Irgendwie komm ich mit der Materie überhaupt nicht klar. Besitze eine Viessmann-Lötstation und irgendwie verfärbt sich meine Lötspitze. Die erste hab ich schon verhunzt (war richtig anthrazit angelaufen). Die 2. ist schon leicht golden. Löte mit Colophnium-Draht und knapp 300°C. Mach ich irgendwas falsch oder soll sich die Spitze gold färben?
Die spitze sollte silbern sein, vom verlaufendem Zinn. Rest is Egal. Viessmann Lötstation kenn ich so erstmal nch. Hast mal ne genaue Bezeichnung?
Bisher hab ich immer Ersa-Produkte verwendet, die haben "Dauerlötspitzen" die speziell beschichtet sind, und weniger verschleißen. Aber bei ner Lötstation sollte sowas zm Standart gehören. Egal welcher Hersteller.
Also es ist schon eine Dauerlötspitze. Sie ist silbermatt beschichtet. Aber sobald ich damit arbeite färbt sie sich gold bzw sie ist es schon. Ist sie schon ausgenukelt? Nicht das ich mir jetzt noch ne dritte kaufen kann.
Das ist völlig normal. Auch für eine "Dauerlötspitze" oder wie auch immer die Dinger genannt werden. Und die sich nie rechnen, wenn man eine ganz normale nimmt, die weniger als 1,-€ kostet - aber dafür gut gepflegt werden muß.
Jede Lötspitze verzundert, wenn sie dauerhaft beheizt wird. Die eine halt etwas später, die andere etwas früher. Es sei denn, man unterbricht rechtzeitig den Heizprozeß, wenn er nicht benötigt wird. Das sollte Aufgabe der Lötstation sein, nur funktionieren die Dinger meist nicht so präzise, wie die Anleitung vorgaukelt.
Ich habe mir angewöhnt, die Temperatur grundsätzlich runterzudrehen, wenn ich weiß, daß ich den Lötkolben die nächsten Minuten nicht brauche, danach aber sicher wieder. Dann muß man halt eine halbe Minute vorher wieder hochdrehen.
Damit lebt auch die primitivste Spitze länger. Ausserdem tut es ihr gut, regelmäßig 'mal richtig von dickem Lötzinn bedeckt zu werden. Das man danach wieder am nassen Schwamm abstreift.
Und wenn sie doch einmal verzundert ist: Mit der Schlüsselfeile bearbeiten, dann mit feinerem Material nachschleifen. Und wieder verzinnen. Was sich bewährt hat: Wenn sie noch blank ist (nach dem Schleifen) halbwarm (nicht heiß!)in Lötfett tauchen und wieder abkühlen lassen. Dann erst hochheizen und Lötzinn satt auftragen. Dann überschüssiges Lötzinn abstreifen und damit arbeiten.
Eine Lötkolbenspitze brauchst Du solange nicht wegzuwerfen, solange sie nicht durchgebrannt bzw. zu kurz ist. Die kann man immer wieder nachschleifen wie oben beschrieben.
Aber ich denke mal das sie sich sicherlich nicht schon beim ersten Einsatz verfärben sollte. Auch hab ich gelesen das die Lötspitzen NICHT mechanisch bearbeitet werden sollen da sonst die angezeigte Temperatur an der Lötstation nicht die eigentliche Soll-Temperatur an der Lötspitze ist. Und gleich platzt mir der A****. Dieses verdammte Lötzinn will nicht an der Spitze schmelzen sondern schmilzt nur da wo es nicht verfärbt ist. An der Spitze ist voll tote Hose. Sagt mir bite nicht das diese Spitze auch umsonst war. Mit wieviel grad arbeitet ihr eigentlich? Verzeiht meinen Ton aber ich bin verzweifelt und verärgert.
ZitatUnd wenn sie doch einmal verzundert ist: Mit der Schlüsselfeile bearbeiten, dann mit feinerem Material nachschleifen. Und wieder verzinnen. Was sich bewährt hat: Wenn sie noch blank ist (nach dem Schleifen) halbwarm (nicht heiß!)in Lötfett tauchen und wieder abkühlen lassen. Dann erst hochheizen und Lötzinn satt auftragen. Dann überschüssiges Lötzinn abstreifen und damit arbeiten.
