Hallo, ich lese seit längerer Zeit die Plandiskussionen in diesem Forum und habe mir die Kommentare mal mit wachem mal mit weinenden Auge durchgelesen. Ich bin gespannt, was ich nun zu lesen bekomme. Grundidee des Planes ist in Segmenten mit Grundplatten 1500 x 55 zu bauen, auf denen Bahnhof und andere Teile in Dioramen aufgesetzt werden. Die Grundplatten sind aus Balsa - Schichtholzplatten, mit Metallnuten passgenau zusammenzusetzen und auf Alluminium U-Profilen mit eingelassene Metallgewinde zu fixieren. Selbstverständlich sind Beine in Profilen zu befestigen. Die Schenkellänge ist 3850 x 3000 mit der entsprechenden Diagonalen. So sieht der sichbare Teil aus
und so der verdeckte teil
Die beiden viergleisigen Schattenbahnhöfe sind so mit dem darüber liegenden Bahnhof verbunden, daß ein Zug immer wieder in Gegenrichtung ein bzw. ausläuft. Fest steht die Trassenführung für die Verbindung der beiden Bahnhöfe, was ich mit der freien Fläche machen werde, ist noch offen, auch wenn da eine Drehscheibe mit Lokschuppen steht. Das Gleismaterial ist Märklin K, der kleinste Radius ist 424,6 im bisherigen Fahrbereich. Die Anlage soll IB und über den Rechner gesteuert werden. Noch Fragen?
Wieso sieht die Gleisanlage so häßlich statisch aus? Das sieht wieder total nach Spielbahn aus. Als Tipp, schau dir mal bei maps.google.de ein paar Satellitenbilder von Bahnhöfen in der von Dir gewünschten Größe an. Wenn es schon auf dem Plan so statisch aussieht, wie gruselig wird es dann erst in der Realität?
Du baust natürlicher und günstiger, wenn Du nur Weichen und Flexgleise verwendest.
Ist wie immer nur meine Meinung und ein gut gemeinter Rat
Hallo ostkraft, du hast völlig recht, es soll eine Spielbahn werden denn ich will fahren. Zum Bahnhof ist zu sagen, daß ersteinmal ohne Umfeld auf der Diagonalen liegt ohne Stellwerk etc, damit alles übersichtlich bleibt. Da ich in der freien Fläche oberhalb der Hauptplatte mit Einfahrt von beiden Seiten alle Freiheiten vom rangieren bis zum Dampfbetriebswerk habe, glaube ich nicht, daß es nach Fertigstellung langweilig sein wird. Ich will hauptsächlich Dampf fahren also erstmal ohne Oberleitung. Urspünglich lag der Bahnhof über der Hauptplatte und auf der Diagonalen lag ein Rangier und Verladekomplex oberhalb des Schattenbahnhofs, aber dann war alles voller Gleise und mir kam es zu "vollgestellt" vor. Technisch habe ich darauf geachtet, daß die Weichenstrßen immer auf einem Segment liegen und somit leicht erreichbar bleiben, während die Auf- und Abfahrten im hinteren Teil absolut "fahrsicher" zu bauen sind - da komme ich schwer ran, den dort liegt eine Wand. Grüße aus dem "hilligen Coeln"
sollte man deinen Ausspruch, Zitat: Noch Fragen? als eine Aufforderung zur Meinungsäußerung zu deinem Anlagenplan verstehen? Wenn ja, mach ich das einfach mal. Zum Gleisplan, na ja eigentlich sollte ja jeder planen was ihm gefällt. Auf den ersten Blick sage ich mal ein Groß Bw wird von einer eingleisigen Strecke "zackig" zu einem Durchgangsbahnhof umrundet. Auf Grund deiner Angaben, Zitat: Die Anlage soll IB und über den Rechner gesteuert werden. gehe davon aus dass du die Komplettzüge von dem Rechner (durch Softwareunterstützung) steuern lassen möchtest, schließe ich dass du dich selber "spielerisch" eher im Bw. aufhältst, und vielleicht noch den einen oder anderen Locktausch im Bahnhof noch selber vornimmst? Ansonsten aber lieber den fahrenden Zügen zusiehst. Wäre dann ja auch in Ordnung. In einem muss ich @ ostkraft aber recht geben, deine Gleisführung sieht sehr steril aus, ich meine dass es an der Tatsache Begründet liegt das der Gleisverlauf über den gesamten sichtbaren Bereich der Anlagenkante folgt. Zum Schluss noch einige kleinere Tipps, schau mal ob du damit etwas anfangen kannst. In deinem Gleisplan hast du die Höhen- und Neigungsangaben ein wenig verwirrend eingetragen (um das Bw)herum, und ein Streckenabschnitt (in der oberen Ebene das rechte gerade Zwischengleis auf dem Bw.-Abschnitt) kann für eine bessere Übersichtlichkeit in die Schattenbahnhofsebene verschoben werden. So, und dann habe ich da noch einen kleinen Schönheitsfehler gefunden. Der ist ebenfalls im Bw. Anlagenteil, und zwar wird es dir auf Grund der zu kurzen Streckenlänge (geschätzt ca. 1,0m bis 1,2m)kaum gelingen bis vor dem Ringlockschuppen komplett auf Durchfahrtshöhenniveau (min. 65mm) zu kommen. Abschließend habe ich dann auch noch einmal zwei Fragen an dich. 1. warum willst/ musst du so kompliziert (Module im Querformat) bauen? Wie du das stabil bauen willst ist mir schleierhaft, da gerade dort wo deine Profile verlaufen sollten, befinden sich die Auf- und Abfahrrampen zu den Ebenen. 2. Hast du schon vorher einmal Anlagen gebaut? (Wenn dir diese Frage jetzt zu persönlich ist brauchst du sie nicht zu beantworten, sie hat nur einen Hintergedanken, und zwar warum du mit den Aluprofilen bauen möchtest?)
