt dankbar. Mail: schmitto078@aol.com
versuch es mit einem Durchgangsbahnhof in der oberen Ebene und einer Paradestrecke unten. Rudolf Knipper hat da mal ein tolles Beispiel in der MIBA gezeigt an dem Vorschlag Wuppertal Elberfeld, Bahnhof als Durchgangsbahnhof getarnt als Kopfbahnhof.
Danke, die Ausgabe habe ich gelesen. Soweit ich weiß war es ein schmaler Durchgangsbahnhof mit "dahinterliegendem" Gleisbau. Was mir auch noch Helfen würde wäre einer Art Gleisplan, wenn einer was hat bitte anbieten, DANKE!!
ich würde den Raum für mich mit einer Anlage in U- Form "bebauen". Zu Zitat: Ich versuche mal ne Skizze vom Raum einzufügen, Fußbodenheizung, > (ist in Ordnung)< Fenster unrelevant > (ist dein Raum ein Kellerraum, dann ist auch das in Ordnung)<. Türe keine vorhanden > (es ist kein Türblatt vorhanden welches in den Raum hineinragt beim öffnen >(dann ist auch das in Ordnung)<, aber es it trotz allem hilfreich das du den Eingangsbereich zu dem Raum eingezeichnet hast. Für eine Raumplanung ist es bestimmt wichtig.
Hi Delta, ich denke mal das man den Eingangsbereich erkennen kann,oder?
Es ist nuneinmal kein Türblatt vorhanden. Ich dachte halt man bekommt hier Anregungen und Tips. Ich habe 16Jahre RC-Car gemacht, und wenn ich da an die Foren denke muß ich sagen das dort einem ein wenig Konkreter geholfen wird. Stephan www.fg-team.com
falls Du mit "Rüdiger" mich meintest und auf meinen verwendeten sich am Kopf kratzenden Wichtel anspielst, so wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen, dass mir die Maße von 3,5x3,5m bekannt vorkamen. Ich hatte nämlich mal eine Anlage aufgebaut, die leider nie den Rohbaustatus verlassen hatte. Die Bilder in dem von mir genannten Link sind von dieser Anlage.
Da Du in Deiner Eingangsfrage ja schreibst, dass Du schon am Gleisplan (mangels Ideen) hängen bleibst, wollte ich mit dem Link lediglich mal einen Anstoß geben, was man auf dieser Fläche so verwirklichen kann.
Bei diesem Raum würde ich eine Modul-/Segmentanlage bauen. 2 Wendeschleifen und dazwischen erst mal einen Bahnhof. Vorteil: Du hast schnell etwas fertig und nicht so eine ewige große Baustelle. Du mußt nicht von anfang an alles durchplanen Im Fall des falles ist die anlage abbaubar und Transportabel. Wenn ein großer Schattenbahnhof in der unteren ebene gewünscht wird, werden die Wendeschleifen als Gleiswendel ausgelegt, und die sichtbaren teile als Module über die Schattenbahnhofsmodule getrennt platziert. Damit sind beide ebenen getrennt variabel. Wenn erweiterungen gewünscht werden ist das leicht durch andere/weitere Module/Segmente möglich. Man kann immer wieder andere Segmente bauen, und die "zu viel" einlagern. Damit sind unterschiedliche Anlagen aus diesen vorhandenen Modulen je nach laune möglich.
danke für den Tip, das hört sich gut an. Aber was meinst Du genau mit die sichtbaren teile als Module über die Schattenbahnhofsmodule getrennt zu platzieren? Damit sind beide ebenen getrennt variabel? Erkläre mir das doch ein bisschen genauer, bin doch ein Blutiger Anfänger. Gaaanz lieben Dank!!!
