Hallo, habe gestern angefangen meine 3374 von Märklin auf Lokpilot umzubauen. Da sind ein paar kleinere Problemchen aufgetreten, die ich beim Lokpilot V1.0 nicht hatte:
1.) Wie befestigt man diesen Lokpiloten am besten in der Lok? - Mit doppelseitigem Klebeband?
2.) Die Kabel sind ja extrem dünn und verdammt schwer abzuisolieren. Wie isoliert ihr die ab? Hört sich vielleicht dumm an aber hatte gestern extreme Probleme die Kabel abzuisolieren ohne zuviel am Decoder herumzuzerren. Hab mit Abisolierzange und mit Seidenschneider versucht, ging zwar, aber nur nach langem herumzerren. Die Isolierung scheint mir irgendwie extrem hart...gibt es da einen Trick?
3.) An dem Motorschild ist sind ja zwei Entstörkondensatoren dran. Einer verbindet die zwei Kohleführungen, der andere geht von der einen Kohleführung zur Schraube des Motorschildes und verbindet zur Masse. Darf ich den dranlassen? Weil ich darf ja keine Verbindung zur Gehäusemasse durch irgendwas haben, aber die zwei Seiten im Kondensator sind ja getrennt von daher dürfte das nix machen, oder?
Ich will nur vorher fragen, damit mir nicht der Decoder durchhaut.
zu 1.) Ja, am besten geht´s mit doppelseitigem Klebeband
zu 2.) Hast Du die Kabel am NEM-Stecker abgelötet und dann versucht es abzuisolieren? Falls ja: richtig, das geht wirklich schwer / schlecht, da Lötzinn und Flußmittel sich auch unter die noch vorhandene Isolation ziehen und dort verkleben. Tipp: Kabel ein kurzes Stück nach dem NEM-Stecker abschneiden
zu 3.) Die Kondensatoren sind zu entfernen, wenn man den bisherigen (alten) Motor weiterverwendet.
Zum Dekoder festkleben nehme ich in letzter Zeit UHU fix und fest Klebekissen und hab damit zumindest noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
edit Die Kondensatoren sollte man rausmachen, ich denke zwar dass nichts kaputt gehen würde. aber man weiß ja nie.. Meine aktuelle Erfahrung ist, z.B. bei Loksound2, dass der Dekoder mit Kondensatoren vom Lokprogrammer nicht erkannt wird und daher auch nicht zu programmieren geht, ich hatte mich auch schon gewundert warum bei der Lok manchmal die Programmierung mit 6021 scheinbar keine Wirkung zeigte. Auch die Lastregelung war nach entfernen deutlich besser, ohne was daran zu ändern. Naja das kommt davon wenn man Umbauten kauft. Na egal.
Das mit den Kondensatoren betrifft auch die Lokpiloten mfx!
Was mich an den "neuen" Lokpiloten mega gestört hat, ist die Tatsache, dass man den Lokprogrammer braucht um "alles" programmieren zu können (funktion mapping, beidseitiges Rangierlicht bei Rangierfahrt). Zum Glück hatte ich Geburtstag. Jetzt kann ich endlich mal meine Loksounds "testen". Ist schon mal interessant ne E40 mit Dampf zu sehen äh hören. Ich bin gerade dabei allen meinen LokpilotenV2 + mfx + Loksound das Rangierlicht bei zu bringen. (und natürlich den "original" Märklin mfxern)
der Effekt ist deutlich besser geworden (sagt man). Aber nur wenn CV blabla auf irgendwas steht. Das hab ich bisher auch schon festgestellt.
Aber ansonsten ist das schwierig zu sagen. Da muss ich erst noch testen. Ich hatte auch schon mit den alten Lopi unterschiedlichste Ergebnisse je nach Lok (Massekontakt ist z.T. schei äh schlecht, da geht es eigentlich den anderen Dekodern auch nicht viel besser)
Meine V100 mit Lopi V1 fährt besser und zuverlässiger wie manch andere mit 60901.
