Hallo Modellbahner, bin seit über 20 Jahren wieder auf den Modellbahn-Virus gestoßen. Damals Minitrix, habe ich mich jetzt für Mä.. mit K-Gleis entschieden. Ich möchte Euch mal meinen ersten Plan vorstellen. Bitte ruhig konstruktive Kritik anwenden. Folgende Punkte sind mir wichtig: so wenig wie möglich rumrangieren und keine Güterzüge. Ich weiß, ist nicht vorbildlich, aber mir geht es mehr um die Personenbeförderung und um Personenzüge durch die Landschaft fahren sehen und von A nach B zu fahren und nicht nur im Kreis. Also schaut Euch mal den Plan an, vielleicht habt Ihr noch gute Ideen (habt Ihr bestimmt :super
Servus, grundsätzlich gefällt mir der Plan recht gut, nur erscheinen mir die Bahnhofsgleise für die zweigleisige Hauptstrecke viel zu kurz, und die Steigungen für die Nebenbahn als zu steil.
ich schließ mich Olli an, die Steigung für die Nebenstrecke könnte zu steil sein.
Die einzelne Bogenschiene im mittleren Bereich der Paradestrecke würd ich durch einen lang gestreckten Bogen aus Flexgleisen ersetzten. Dadurch wirkt die Fahrt der Züge harmonischer, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
erstmals herzlichen Dank für die prompten Antworten. Habe jetzt am Plan etwas gebastelt. Habe also die Paradestrecke etwas gestreckt mit Flexgleis und versucht, die Auf- und Abfahrten der Nebenstrecke etwas zu verlängern. Die Bahnhöfe selbst sind ja ca. 100 cm lang. Müsste doch ausreichen oder ? Habe als Hauptthema ja nur Nebenbahnzüge mit z.B. Donnerbüchsen oder als maximale Länge die B4ü Bay 11/30 der DB mit 22 cm Länge, Epoche III eben. Weitere Verbesserungen ?
Servus, für Nebenbahnzüge ist die Bahnhofslänge ok, aber dann ist die zweigleisige Paradestrecke fehl am Platz, die sollte dann auf eingleisig reduziert werden, ansonsten hat sie nämlich Hauptbahncharakter. gruß olli
da werd ich mal den "Rotstift" ansetzen und auf eingleisig umsteigen. Ist wirklich eine gute Idee und spart Gleise (Euros). Die Grundidee war ja mal ein "Hundeknochen" mit zwei Wenden. Da wurde es automatisch zweigleisig. Ich werd´s mal ausprobieren.
Hallo Richard, ich gebe Olli recht, die zweigleisige Strecke auf eingleisig zu reduzieren. Was mir nicht so gefällt: die vielen Tunnelportale, das sieht irgendwie nach Wohngegend für Kaninchen aus (Scherz) Könntest Du Dir vorstellen ganz auf die Bahnhöfe zu verzichten? Ich denke da an die Anlage von Leo Nawrocki, vorgestellt in Miba 1968 und ich glaube 1996. Die Anlage besteht im Grunde nur aus einer Paradestrecke mit Abzweig im Schattenbahnhof zu einem nur angedeuteten Gleisvorfeld mit BW eines grösseren Bahnhofs für den er absolut keinen Platz hatte. Vorteil wäre Züge mit 6 unverkürzten D-ZugWagen glaubhaft über die Strecke zu scheuchen. Aber auch eine 44er mit 20 Erzwagen würde gut wirken. Die anderen Züge verkehren zwischen Schattenbahnhof und angedeutetem Bahnhof.Dort Lokwechsel mit neuer Lok vom BW und zurück. Das BW hat den Vorteil das man seine Loks gut präsentieren kann und auch noch ´ne Ausrede für neue Loks hat. Das BW muss ja voll werden oder?
Bei Bedarf müsste ich mal die entsprechenden Berichte raussuchen. Würde aber erst etwas zum Wochenende werden.
Epoche III - IV mit Personenzügen auf einer "Hauptnebenstrecke" wie z.B. im Allgäu Richtung Lindau (doppelgleisig nicht elektrifiziert). Sinnvoll fahren - von A nach B und zurück und/oder über eine Nebenstrecke mit Zugaustausch über Wartegleis im Schattenbahnhof.