Relativ einfach: Du baust 1-2 Wendel, um eine Höhe von 30-40cm zwischen Schattenbahnhof und sichtbahre ebene zu überwinden. An der unteren Ebene des Wendels kommen Segmente mit dem Schattenbahnhofsgleisen ohne Landschaft. Dafür bekommen diese Segmente 2-3 (je nach länge) Auflagemöglichkeiten mit einer Höhe von 20-30 cm (eingriffshöhe für Pannengehebung im Schattenbahnhof) für weitere module. Nun kann man darauf die Sichtbarn Module platzieren. Man muß lediglich bei den Sichtbaren Modulen darauf achten, das die Steckverbinder und Kupplungskabel so angeordnet werden, das sie nicht im Schattenbahnhofsbereich hinein ragen. Damit kann der Schattenbahnhofsbereich (nach abnahme der sichtbahren Module) jederzeit verändert werden (wenn zB. aus Kostengründen erst nur 4 Gleise gebaut wurden, und nun weitere dazu kommen sollen, oder der SBHF zB. nur 2m lange Gleise hat, und nun ein Segment mit einem Weiteren Meter eingeschoben werden soll), ohne das irgendwelche Gravierenden veränderungen am sichtbarem teil nötig sind. Andererseits kann zB. im sichtbarem Bereich jederzeit ein Segment/Modul getauscht werden, ohne das es Probleme mit dem Schattenbahnhofsbereich gibt (zB. wenn ein "einfaches" Streckenteil mit Wald und Feld gegen ein Neues mit Industriegebiet, Abzweig oder Vorstadt getauscht werden soll, oder ein Landschaftsmodul von Hinter dem Bahnhof vor den Bahnhof soll). Bei der Klassischen Segmentbauweise währen ja Schattenbahnhof und Landschaft in einem Segmentrahmen, so das ein neues Teil wieder die Passenden SBHF-Gleise haben muß, und ein Tausch nur eingeschränkt möglich ist, da ja die SBHF-Gleise auch immer passen müssen. Somit Könnte deine Anlage auch mal auf einer Ausstellung, wo mehr Platz wie in deinem Keller ist, auf gebaut werden, wo dann der Schattenbahnhof garnicht genutzt wird oder über entsprechende Zusatzteile nicht mehr unter der Landschaft leigt, sondern irgendwo hinter dir, so das hier schneller eingriffe in den Schattenbahnhof mäglich sind (zB. Züge Tauschen) Die Eckteile/Winkel sollten "neutral" ausgelegt werden, so das sie auf Ausstellungen entfallen können, oder durch Ausstellungsteile mit wesentlich größeren Radien (wie sie in deinem Keller möglich sind) ersetzt werden können. Die Nachteile will ich allerdings nicht Verschweigen: Du Brauchst einen zusätzlichen Rahmen je Modul-/Segmentplatz (1x SBHF und einmal Sichtbahren bereich), was am anfag kosten verursacht, aber sich Spätestens bei der 1. Erweiterung durch nicht neu zu bauenden SBHF-Bereich wieder ausgleicht. Du mußt die Höhe des Zusätzlichen Rahmens überwinden (5-10 cm, je nach Rahmenabmaße). Du kannst bei den sichtbahren Teilen nicht so weit "in sie Tiefe" gehen (Einschnitte unter Gleisen usw), und mußt unterflur mit der Rahmenhöhe auskommen (Signal-/Weichenantriebe, Funktionsmodelle, Verkabelung/Steckverbinder), was aber bei 10cm Rahmenhöhe kaum Probleme bereiten dürfte. Ich habe dieses Konzept Anfang der 90er für meine "Zimmeranlage" entworfen. In der Zwischenzeit habe ich einige Sichtbahre Module/Segmente gebaut, die auch schon mal ausgestellt waren, und auch irgendwann wieder zu sehen sein werden.Der Schattenbahnhof und die Wendel sind aus Kostengründen immer noch nicht gebaut (es Existieren "nur" 2 Wendeschleifen mit Abstellmöglichkeit), und ich habe mich in der Zwischenzeit einem Club angeschlossen, an was ich bei der Entwicklung eigendlich nie gedacht oder eingeplant hatte. Ich habe auch fest gestellt, das die Minimale SBHF, die ich mal vorgesehen hatte (= min Durchfahrtshöhe für die Fahrzeuge),viel zu klein war. Bei einer "Klassischen" Bauweise hätte ich alle angefangenen Teile umarbeiten müssen. So hat sich eigendlich nix wesentliches geändert. Die Gleiswendel sind noch garnicht angefangen bzw. waren sowieso zu eng geplant, und die Auflage für Sichtbahre Teile auf den Wendeschleifen lässt sich jederzeit ohne wesentliche Probleme erhöhen. Wenn man Deltas Alurahmenkonzept nutzen würde, und keine Tiefen Weichen-/Signalantriebe einsetzt, dann kann man wahrscheinlich die Rahmenstärke der Segmente/Module auf 5cm reduzieren (wenn man will).
