eigentlich ganz einfach: Gehäuse abnehmen, auf Leiterplatte befindlichen 8-poligen Blindstecker entfernen, Decoderstecker (8-polig) einstecken, Decoder in Tankabdeckung am Boden der Lok (diese nach unten abziehen) einlegen und mit Pad fixieren, Kabel in der vorgesehenen Rille legen, Gehäuse drauf. Fertig
Das hängt als erstes davon ab, welches System du fährst, Bei DCC bevorzuge ich den ESU-Lokpilot, es gehen aber auch Kühn-Decoder. Diese sind auch relativ preiswert. Von Lenz halte ich nicht allzuviel.
Bin absoluter Anfänger und lerne noch. Habe mir von Roco das digitale Startpaket mit der BR 217 geholt und habe halt noch von der analogen Bahn die DB 215 über, die ich gerne auf dem Digitalsystem nutzen möchte.
Zitat Kaufe ja keinen ESU-Dekoder. Die sind fürn AR***. Preisgünstig ist Kühn. Wenn du was edles kaufen willst, dann nimm nen Lenz Golddekoder, der ist aber für ne 215 zu Schade...
-keinerlei technische Fakten der Decoder -aber ein absolut vernichtendes Urteil stellen
Was wollt ihr den armen Leuten immer Kühn aufschwatzen? Habt ihr einen Vertrag mit ihm?
Wenn er einen vernünftigen Decoder will, kann er ruhig einen Lopi V2.0 nehmen der ist mittlerweile besser als Kühn! Für DCC kann er im übrigen den ach so noblen Lenz Gold ruhig in eine 215 packen. Wenn ich könnte würde ich in meine sogar nen Zimo setzen... Die Decoder sind heutzutage alle auf ähnlichem Preisniveau. Und ich bin ehrlich, ich kaufe mir keinen Kühn mehr seitdem ich Zimo kenne.
Lenz ist der einzige Decoder, der bei Stromaussetzern seine Fahrstufe vergisst und mit der Stufe 0 wieder anfährt, es sei denn, du hast für teures Geld das entsprechende Modul gekauft!
Welches Problem hast du mit ESU, ich bin damit sehr zufrieden und er ist preiswerter als Kühn.
Könntest du das vielleicht etwas genauer beschreiben, warum Kühn so gut ist? Oder hast du in der Schule kein Argumentieren gelernt? Denn mit deinem Post kann man wirklich keine Entscheidung treffen, welche Decoder gut sind.
Oder mach mal das Fenster auf und lass etwas frische Luft rein, soll auch ganz gut sein.
Also ich weiß auch nicht, was alle immer gegen ESU haben. Ich bin mit meinem 5 ESU-Dekodern (noch 1.0!) recht zufrieden. Die haben trotz Alzheimer (davon hab ich bis jetzt noch nicht sooo viel gemerkt) von allen einfach die besten Fahreigenschaften im Motorola-Betrieb. (OK über DCC kann ich nix sagen)
Bis auf die Playtime-Loks haben alle Roco Loks die von haus aus mit Decoder geliefert wurden einen ESU-Lopi V1.0 drin gehabt. Und der tut gute dienste...
also, Taigatrommel, es wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird!!!
ZitatGepostet von Panepalero Welchen Decoder würdest du mir empfehlen ?
Wie Du aus den nachfolgenden Antworten erkennen kannst, gibt es zu dieser Frage sehr viele, auch sehr unterschiedliche Antworten.
Das MIBA EXTRA Modellbahn Digital bietet zwar eine Übersicht über die meisten am Deutschen Markt befindlichen Decoder, was schon löblich ist aber über die Qualität der Produkte erfährt man damit noch lange nichts.
Einige Kriterien wurden schon genannt, hier noch ein paar:
- Welches Digitalsystem wird denn verwendet (Märklin Digital/Systems, DCC, Selectrix, FMZ, etc.)? - Welche Fahrzeuge, auch von welchem Hersteller sollen digitalisiert werden (hier gibt es himmelweite Unterschiede)? - Welche Anforderungen hat der Benutzer bzgl. Fahrkomfort? - Wieviel Platz steht in der/den Lok(s) zur Verfügung? - Sollen die Fahrzeuge auch noch weiterhin Analog betriebsfähig sein (nicht alle Decoder sind hierfür geeignet, sei es dass die Betriebsart nicht automatisch erkannt wird oder dass sie nicht die notwendige Spannungsfestigkeit haben (Kühn ist hier z.B. zu nennen)? - Werden zusätzliche Funktionen gewünscht (z.B. Rauchsatz, Telex, Lichtfunktionen, Geräusche, etc.)?
Erst wenn Du Dir über die Beantwortung dieser Fragen ein paar Gedanken gemacht hast solltest und kannst Du auch gezielt eine engere Auswahl von geeigneten Decodern NACH DEINEN VORSTELLUNGEN - und nicht denen Anderer! - treffen.
Also vielen Dank an alle. Hätte nicht gedacht, dass ich soviele Antworten bekomme. Merke schon, dass der Fall nicht so einfach ist. Ist es vielleicht sinnvoller, die Lok von einem Profi UMBAUEN ZU LASSEN ?
Wenn es sich bei der Lok um ein neueres Modell handelt, dann ist es so einfach wie Dir Klaus am Anfang des Threads erklärte.
Das Einzige was man in dem Fall eigentlich beachten sollte ist dass der passende Decoder für die NEM Schnittstelle vorgesehen ist (also mit Stecker statt losen Kabeln) und von der Grösse her reinpasst - das sollte allerdings heute kein Problem mehr sein.
Etwas anders sieht es mit älteren Loks aus; dort ist i.d.R. Löten und notwendiges Wissen über die Verdrahtung des Decoders angesagt.
Eventuell muss der Decoder noch an die Motoreigenschaften der Lok angepasst werden, zumindest wenn es sich um ein Fremdfabrikat handelt. Bei ROCO selbst sollte das kein Problem sein, denn dort gibt es bereits lastgeregelte Decoder zum Nachrüsten für die beiden gängigsten Digitalsystem, Märklin und DCC. Sie haben die Artikelnr. 10738 und 10745.
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02.11.2005 11:39
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