Ganz ohne Bahnhof will ich nicht, da wie bereits geschrieben, Personenbeförderung Priorität hat. Kaninchenbau hört sich hart an aber wenn ich mir den Plan so ansehe, gebe ich Dir recht. Vielleicht versuche ichs mal mit einem Kopfbahnhof mit Rückkehr aus einer Kehrschleife.
ZitatEpoche III - IV mit Personenzügen auf einer "Hauptnebenstrecke" wie z.B. im Allgäu Richtung Lindau (doppelgleisig nicht elektrifiziert).
Servus,
die Strecke Lindau - Kempten - Münnchen ist zwar ohne Oberleitung aber dennoch eine Hauptstrecke, genauso wie die eingleisige Hauptbahn Lindau - Memmingen - München.
Ob eine Strecke eine Haupt- oder Nebenbahn ist hängt von folgenden Faktoren ab:
-Hauptbahnen können eingleisig, zweigleisig oder mehrgleisig sein -viele Hauptbahnen haben Oberleitung, muss aber nicht sein -Hauptbahnen müssen min. eine Belastbarkeit von 20t haben, Nebenbahnen sollten 18t haben. -der Gleisbogen Radius muss bei Hauptbahnen mindestens 300m und bei Nebenbahnen 180m
Nebenbahnen sind zudem maximal für 100 Km/h zugelassen, die meisten jedoch nur für 80 oder noch weniger. Nebenbahnen werden auch nur von Nahverkehrszügen befahren, nicht vom Fernverkehr.
Hallo Richard, ob ein- oder zweigleisige Paradestrecke ist letztendlich Geschmackssache. Das mit dem Kaninchenbau war ja auch eher scherzhaft gemeint, aber viele Tunnel auf engem Raum sind für mein empfinden immer sehr unschön. Vom Prinzip sind wir uns glaube recht einig. Ich versuche das Konzept ja auch immer anderen schmackhaft zu machen. Bedienung des Bahnhofs mit kürzeren Zügen und auf der Paradestrecke die Fernzüge die durch so einen Bahnhof real nur durchfahren würden. Das ganze wirkt einfach stimmiger und glaubwürdiger und genau das ist glaube ich unser Ziel als Modellbahner. Oder? Eine richtige hardcore-Variante wäre vielleicht die Paradestrecke und die Bahnhofsbedienung mit völlig autarken Schattenbahnhöfen ohne gegenseiteige Verbindung zu bauen. Quasi zwei Anlagen in einer. Mir macht es jedenfalls Spass an solchen Plänen zu arbeiten. Im Gegenteil, ich habe mich sogar lange Zeit nur als "PC"-bzw Papier-Bahner betätigen können. Zur Zeit plane ich 0e-Module nach realem Vorbild. Aber durch die Ankündigung des 0-Startsets von Lenz bin jetzt ins Grübeln gekommen. Spur 0 mit Rollbockverkehr auf 0e? Hätte was. Wieder alles umschmeissen. Wir werden sehen.
Also, würd mich interessieren wie es bei Dir weitergeht.
habe jetzt selbst den Plan überarbeitet und etwas "abgespeckt". Ist, glaube ich, ganz gesund geschrumpft. Sind ganz interessante Fahrmöglichkeiten geworden. Oder ?
Bitte nochmals kräftig kritisieren oder Tipps abgeben.
Willst du nur Triebwagen und Wendezüge zum Bahnhof fahren lassen? Wenn nicht, dann fehlt im Kopfbahnhof eine umsetzmöglichkeit für die Lok (oder soll die über den zug Fliegen, den sie gerade hoch gezogen hat?) Alternativ könnte auch vor der IBW eine zweite platziert werden, an die ein kleines BW für die Wechsellok kommt.
könnt ich noch einbauen. Idee wäre auch, daß eine Lok auf dem kurzen Abstellgleis wartet, Zug kommt, wartende Lok übernimmt den Zug zur Rückfahrt, übriggebliebene Lok wartet selbst auf den nächsten Zug. Andererseits . . . mit Schlepptenderloks (mal ne´ 01 hochjagen )ein kleines Problem zwecks Wenden.