@ Stephan078 natürlich habe ich deinen Eingangsbereich mit dem Türrahmen gesehen, da hier in dieser Forenrubrik viele Neu- und Wiedereinsteiger mitlesen um für sich selber wissenswertes rauszufiltern habe ich deinen Anfang mit der eingestellten Skizze löblich hervorheben wollen. Denn eines sollte jedem klar sein, eine genauere Hilfestellung (von wem auch immer aus dem Forum) ist nur "seriös" Möglich, wenn man den Raum genau in eine Planung einbeziehen kann, da aber wohl auch die wenigsten aus den Reihen der Ratgebenden die Räume der Hilfesuchenden jemals in Augenschein nehmen konnten (jemals können und werden), machen Angaben mit Daten und Zahlen den Ratgebern ihre "Planungsarbeit" erheblich leichter. Das alles nur um einmal zu verdeutlichen worauf bei Anlagenplanungen geachtet werden sollte, wie bereits gesagt sehr viele lesen mit und können auch schon durch gut gemachte Planungsabläufe eines Thread ausreichend lernen und eventuell gewisse Grundlagenfragen für sich selber im Vorwege klären und bei Fragen mit den entsprechenden Basis- Planungsgrundlagen für die Ratgebenden aufwarten. Dies nur einmal für die ungeduldigen, zum Erkennen das sie im Grunde erst einmal Planungsgrundlagen zusammenstellen können (und sollten). Vielleicht habt ihr Ratsuchenden schon festgestellt das eine ganze Reihe von Leuten gerne bereit sind Fragen zu beantworten und ohne direkte Einflussnahme helfen, da es viele Ausrichtungen zum Betrieb einer Modellbahnanlage gibt ist es auch von Vorteil mehrere sachliche und fachlich richtige Meinungen zu hören. @ ptlbahn mit seinem Wissen aus dem Bereich Modul- und Segmentanlagenbau schätze ich sehr, da er bisher immer super korrekte Beiträge abgeliefert hat, und dabei nie verbissen seine Denkensweise vertritt (wie es leider einige immer mal wieder tun). "Mein" von @ ptlbahn schon angesprochenes Alurahmenkonzept ist sehr vielseitig und durch langjähriges anpassen und entwickeln auch ausgereift. Die von mir verwendeten Profile, mit deren Maße ( im Querschnitt 30 mm x 100 mm) stellen einen sehr guten Kompromiss an alle Anforderungen in allen Bauweisen dar, was in allen Ausrichtungen (für alle Spurweiten) diversen weiteren Vorteilen mit sich bringt. Andere Maße von Profilen könnte man sich von der Industrie durchaus fertigen lassen, bloß dann sind / seid, wir / ihr wieder da, wo ich schon einmal war. Es müssen nämlich laufende Meter produziert / abgenommen werden, und damit es sich irgendwann einmal preislich lohnt, sollte dazu schon einmal im Vorwege abgeklärt werden ob sich weitere Interessenten als Mitabnehmer finden, ... . Das habe ich zum Glück schon hinter mir, und durch! Die Modellbahnerei ist und bleibt ein schönes Hobby, und lebt davon das Wissen und Informationen an "Nachrückende" weiter gegeben wird, auch ihr noch Ratsuchende solltet schon jetzt wissen dass auch einmal von euch "erwartet" wird euer angesammeltes Wissen an die nächste Generation weiterzugeben. Die Modellbahnerei ist ein kreatives Hobby, wo man seine individuellen Wünsche verwirklichen kann, führt aber nicht zwangsläufig in ein eigenbrötlerisches Schattenleben in Kellegewölben oder Dachböden. Danke @ ptlbahn . Falls du, @ Stephan078, noch einen Vorschlag für deinen Hobbyraum mit einer stationären Anlage nach (mit) meiner Bauweise brauchst, zeige ich dir selbstverständlich auch gerne wie der Plan (Skizze) aussehen könnte.