Mein Umbau Kandidat wird ne alte V60 werden, die habe ich mit dem Lopi V1 nicht über meine Weichen schicken können, das DreichachsDinges kippelt so stark dass sie den Kontakt verliert, dem Gegenkandidat von Uhlenbrock ging es nicht besser. Die Dekoder liegen schon bereit.
ich bau immer, wenns geht fett Kondensatoren mit ein, auch bei LopI, der das ansich ja nicht vorgesehen hat. Zwar habe ich noch keine Schlatung gesehen, wie man bei LoPi V2 die kondensatoren schlaten muss, aber mit die Platine im Grunde dem LoPi V1.2 sehr ähnlich scheint, denke ich, dass das nicht so eine Problem sein wird. Wenn ich meinen ersten V2 einbaue gibts entweder jemand der das getestet hat oder ich muss selber mal mit nachdenken ran.
ja nur hast du dann das Problem wenn du die Kondensatoren anlötest, dass die Garantie futsch ist. Dazu musst du nämlich den Schrumpfschlauch öffnen. Desweiteren ist es auch riskant an so einem Decoder herumzulöten da ist schnell mal einer defekt.
Von daher löte ich da keine Kondensatoren dran. Ich gehe eigentlich davon aus, dass der Lopi V2 auch ohne Kondensatoren vernünftig fährt.
Hallo, in erster Linie geht es mir hierbei um den MFX. Bis jetzt habe ich drei Stück und keine Probleme. Allerdings möchte ich jetzt noch ca. 24 Loks umbauen. Da selbst Märklin das Problem der Alzheimer kennt, möcht ich natürlich sichersein. Immerhin kostet der LOPI MFX auch 37,50€. Peter
Hallo, mfx ist eigentlich nichts anderes mie der standard, allerdings unter Motorala "Standard" Equipment mit 80Adressen nur eingeschränkt zu programmieren.
Eine Idee wäre ja die Loks mit Schnittstelle auszustatten, Platz müsste ja sein. Also entweder IC-Sockel plus Platine oder fertig konfektioniert und dann ausprobieren...
Wenn eh alle Loks umgebaut werden sollen würden ja erst mal 1-2 Dekoder reichen (auch ohne Schnittstelle) um die Loks zu testen.
Leider zZ. fast zwingend ist der Lokprogrammer wenn man etwas mehr wie die Standardeinstellungen will, so wie oben beschrieben.
Wenn man nur mfx will bleibt ja eh keine Alternative zum Lokpilot ob nun Märklin draufsteht oder nicht!
In ebay gibts manchmal mfx Loksounds aus der 160, 50 oder re460 (den hab ich einen undokumntiert bekommen aoder an sich kein Problem, der hat alle Funktionen auf der Platine verkabelt, die anderen haben keine Leitungen, müssten aber entweder am derkoder oder an der Schnittstelle abgreifbar sein...
Danke für den Tip. Aber bei 123 hole ich nach drei Pleiten nichts mehr. Es scheinen sich immer mehr Leute darauf zu besinnen defekte Sachen zu verkaufen und sich auf keine Rücknahme rauszureden. Den LOPI MFX bekomme ich ja für 37,50. Allerdings ist das mit dem Programmer ärgerlich. Was mich stutzig machte war mein Gespräch mit Märklin, wo mir ein Mitarbeiter nahelegte mit dem Umbau etwas kürzer zu treten, da man im Moment etwas gegen alzheimer unternehme. Gruß Peter
das mit den Pleiten bei 1.2.3.. kann ich dir nur zustimmen. Kauft dort nur bei Händlern die Rückgabe zusichern! Elektronische Bauteile gebraucht bei privat zu kaufen ist ein echtes Risiko!!!
Zu Alzheimer bei ESU-Decodern kann ich nur sagen: Was ist das? Kenne ich nicht! Allerdings habe ich nur Loksound3 und Loksound MFX im Einsatz. Da man sowas nicht in eine BR 89 einbaut kann ich nicht sagen, wie sich der Lopi in einem C-Kuppler verhält. (z.B. auch ne V60 oder so) Die ESU Decoder basieren aber alle auf dem gleichen Layout. Basis auch für die mit Sound oder MFX ist immer der Basis-Lopi.
Der Loksound und auch der Lopi haben eine CV, bei der man das An- bzw. Weiterfahrverhalten nach einer Stromunterbrechung einstellen kann. Aber das dürfte hier schon bekannt sein.
Leider ist nun bei den Lopis der jüngeren Generation und ab Loksound3 (auch MFX) mit der 6021 nur noch eingeschränkt zu progammieren, aber der Lokprogrammer wird bei einem größeren Kontingent an umzurüstenden Lokomotiven sowieso unumgänglich. Aber 24 Loks umrüsten, 24 x 37,50 = 900,-- Euro, ist schon heftig!!!
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Umbau auf Lokpilot V2.0
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10.07.2005 11:54
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