So nun habe ich wieder reichlich zusammengeschrieben, dat geht bei mir manchmal fix. Nicht für ungut.
Hallo Delta, ja Kommentare sind natürlich willkommen und ich nehme die Kritik auch an - aber der Reihe nach: Ja, ich baue nicht die erste Anlage, aber es die erste in Segmenten. Der Bau auf Aluminiumprofilen mach ich, da so die Befestigung der Segmente mit Stahlgewinde und Schrauben auf dem Profil immer wieder sauber gewährleistet ist. Die Anlage ist zerlegbar und wird in einem Schrank verstaut, so bleibt der mein Arbeitzimmer auch weiterhin für anderes zu benutzen (z.B.Gästezimmer). Ich habe 7 Segmente quer gelegt, weil die letzten 35 cm sowieso weitesgehend verdeckt sind und die Streckenführung so ausgelegt und gebaut werden sollte, daß ich dort kaum arbeiten muß. Die verbleibende Tiefe von 100 cm zwischen den hinteren und vorderen Gleisen ist nicht verplant, lediglich die Zugänge von beiden Bahnhofseiten stehen bis zu der Weiche und Doppelkreuzung. An der Posion des Bw maikäfere ich auch noch. Sowohl das Bw wie der restliche Teil der Fläche sollen in Teildioramen gebaut werden (sie müssen auch in den Schrank) ,die Beim Aufbau der Anlage eingesetzt werden. Mir sind leider die irreführende Höhen und Steigung- Neigungsangaben erst im Forumsbild aufgefallen. Eine bessere Fassung kommt nach der Bearbeitung. Ich arbeite im Plan mit Layern und hatte die Beschriftung nicht den entsprechenden Ebenen zugeordnet. Die Höhe 160 stimmte aber - die Steigungsstrecke ist etwa 3 Meter mit 2,4 % Steigung.
ja das mit den Layern ist bei Raily immer so eine Sache für sich, da muss man beim planen immer alle seine Gedanken zusammen haben. Übersichtlicher > weil nicht so verwirrend durch Zahlen ist er ja nun. Bleibt dar rechte Gleisstrang auf dem Bw Anlagenabschnitt (ganz rechts) in der sichtbaren Ebene? Nur eine Ebene tiefer? Wirklich Kopfschmerzen wird es bei deinem Anlagenplan aber nachher noch im Bw Vorfeld mit den Behandlungsanlagen geben, weil das alles in Segmentgerechte Stückchen geteilt werden soll. Na, ja. Ich sage mal eine 12 Stückchen Sahnetorte an eine 20Köpfige Familie aufzuteilen ist einfacher. Aber ich hoffe auch dass du an deiner Problematik nicht verzweifelst. Du weißt ja dass du im Forum (oder auch anders) fragen kannst.
Hallo Delta, ich kann den äußerten Strang verschwinden lassen, nur sieht dann die daneben liegende Ausfahrtstrecke vom Bahnhof zum Schattenbahnhof schon komisch aus, wenn sie irgenwie im "Boden verschwindet. Mit dem Kuchen aufteilen hast du natürlich recht, deshalb lag das BW bisher im Freien rechten Segment - da paßt es genau rauf mit der Einfahrt zum jetzigen Standort. Ich kanns es ja mal umlegen. Die auf Ebene 100 = Bahnhofsebene liegenden Segmente müßen nicht mit den Plattensegmenten in der Form übereinstimmen, nur dürfen sie nicht breiter als 55 cm und länger als 165 cm sein. Ich werde den Plan bearbeiten und dann hochladen.
nee, is schon klar mit den "Backblechen" einfach rausziehen neu mischen und wieder reinschieben fertig. Aber nu haste ein astreines Museums Bw. weil alle Behandlungsanlagen zurückgebaut wurden (oder kein Platz dafür vorhanden ist). SOO einfach geht das dann auch wieder nich!!!