also ich finde es nett das Ihr euch gedanken macht, es ist halt nuneinmal nicht gerade einfach eine schöne Bahn ohne große Vorkenntnisse zu planen und zu entwerfen. Sicherlich könnte ich im Märklin Heft Seite 5 aufschlagen und den Gleisplan in 1,50 x 2,00 m nehmen, nur soetwas macht mich nicht gerade glücklich. Meine Probleme beinhalten ja eigentlich ne ganze Menge Sachen an der Modellbahn. Ich bin bestimmt nicht Handwerklich auf den Kopf gefallen, Werkzeug ist vorhanden und auch eine geduldige Ehefrau;-). Was ich damit sagen möchte ist das ich nochnichteinmal Konkret weiß was für Materialien ich nehmen soll, geschweige denn den Abstand von untere zur Oberen Ebene. Ich habe wirklich ettliches gelesen, gesucht und getan, aber glaubt mir, jede Zeitung, jeder Händler sagt das man es anders machen soll. Meine gedanken waren halt eine Offene Spantenbauweise zu nehmen, auch in einzelnen Segmenten. Die Frage nun wieder, baue ich den Schattenbahnhof auf eine ganze Platte, oder nur auf Trassen, baue ich den Hauptbahnhof eine etage höher auch auf Trassen oder auf einem Brett. Das sind alles sachen die ich gerade als Einsteiger nicht so ganz weiß wie was Richtig ist oder sein soll. Was nehme ich dann für Holz um den Rahmen zu Bauen, was für Maße beim zu verbauenden Holz für die Spanten-Rahmen benötige ich? In einer Zeitschrift habe ich Dachlatten gelesen, das kann ich aber nicht so wirklich glauben.... Ihr habt mir bis jetzt wirklich schon sehr geholfen, aber es bleiben Fragen über Fragen, das Problem was ich halt auch noch habe ist, dass niemand von meinen Freunden in der Nähe ist der auch Modellbahn betreibt geschweige sich dafür Interessiert. Wie gesagt bin Ich dankbar für jeden Tip. Gerne könntet Ihr mir auch vielleicht evtl. Gleispläne zukommen lasen, wobei nicht die Gleispläne an sich ein Problem sind sonder in erster Linie der Anlagen Roh-Bau. Also bitte verurteilt mich nicht aufgrund meiner geringen Kenntnisse :-) Das ist jetzt nicht Böse gemeint. Ich dachte auch an einer Übereck Anlage mit einem Großem E-Betreibswerk. Die Frage ist halt nur lässt sich das auf dem Raum machen. Der Schattenbahnhof sollte platz für 4 Züge haben.
Im moment habe ich nicht viel Zeit, daher nur kurz: Meiner ansicht ist für den unterbau das Beste Sperrholz von 6->15mm Stärke (die 15 mm für Teile die Stirnseitig Schrauben auf nehmen mussen) Dachlatten sind nur nutzbar, wenn sie gut getrocknet und Abgelagert sind, und sehr gut versteift werden. Aber selbst dann kann es bei Klimaschwankungen sehr schnell zu verzug kommen.