Die proportionale Verteilung und Anordnung der 'Bahnmasse' auf dem ersten Entwurf gefällt mir am Besten. Allerdings - wie meine Vorredner schon empfohlen haben - als eingleisige Variante, sonst wirkt das nicht glaubhaft. Prinzipiell finde ich das aber für eine überzeugend wirkende Regelspurstrecke zu knapp bemessen, ich würde nach dem obigen (aber eingleisigen) Plan wohl eher eine glaubhafte Schmalspurbahnstrecke aufbauen...
Servus, vom Prinzip her gefällt er mir viel besser, was man eventuell noch ändern könnte, ist die parallelität der einzelnen Streckenverläufe im mittleren Bereich, vllt. könnt man das auflockern in dem eine Strecke im sichtbaren unter der andren durchgeht (per Brücke), würde mehr Abwechslung schaffen. Aber ich weiß, daher geschwätzt ist leicher als umgesetzt
Was mir gut gefällt sind die Kehrschleifen mit den einzelnen Verbindungen zu den Strecken, damit kann man auf jeden Fall interessanten Betrieb machen.
Was für ein "Landschaftstyp" soll die Anlage darstellen?
ist ein bisserl schwierig ohne "Parallelität", habe mich auch von einer Anlage aus einer Zeitschrift (hat mich 13,70 € gekostet, aber jeden Cent wert) mit Titel "Mä... vom Meister, Autor Josef Brandl - die Anlage ist ja absolut genial-edel-super-toll. Da sind diese Parallelitäten sogar noch offensichtlicher, aber im Endergebnis absolut nicht störend, da in mehreren Etagen (wie bei mir geplant) die Züge fahren. Zur Landschaft schwebt mir so ländliches Gebiet mit ein paar größeren Hügeln vor. Epoche III ist angesagt mit Dampf- und Dieselbetrieb. Der einzelne "Ableger" sollte der Zubringer für ein kleines Werk, Steinbruch oder Holzbetrieb sein. Nochmals kurz zu den Ebenen: Ebene 1 sind der vorderste Streckenverlauf mit den den Kehrschleifen, dann kommt die Steigung zur Ebene 2 mit dem Durchgangsbahnhöfchen und weiter zur Ebene 3 zum Endbahnhof. Zugumsetzung habe ich bereits im Plan geändert, somit habe ich nur noch das Problem mit den Schlepptenderloks, die ich (auch wenn´s nicht 100% realistisch ist) auch einsetzen will.
Nichtsdestotrotz habe ich bereits begonnen, einen neuen Plan in Anlehnung an den letzten und in Anlehnung jenes bereits geschilderten Heftes zu konstruieren.
Werde den Plan dann auch nochmals vorstellen. Dann muss genug geplant sein und der Bau soll beginnen.
Naja, das mit "Immer Vorwärts" bei Schlepptenderloks ist auch nicht immer eingehalten worden. So kann ich mich erinnern, das eine BR52 mit Tender vorann im Personenzugdienst eingesetzt wurde, und im Kopfbahnhof nur umgesetzt, aber nicht gedreht wurde. (Gab halt keine Drehscheibe!) Allerdings ist die höchstgeschwindigkeit mit tender vorann meist wesentlich geringer angesetzt wie im "normalbetrieb", und daher wird dies halt möglichst gemieden.
habe nochmals geplant. Bin wieder auf eine zweigleisige Strecke gekommen mit Kehrschleifen und Abzweigung und Rückführung von und zur Nebenbahn. Problem Schlepptenderlok auch gelöst.
Bitte Euch nochmals um Meinungen, Anregungen und offene Kritik bzw. Verbesserungen. Danke.
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05.02.2006 20:00
Antworten
Hallo,
. 
aber wenn ich mir den Plan so ansehe, gebe ich Dir recht.
ein Waisenknabe. Egal.
)ein kleines Problem zwecks Wenden
.
gekostet, aber jeden Cent wert) mit Titel "Mä... vom Meister, Autor Josef Brandl - die Anlage ist ja absolut genial-edel-super-toll.