Hallo Delta, natürlich ist es eine Museumsteil, nur wenn ich vorwiegend Dampf und Diesel, später auch alte E-Loks fahren will, stimmt doch die Nostalgie. Ich besitze keinen ICE oder andere moderne Züge, bei mir laufen die Baureihen 01,03,08,38,78,80,86,89 S3/6,P8 und etl. Rangierloks. Mir gefallen keine "Makrolon" oder Railion E-Loks. Bin schon etwa älter und auf meiner Heimatstrecke Richung Emsland bis zum bitteren Ende unter Dampf zu meinen Eltern gefahren.
die erste Position von deinem Ringlockschuppen gefiel mir wesentlich besser. Mein letzter Beitrag von gestern, mit der Aussage: Aber nu haste ein astreines Museums Bw. Bezog sich nur auf die beengte Lage an deinem zuletzt geplanten Standort für die Drehscheibe und den Lockschuppen. Dort hast du ja überhaupt keinen Platz für die damals (viel früher) zu einem Bw einfach dazugehörigen Behandlungsanlagen, gerade für die großen Dampfer. Nur deswegen kam gestern gleich mein dusseliger Ausspruch. Musst du nach jedem mal Betrieb machen alles (die gesamte Anlage?) wieder in den Schrank (planst du deshalb so?)zusammenräumen? Ich habe in einem deiner ersten Beiträge dies hier gelesen: ...während die Auf- und Abfahrten im hinteren Teil absolut "fahrsicher" zu bauen sind - da komme ich schwer ran, den dort liegt eine Wand. Ich lese ja im Gegensatz zu einigen Forenteilnehmern alle Beiträge zu einem Thresd, bevor ich selber etwas dazu schreibe. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast baue ich Anlagengrundrahmen aus Aluminiumprofilen und VA Verbindungselementen, im Laufe der "Entwicklung" für zunächst diverse Gebräuche (Eigene) von Freunden, Bekannten ...., wurden Teile angepasst, verändert, neu geplant und gebaut. Schon seit längerem brauche ich nichts neues mehr anfertigen, da ich alles aus bereits Vorhandenem zusammenkombinieren kann. Natürlich habe ich da auch für deinen eingestellten Entwurf schon Skizziert, wie ich das nach meiner Bauweise (mit deinem Grundriss und deinen Vorgaben) machen würde. Die Gleisplanauslegung ist bei meiner Bauart nur an die Umrisse des Rahmen gebunden, kann daher auch immer noch im nach hinein verändert und angepasst werden. Wo ich aber eigentlich drauf hinaus wollte ist, ist es dir möglich deine Anlagenskizze (Grundriss genügt) in deinen Raum so dargestellt einzuzeichnen, wie es dann später der Realität entsprechen soll? Dabei sollten solche Planungshindernisse wie Möbel, Türen und Fenster, Heizkörper mit genauen Maßangabe nicht fehlen. Ich könnte dir so einen Rahmen im Maßstab in deinen Raum zeichnen, den du dann nach deinen Vorgaben auch selber zusammen bauen kannst. Ach ja an der linken Anlagenseite habe ich mit 3,85 m geplant, ich hoffe das ist so korrekt. Schieb bitte das Bw an seine Ursprüngliche Lage zurück, da hast du viel mehr Möglichkeiten.
Hallo Delta, es gibt einen Raumplan mit eingezeichneter Eisenbahn, im Moment ist nur die Frage, wo ich den hingelegt habe.Ich muß mal suchen gehen. Die Anlage steht mit dem Bw.Teil in einem Glasausbau eines rechteckigen Zimmers, an der linken Seite mit den Steigstrecken steht ein eingebauter Schrank, vor Kopf sind es etwa noch ca. 150 cm bis zur Tür, neben der ein Sekretär steht, von der Diagonalen zur rechten Wand schätze ich etwa 60-80 cm unter Beginn bis ca. 180 im oberen Bereich. Es gibt kein Möbelstück, welches im Wege steht, mein Arbeitsplatz bleibt unterhalb der Anlage stehen (masives geleimtes Kieferholz auf verstellbareen Böcken, Vor der Fensterfront liegt ein flacher Heizkörper über die gesamte Länge, der aber beim Aufbau nicht berücksichtigt werden muß. Zum Auf- und Abbau: Die Anlage oder auch nur ein Teil davon können solange stehen bleiben, wie ich daran arbeite oder spiele. Wie ich mich einspiele, bleibt abzuwarten. Jetzt freue ich mich auf die Bauphase und die war schon als Jugendlicher für mich die wichtigste. Ob sich das durch die digitale Welt - die Steurung über IB und TrainController im PC - ändern wird bleibt abzuwarten. Zu Lage des Bw: die erste Version ist zweifellos die bessere .So bleibt der Platz für Reparatur, Kraftwerk und Verwaltungsgebäude erhalten, während auf der Hauptfläche Kohle, Ausschlackung, Wasser und Besandung erfolgen kann. Mal sehen, wie's weitergeht.
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09.10.2006 17:27
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