das, dass Thema Anlagenbau ein nicht ganz einfaches ist hast du ja bereits selber gesehen. Ich betreibe den Anlagenbau "professionell" und habe mir über viele Jahre hinweg Gedanken zum Thema Anlagenrohbau gemacht, ganz besonders lagen mir die Neu- und Wiedereinsteiger mit ihren Sorgen nahe. Lass uns, da werden dir solche Forenkollegen wie @ ptlbahn, @ Newman vielleicht meiner einer und weitere bestimmt gerne helfen. Nur lass uns dir schön der Reihe nach helfen, es kommt alles zu seiner Zeit an die Reihe. Du stehst mit genau den bereits von dir Dargestellten Problemen bei weitem nicht alleine da, es ist aber auch ganz Normal, weil die Moba zu viel einzelne Fachbereiche abdeckt. Aus deiner Aussage, Zitat: Ich habe wirklich etliches gelesen, gesucht und getan, aber glaubt mir, jede Zeitung, jeder Händler sagt das man es anders machen soll. Meine Gedanken waren halt eine Offene Spantenbauweise zu nehmen, auch in einzelnen Segmenten. Die Frage nun wieder, baue ich den Schattenbahnhof auf eine ganze Platte, oder nur auf Trassen, baue ich den Hauptbahnhof eine Etage höher auch auf Trassen oder auf einem Brett. Lese ich heraus, dass du dich schon mit einigen Dingen beschäftigt hast, und du dich schon auf eine stationäre Anlage eingestellt hast, und auch schon das O.K. deiner Frau für die Nutzung des Kellerraums hast. Nun mein erster Tipp an dich vergiss ganz schnell die Anlagenunterkonstruktionen aus Holz, die sind ca. in ihren Bauweisen zu teuer(wegen der geforderten Qualität), zu schwer(z.b. bei der Spantenbauweise wegen den Maßen(Materialstärke insbesondere) in den geforderten Qualitäten, oftmals nur beim Fachmann zu bekommen), zu unzuverlässig(Dachlattenkonstruktionen in der offenen Rahmenbauweise / Holz lebt), insgesamt gesehen sind alle Bauweisen (mit "Entwicklungsstand" von vor ca.20- 30 Jahren) als veraltet und überdenkenswürdig anzusehen... . Ich kann dir dazu gerne Beispiele (Links) auch von "Fachleuten" geben, allerdings nur per PN. , (sonst nehmen die womöglich noch ihre Beispielhaften Bilder aus dem Netz. Die Bautätigkeiten (Rohbaustadium) ruhen offensichtlich, da geht allem Anschein nach schon seit Jahren nichts mehr voran. Entweder schieben die Frust ohne Ende, oder haben die Lust komplett verloren, weil sie bereits eingesehen haben dass sie in einer Sackgasse stecken.
Ich werde einmal deinen Raum skizzieren (im Maßstab), und mache dazu Vorschläge wie man so etwas planen und bebauen kann. Das wichtigste wird dabei sein das du sehen kannst was im Vorwege alles zu berücksichtigen ist.
ZitatGepostet von DELTA Nun mein erster Tipp an dich vergiss ganz schnell die Anlagenunterkonstruktionen aus Holz, die sind ca. in ihren Bauweisen zu teuer(wegen der geforderten Qualität), zu schwer(z.b. bei der Spantenbauweise wegen den Maßen(Materialstärke insbesondere) in den geforderten Qualitäten, oftmals nur beim Fachmann zu bekommen), zu unzuverlässig(Dachlattenkonstruktionen in der offenen Rahmenbauweise / Holz lebt), insgesamt gesehen sind alle Bauweisen (mit "Entwicklungsstand" von vor ca.20- 30 Jahren) als veraltet und überdenkenswürdig anzusehen
Also abgesehen von den Dachlatten kann ich deine Einschätzung nicht ganz Teilen! Nur weil man mit holz schon über 30 Jahre anlagen baut, muß es nicht veraltet sein. Man baute ja auch schon in den 30er und 40er Jahren des Vorigen jahhunderts Häuser aus Stahlbeton, und baut heute immer noch damit! (Ich weiß, der vergleich hinkt) Dachlatten sollte man (wie alles "nur gewachsene"Holz vergessen. Wenn schon, dann Sperrhols, eventuell noch an einigen stellen Tischlerplatte, aber die können sich schon leichter verziehen.
ZitatGepostet von DELTA Ich kann dir dazu gerne Beispiele (Links) auch von "Fachleuten" geben, allerdings nur per PN. , (sonst nehmen die womöglich noch ihre Beispielhaften Bilder aus dem Netz. Die Bautätigkeiten (Rohbaustadium) ruhen offensichtlich, da geht allem Anschein nach schon seit Jahren nichts mehr voran. Entweder schieben die Frust ohne Ende, oder haben die Lust komplett verloren, weil sie bereits eingesehen haben dass sie in einer Sackgasse stecken.