Eine Lötkolbenspitze brauchst Du solange nicht wegzuwerfen, solange sie nicht durchgebrannt bzw. zu kurz ist. Die kann man immer wieder nachschleifen wie oben beschrieben.
Man mss aber dazu sagen, das man die Dauerlötspitzen aufgrund Ihrer Beschichtung NICHT befeilen darf!
Weiterhin bleibt meine Lötspitze von Lötfett / -wasser und der gleichen verschont, da auch diese Säure enthalten. Das einzige, was ich meiner Spitze ab und zu gönne, ist ein nasser Schwamm und bleifreies Lötzinn mit Flussmittel!!!
Ich nutze nur den Schwamm. Collophnium brauch ja kein Flussmittel (korrigiert mich bitte wenn ich mich irre, bin mir aber ziemlich sicher). Aber irgendwie komm ich trotzdem nicht weiter. Ich hab mal eine Dauerlötspitze mit einer Putzbürste und Bohrmaschine gereinigt, aber nach wenigen Sekunden Wärme ist sie wieder angelaufen.
Ich benutze nur normale Spitzen, da ich bei den Dauerspitzen 2 dinge als Nachteil (neben dem Preis) empfinde (zumindestens bei denen die ich bisher hatte): 1. Sie nimmt im Neuzustand sehr schlecht Zinn an. 2. Wenn sie endlich Zinn an nimmt, dan ist der bereich schlecht Dosierbar. Wenn eine Dauerspitze anläuft, dann ist das meiner Meinung nach normal. Der Lötkolben selbst verfärbt sich ja auch. Eine "Verbrante" Dauerspitze kann wie eine normale Spitze weiter "Verbracht" werden. Übrigens habe ich fest gestellt, das sich die Spitze leichter verzinnen läst, wenn sie A) im Heizen zustand metallisch blank gemacht und dann sofort verzinnt wird, oder B) die Kalte Blanke Spitze beim anheizen im Kolofonium getacht ist, und so unter Luftabschluss verzinnt wird.
>>Collophnium brauch ja kein [zusätzliches] Flussmittel <<
Nein, denn es ist bereits Flußmittel.
Da es im Zinn ist, wirkt es bei korrekter Anwendung aber nur am zu verlötenden Objekt, nicht an der Spitze.
>>. . . Dauerlötspitzen aufgrund Ihrer Beschichtung NICHT befeilen darf! . . . Weiterhin bleibt meine Lötspitze von Lötfett / -wasser und der gleichen verschont, da auch diese Säure enthalten.<<
Ja, idealerweise schon.
Hier ging es aber darum, was ist, wenn es nicht funktioniert. Und es funktioniert eigentlich nie, vgl. ptlbahn's Beitrag. Und dann braucht es halt Feile und Flußmittel von außen.
Verdacht: Da, wo es (angeblich) funktioniert, werden dann die berühmten vielen Kalten Lötstellen erzeugt, die irgendwann einmal aufgehen und stundenlange Fehlersuche in elektrischen Stromkreisen erzeugen.
Und: Unter denen, die wirklich löten können, habe ich noch keinen gefunden, der mit der "Dauerlötspitze" arbeitet. Auch nicht bei Feinst- und SMD-Lötungen. Gründe haben ptlbahn und ich geliefert.
Hängt vom Wärmebedarf ab, also von der "Dicke" des Objekts.
Und von der Empfindlichkeit.
Grundsätzlich sollte man vermeiden, den Lötkolben irgendwo lange dranhalten zu müssen. Deshalb lieber mehr als zu wenig Hitze. Selbst bei empfindlichen Bauteilen. Die Lötstelle muß halt schneller entstanden sein, als sich die Wärme/Hitze ausbreitet; sonst hat man nichts gekonnt.
Ich löte nur Kabel mit dem Lötkolben, trage auch zuweilen schon 'mal Lötzinn mit dem Lötkolben auf ein dünnes Messingprofil auf zum verzinnen. Metalle bzw. Messing verlöte ich grundsätzlich mit der Gasflamme.