Ich glaube eher, das diese Leute sich "Übernommen" haben, und das ganze zu groß in einem Stück begonnen haben. Wenn man das ganze zu groß anfängt, dann dauert es ewig, bis man was Vorzeigbares erreicht hat, und es kommen in der zwischenzeit so viele Ideen, und Gleisplanänderungsüberlegungen, das der Frust vorprogramiert ist, wenn man nicht Stur nach dem 1. Plan hintereinander weg baut. Das "Spiel" habe ich nämlich mit meiner "TT-Anlage" durch. Der unterbau war relativ schnell fertig, der Schattenbahnhof eigendlich auch, aber dann begannen die zweifel am Gleisplan, und es wurde immer wieder der Gleisplan umgeändert, oder es sollte noch was dazu, was eigenddlich nicht mehr passte, und so wieder alles umgemodelt und umgebaut werden mußte. Als dann der Frust am größten war, kam der umstig auf eine andere Spur und ein anstehender Wohnungswechsel hinzu, so das alles bis dahin geplante und gebaute geschichte war. Aus diesen ergebniss entstanden dann die Überlegungen die zu dem oben beschriebenen 3D.Modulsystem führten. Dort kann man mit 2 Einfachen Wendeschleifen und dem 1. Modul schon den ersten Betrieb machen (und wenn es nur ein Kreis ergibt, weil man als erstes ein einfaches Streckenmodul gebaut hat. Aber man hat (Spätestens nach 12-14 Wochen) etwas zum Spielen und vorzeigen. Dann kann man ein Modul nach dem anderen Anbauen, und hat nach jeweils 8-12 Wochen (je nach aufwand des Moduls kann es bei BHF-Teilen auch wesentlich länger dauern) wieder eine Etappe als geschafft betrachten. Und wenn dann einmal doch was daztu kommen soll, kann man ja immer noch ein weiteres Modul dazu konstruieren, oder man muß nur ein Modul umbauen, und nicht die ganze Anlage. Notfals ändert man nicht das Aktuelle Modul, sondern baut es einfach nach neuen überlegungen neu, und "Parkt" das "alte" Modul in einem Regal zB. unter der anlage. Dann kann man auch Später Wahlweise wieder das Alte teil einbauen, oder bei einem Aufbau mit mehr Platz die neuen Module am einen ende, und die alten am anderen in die Anlage einbauen. Ich habe vorher mit einer "Massiv-TT-Anlage" An der wand entlang Jahrelang "herum" gebaut, und bin nicht weiter gekommen. Beim N-Modulsystem habe ich zwar auch lange Baupausen, aber ein einfaches Modul kann nach 3-4 Monaten vorzeigbar sein. Und mein 1. Nebenbahnbahnhofsmodul (noch mit Piko-Hohlprofilgleisen auf Spahnplatte aufgebaut) ist in der zwischenzeit zur demontage und geändertem Neuaufbau vorgesehen. Von daher würde ich jedem von solchen Mamutprojekten einer Kellerraumfüllenden "Monoblockanlage" abraten, besonderst wenn er alleine alles machen will.Aber das muß jeder für sich entscheiden, wie es realisiert werden soll.Sicherlich gibt es auch viele, die solche großen Anlagen in kürzester Zeit alleine durch zu ziehen schaffen.
ich habe mich bei all meiner ganzen schreiberein zumindest in meinem letzten Post nicht so unmissverständlich ausgedrückt. Das hat seinen Grund darin, dass ich versuche sachlich; ausführlich zu schreiben, ohne das es in Romanen ausartet. Nun zu meinem Tipp an @ Stephan078 mit der von mir gemachten Aussage, Zitat: , vergiss ganz schnell die Anlagenunterkonstruktionen aus Holz ... Es sollte nicht so aussehen, als wenn man (ich) für einen Anlagenbau kein Holz mehr verbauen sollte. Ich tue das selbstverständlich auch immer wieder gerne, nur nicht da, wo es wirklich wichtig ist und tragenden Aufgaben hat, sicher kann man (vielleicht nur nicht jeder) den Anlagenbau (in der Spantenbauweise) auch bewerkstelligen. Fakt ist das gerade aber eine fertige Spantenanlage durch die Spanten selber (selbst bei wagemutigen Rastermaßen) bei einem Betrieb immer ein Hindernis darstellen. Schlussendlich stammte die Aussage, Zitat: sind alle Bauweisen (mit "Entwicklungsstand" von vor ca.20- 30 Jahren) als veraltet und überdenkenswürdig anzusehen... . nicht von mir, sondern von einem bei meiner Vorstellung ganz erstaunten Redakteur einer Modellbahnfachzeitschrift. Tja, und zu der Sache mit den Link's die ich @ Stephan078 gestern noch per PN gesandt habe, sage ich einmal dass ich bestimmt niemanden bloßstellen möchte, und sie deshalb auch nicht in irgend ein Forum stellen würde.
Ich habe gestern dann auch nach kurzem hin und her (per Mail) mit @ Stephan078 telefoniert, ich denke er wird bestätigen können, dass ich nicht versucht habe ihn zu beeinflussen, statt dessen habe ich ihm nach seinen Vorgaben, unter anderem einen für seinen Raum zu großen Gleisplan geändert und seine Möglichkeiten aufgezeigt. Mit dem Material was er zur Hand bekommen hat konnte er selber ohne Missionarisches Vorleiern erkennen, was Sache ist und was geht. Genau dies sollen meine Art von Hilfestellungen bezwecken, @ Stephan078 war zu unserem gestrigen Telefonat zum Thema Anlagenbau bereits von Professioneller Seite bestens mit "Informationen" eingedeckt, ihn machten nach seiner Aussage nur die zum Teil völlig gegensätzlichen Aussagen stutzig, daher dann auch sein Entschluss sich hier im Forum um Hilfe zu bemühen. In wie weit ihm unser doch sehr ausführliches Gespräch gestern weiterhilft werden wir dann ggf. zu hören bekommen. Vielleicht stellt @ Stephan078 ja auch noch ein wenig von dem Infomaterial für alle hier in das Forum ein? Von mir aus geht das jedenfalls in Ordnung. Zu deiner Aussage @ ptlbahn, Zitat: Aber man hat (spätestens nach 12-14 Wochen) etwas zum Spielen und vorzeigen. Sorry, ich habe zwei kleine Kinder und nicht so viel Zeit, außerdem würde ich es gar nicht so lange Abwarten können endlich betrieb machen zu können. Ich bin da, was das angeht ein wenig ungeduldiger, wenn dann der Betrieb läuft, genieße ich es aber auch alles weitere in Ruhe machen zu können. Zu deiner Aussage, Zitat: Ich habe vorher mit einer "Massiv-TT-Anlage" An der wand entlang Jahrelang "herum" gebaut, Diese Art von Anlagenbau könnte mir auch gut gefallen, nur müsste ich für meinen Gebrauch einen größeren Raum mit entsprechend langen Wänden haben, dann hätte das ganze so richtig was, mit den "endlos" langen, sichtbaren Fahrstrecken. Zum Schluss habe ich dann noch Fragen an dich. Was meinst du mit; Zitat: ...Mamutprojekten einer Kellerraumfüllenden "Monoblockanlage"... Sind Moba- Anlagen bauen (und betreiben) nicht als Langfristige Hobbys zu betrachten? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass eine Anlagenbau nie wirklich fertig zu werden braucht?! Aber mit deiner Aussage, Zitat: Sicherlich gibt es auch viele, die solche großen Anlagen in kürzester Zeit alleine durch zu ziehen schaffen.
Kann ich überhaupt nichts anfangen, siehe dazu auch meine vorige Antwort einige Zeilen voran. Eine Zigarette kann man mal eben durchziehen? Ich rauche nicht.
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20.10.2006 22:33
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