Insofern: Ganz dünne Kupferkabel und Leiterbahnen verzinnen mit 300 - 350 Grad. Dicke Drähte 1,5mm, wie sie z.B. in Haus-Netzstromkabeln sind, und kleine Messingprofile benötigen bereits 350 - 400 Grad.
Also lese ich hier raus das die Farbe der Lötspitze völlig egal ist. So gesehen könnte ich dann meine erste Dauerlötspitze nehmen die schon wirklich die Farbe schwarz glänzend hat. Aber warum dauert es denn an der verfärbten Stelle länger als an der blanken weiter hinten liegenden Stelle den Draht zu erhitzen. Oder anders gesagt, es passiert gar nichts an dieser Stelle. Das soll bestimmt auch nicht sein?
Gustav schrieb: "Und: Unter denen, die wirklich löten können, habe ich noch keinen gefunden, der mit der "Dauerlötspitze" arbeitet. Auch nicht bei Feinst- und SMD-Lötungen. Gründe haben ptlbahn und ich geliefert. " Sorry, aber so einen Quatsch habe ich lange nicht mehr gelesen !!
kannst mich gerne besuchen kommen. Seit über 25 Jahre die gleiche Lötstation von Selektra (die mit der Hitze in der Spitze - Profiqualität, nur beim Hersteller zu bekommen und sehr teuer), zwei oder drei Lötspitzen und eine Heizung waren bis jetzt verbraucht. Und das bei täglichen Dauerbetrieb. Man muß das richtige Werkzeug benutzen. Früher war es Weller und Ersa, nur schlechte Erfahrung mit in kürzester zeit verbrauchten Lötspitzen.
Auf keinem Fall die Dauerlötspitzen mechanisch bearbeiten. Das ist eine spezielle Oberflächenvergütete Legierung. Zum Reinigen NUR den LEICHT feuchten Schwamm benutzen. Leicht feucht deswegen, sonst gibt es beim abstreifen einen Temperaturschock. Keine Drahtbürsten o.ä. verwenden! Keine Stahlwolle zum Reinigen - das gibt kleinen Riefen in der Oberfläche - NICHT nehmen!
Wichtig, das RICHTIGE Lötzinn verwenden. Ich hatte mal das billige eingekauft (1kg 9,90DM - Fluitin 1kg 38DM), funktioniert nicht, sehr schlechte zusammensetzung. Und die Spitze war dauernd verdreckt.
Ich benutze nur Flutin 1532 Sn60 mit 0,5 / 0,8 / 1mm.
Verboten sind Lötwasser und Lötfett, weil agressiv und Spitzenmörder (Säure).
Wenn eine Spitze das Lötzinn nicht mehr richtig annimmt (durch falsches Flußmittel), erkennbar an den perlenden Lötzinnn auf der Spitze, mit Lötzinn richtig dick voll machen und kurz drauflassen.
Vor dem Ausschalten der Station die Spitze mit Lötzinn benetzen!
Ich habe ein kleine Dose mit ?? (weiß garnicht mehr wo die her war) zum neu benetzen der Lötspitze, das hilft bei angelaufenen Spitzen (das kommt durch falsches Lötzinn).
Jetzt wo es fast nur noch das Bleifreie Lötzinn gibt (vielen dank sch.. Europa - hat jemand schon einen bleivergifteten Löter gesehen? - Dachdecker dürfen noch weiterhin mit Blei Arbeiten), da gibt es für Gelegenheitslöter noch mehr probleme. Ich habe eine Lieferung von 25 Lenzdecodern mit Bleifreier verlötung bekommen. Nicht mal Lenz kann die Drähte einwandfrei Bleifrei anlöten - sieht teilweise sehr schlimm aus.
Unser Lehrmeister hat damals mal gesagt: "Ein Lötkolben ist ein Persönliches Werkzeug! Jeder muß sich SEINE Spitze so bearbeiten, das ER damit im jeweiligen Einsatzfall zurecht kommt, egal ob andere damit zurecht kommen oder nicht! Wichtig ist nur das man selbst mit der Spitze ordentliche ergebnisse bekommt!" Und damit fallen eigendlich diese Dauerlötspitzen nur für wenige wirklich Ideal. Ich gabe keine Lötstation, sondern immer noch meinen 60-80W-DDR-Lötkolben. Der wird mit einer Lötspitze aus 10mm² E-Kabelader betrieben (habe ich noch 3 oder 4m aus der Abfalltonne zu liegen). Für SMD habe ich um Heizpatrone und "Normaler" Lötspitze ca. 20cm vom 1,5mm² NYM gewickelt, und ca. 1cm als SMD-Spitze abstehen lassen. Wenn die verzundert sind, werden sie halt nachbearbeitet. Einzige wirklich nötige und wichtige regelmäßige wartung ist, die spitze ausbauen, damit der Zunder der Spitze sich nicht in der Heizpatrone verkeilt, und dann die Spitze nicht mehr geweckselt werden kann. (Der Zunder wird großvolumiger wie das Kupfer aus dem er entsteht) Wenn man dass vergisst, dann muß irgendwann die alte Spitze ausgebohrt werden, was aber meist schief geht und dann das ende der Heizpatrone bedeutet. Mit einem 25W-Lötkolben ist es mir schon Passiert, das er an größeren Lötstellen kleben geblieben ist, und ich ihn mit dem normalen ablöten mußte. Wie Gustav schon sagte, Nicht nur die Temberatur ist entscheidend, sondern auch die Lötzeit. Was nützt ein Lötkolben mit 250°C der 5 min braucht um die Lötstelle zu verlöten, und dabei die umgebenden 20 cm auch noch mit auf 200°C aufheizt, weil die Energie schjneller abfließt, wie sie der Lötkolben bereit stellt. Dann lieber mit 400°C Löten, aber nur 2 sec und die umgebung bleibt ab 5 mm unter 100°C. Und natürlich ist es richtig (besser gesagt leider wahr), das gutes Werkzeug sehr teuer ist! 95% des Baumarktbilligwerkzeuges ist doch nur Einwegwerkzeug! (1x Gekauft, 1x verwendet (Richtig belastet) und dann Schrott. Das Fängt mit Schraubenziehern aus Büchsenblech an, geht über Latthammer mit 1mm-Wandungsrohrstiel und endet bei Lötstationen oder schweißgeräten die zu wenig leistung haben, oder aber nur 5 min KB zulassen, und danach überhitzen. Gerade bei Dauerlötspitzen dürfte die zusammensetzung der Legierung das entscheidene sein, und wenn es billig sein soll, dann wird halt an den Teuren Metallen gespart! Also entweder gleich was richtiges (sauteures Markengerät) kaufen, oder aber die altbewährte Billigmethode weiter nutzen. Aber die "Günstigen" Chinaimitate sind oft unbrauchbare einwegprodukte!
Ich denke mal das ich mit meiner Viessman-Lötstation keinen Fehlgriff gemacht habe. Hat auch ein bisschen was gekostet. Aber kann es sein dass wenn der Schwamm zu "feucht" ist sich dadurch die Spitze verfärbt und nicht mehr richtig wärme abgibt. Wir sind schon ein bisschen vom Thema abgekommen. Also woran kann es liegen das sich meine Dauerlötspitze verfärbt bzw. der Lötzinn an der verfärbten Stelle nicht wirklich verläuft?
Will ich auch mal meinen Senf dazugeben ... ausgebildeter Elektroniker (aber vor 15 Jahren und mittlerweile in einem anderen Bereich tätig).
Dass sich die Spitze "verfärbt" ist vollkommen normal (z.B. ins gold-messingfarbene, ins kupferbräunliche o.ä. je nach Einsatz und Temperatur. Ich glaube, ich weiß ich nicht genau was Du mit verfärben meinst. Ich vermute dies: Was nicht normal ist ist wenn sie schwarz wird, dann sind Ablagerungen drauf die das Verzinnen der Spitze verhindern. Dann ist schlecht löten. Häufigste Ursache: mit der Spitze an Kunststoff kommen (entsteht Schwefelsäure). Echte "Exerten" nehmen die Spitze sogar zum Abisolieren (riecht auch lecker).
Die beste Konservierung der Spitze ist ein gleichmäßg umlaufender Film aus Zinn, den man wieder hinbekommt wenn man die Spitze vorsichtig reinigt und dann mit dem normalen Lot mit Collophonium-Kern wieder verzinnt (dabei geht leider reichlich daneben). Und immer soviel Zinn an die Spitze geben, dass dieser Film immer erhalten bleibt (eigentlich einzig problematisch bem Entlöten mit Saugpumpe). Ruhig mal ein bisschen mehr Zinn nehmen und die Station nicht stundenlang anlassen wenn man sie nur 5 Min. braucht. Temp. 300 - 350 Grad sind o.k. (sind eh alles Schätzwerte, außer bei echten Profigeräten z.B. zum SMD-löten)
Könnte Dir das helfen?? Liege ich mit der Vermutung richtig?
Wenn die Lötspitze keinen Zinn mehr annimmt, mach ich das so: Einfach mit einem leicht feuchtem Schwamm so lange die Lötspitze abziehen, bis sie glatt ist (Verfärbt ist egal). Dann dick Zinn drüber (ich verwende immer Staniol, mit billigem habe ich schon schlchte Erfahrungen gemacht), so lange bis er es annimmt. Irgendwann nimmt er es an, auch wenn du schon 20cm Zinn "verbraten hast". Wenn die Spitzte dan rundrum schön verzinnt ist kannst du weiter machen.
Ich nehme zum Löten immer einen 24 Jahre alten Weller-Lötkolben. Der stammt noch von meinem Vater. Die Lötspitze habe ich noch nie getauscht, außer gegen eine andere Temperatur. Diese türkisen Weller-Löter sind einfach nicht tot zu kriegen, habe die biher immer repariert bekommen, wenn sie mal nicht heizen wollten. (Dreimal gegen den Tisch kloppen, dann gehen die wieder (Relais verzundert)) Die Einstellung der Temperatur erfolgt mit der Spitze. An den Spitzen ist unten ein kleiner Magnet dran, der je nach Stärke die Temperatur am Bimetallschalter einstellt. Sind ziemlich teuer die Spitzen. Die Spitze ist bei mir inzwischen völlig schwarz, da glänzt rein gar nichts mehr. Er lötet aber imme roch einwandfrei. Auch der Schaft des Kolbens ist schon angelaufen.
Sorry, aber so einen Quatsch habe ich lange nicht mehr gelesen !!<<
Finde ich sehr unhöflich, um nicht zu sagen: überheblich.
Zumal Deine nachfolgenden Schilderungen aufzeigen, daß Du a) selbst viel Lehrgeld bezahlt hast b) aktuell die Materalien doch eher im Hobbybedarf beziehst und insofern Industrie- und Profiprodukte weniger Berücksichtigung finden
Denn bei Stannol in Wuppertal wird nach wie vor bleihaltiges Lötzinn sowohl produziert als auch verkauft. Hat meine Firma dort noch vor wenigen Wochen bezogen und die Verkaufsleitung explizit nach der Fortführung der bleihaltigen Produkte befragt.
>>Ich habe ein kleine Dose mit ?? (weiß garnicht mehr wo die her war)...<< Dürfte ebenfalls von Stannol sein, heißt dort "Tippi".
Wollen wir also das Eingangszitat nicht lieber jeweils löschen (editieren)? Im Gegenzug kann ich Dir gern bleihaltiges Lötzinn in allen bei Stannol lieferbaren Legierungen liefern.
Also meine erste Lötspitze ist Braun-Metallic. Die zweite ist leicht golden, tendiert aber auch schon dazu braun zu werden. Aber wie soll das gehen. Ich meine mal das mit dem Zinn. Wenn ich das Zinn um die Spitze lege dann müsste es sich doch beim erhitzen verlaufen und zum Kupferdraht fließen? Kann ich mir schlecht vorstellen wie das funktioniert, aber Martin wird es mal ausprobieren. Habt ihr noch gute Ratschläge oder Tipps?
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Lötspitze
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04.10.2006 17:30
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(Relais verzundert)) Die Einstellung der Temperatur erfolgt mit der Spitze. An den Spitzen ist unten ein kleiner Magnet dran, der je nach Stärke die Temperatur am Bimetallschalter einstellt. Sind ziemlich teuer die Spitzen. Die Spitze ist bei mir inzwischen völlig schwarz, da glänzt rein gar nichts mehr. Er lötet aber imme roch einwandfrei. Auch der Schaft des Kolbens ist schon angelaufen.
