Hallo Leute Ich habe wieder einmal ein Problemchen, im Zuge meines Anlagenbaues ( Märklin C-Gleis,Uhlenbrock IB Steuerung,Wintrain PC Steuerung "Freeware") möchte ich S88 Rückmelder (ich weiß ist nicht das Beste) einbauen. Auf der Versuchstrecke funktioniert nur die Beeinflussung der Magnetartikel nicht die Zugbeeinflussung und während des Betriebes schaltet der Computer plötzlich selbstständig die Rückmelder, was geht da???? Als Rückmeldekontakt habe ich C-Gleise als Kontaktgleise umgebaut, also ein Massegleis getrennt, und Reedkontakte. Hat jemand mal ein Plan und Unterlagen für mich?
Hallo Gustav Ich habe im Gleis eine Schienenseite also die rechte Masse getrennt so das beim Überfahren der Radsatz die beiden Schienen links und rechts überbrückt (Schaltgleis wie im Eisenbahn Journal Heft 2/2004 Digitale Modellbahn Schritt für Schritt beschrieben). Dann habe ich die getrennte Schiene mit dem S88 Eingang verbunden, und die durchgängig bestehende Gleismasse mit dem S88 Massepol. Die Reedkontakte mit einem Pol an S88 Eing. den zweiten Pol an S88 Masse. Mani
Vorneweg: Mit den Märklin-Komponenten bin ich nicht 100% vertraut.
Aber die genannte digitale Masseschiene mit dem klassischen Radkontakt kommt mir sehr "spanisch" vor. Im Gegensatz zum Analogbetrieb darf ein Digitalgleis nämlich für andere Komponenten nicht als gemeinsame Masse fungieren, weil die dann die Digitalsignale verfälscht.
Nach meiner Meinung und Deiner Beschreibung müßte allein der Reed-Kontakt in der von Dir geschilderten Form angeschlossen werden, zwischen die Schienen montiert und von einem am Fahrzeug befestigten Magneten ausgelöst werden.
Mach das 'mal und laß die anderen Leitungen mit dem "Gleiskontakt" ersatzlos weg.
Hallo Gustav Ich glaube Du mißverstehst mich. Ich habe nicht das Kontaktgleis mit einem Reedkontakt gekoppelt sondern nur beide Arten der Rückmeldung in der gesamten Anlage verbaut, also entweder oder. Gruß mani
Hast du auch den S88 richtig angeschlossen? Die Kontakte 1 - 8 sind die Schalteingänge, die der Computer auswerten kann. Die sollen gegen Masse geschaltet werden. Am besten mit Reedkontakt, denn der löst nur einmal aus! (wenn nur ein Magnet unter der Lok ist)
Die Eingänge 9 - 16 werten die Gleisbesetztmeldung aus. Wird der Kontakt 9 mit Masse verbunden, so schaltet 1 erst durch, wenn 9 keine Masse mehr hat. Ist als Verriegelung der Fahrstraßen vorgesehen. (Kontakt 2 schaltet erst, wenn auf 10 kein Massesignal mehr anliegt und so weiter....)
Die Kontakte 9 - 16 brauste nicht unbedingt, außer du möchtest damit das schalten von Fahrstraßen verhindern, bei der ein Zug auf ein Gleis einfährt, das besetzt ist.
Als reine Gleisbesetztmelder kann man die Kontakte 9 - 16 nicht verwenden! Wie gesagt, sie verhindern nur auf Masse geschaltet das schalten der Kontakte 1 - 8 !
Auf jeden Fall darf die Digitalmasse der Rückmelder nicht mehrmals mit der Fahrstrommasse verbunden werden. Sonst führen die Störimpulse der Fahrspannung zu unergründlichen Fehlschaltungen der Digitalbausteine! Der Fahrstromstörimpuls "zieht" den strom nicht nur über die Fahrstrommasseleitung, sondern auch über die parallel liegenden Digitalmasseleitungen. Damit kommt es über diese Digitalmasse zu Spannungsabfällen. Nun liegt das Potential der Digitalmasse des Rückmelders am einen ende plötzlich 1-2V über dem Potential am Auswerteteil. 2V sind für die 18V Fahrspannung nicht viel, aber die Digitalbausteine können da schon anstat AUS EIN Lesen. Einfachste Lösung für deine Schaltgleise währe ein Relais zur Potentialtrennung (Relaisspule wird über Schaltgleis angesteuert und der Arbeitskontakt Schaltet dan Potentialfrei den Eingang wie ein Reedkontakt.
Hallo Leute Jetzt geht die Rückmeldung mit Beeinflussung der Magnetartikel und der Umschaltzeit von Rot auf Grün jedoch keine Zugbeeinflussung, also abbremsen, Anhalten etc. In den Loks fahre ich von ESU Locpilot Dekoder. Die S88 sind nur baugleich nicht Original aber Anschluss der Gleiche. Liegt es eventuell am Programm? Kann mir einer etwas günstiges raten ( Win-Digipet 299,-E spinnen die:wuetend mani
Leider kann ich nur mit Vermutungen diehnen, da ich noch nicht über so ein Programm fahre. Wenn aber keiner etwas besseres zu bieten hat, dann will ich es mal versuchen. Du schreibst, das die Rückmeldung und die Weichen-/Signalansteuerung ordnungsgemäß Funktionieren, lediglich die Züge reagieren nicht. Ich weiß nicht, wie die Zugbeeinflussung bei dir laufen soll, daher hier 2 Möglichkeiten. 1. Das Signal schaltet direkt (über Relais) das Gleis von Fahrt auf einen Bremsgenerator um. ( ähnlich der Klassischen zugbeeinflussung bei Analog) Dann kann es nur ein Verdrahtungsfehler sein. 2. Der Zug soll vom PC den befehl zum Abbremsen bekommen. Dazu muss der PC dann wissen, welche Lok sich wo befindet, um dann den richtigen befehl an diese Lok senden zu können. Hier könnte es sein, das der PC die falsche Lok aufruft, weil jemand (du zB) eine Lok herrunter genommen hat, und durch eine andere ersetzt hat. Nun versucht der PC die lok in der Schublade (oder deiner Hand) ab zu bremsen, weil er "denkt", die ist noch auf dem Gleis. Die auf dem Gleis interessiert nun natürlich der Befehl nicht das geringste, da er ja an eine andere Lok gerichtet ist. Der PC wartet zwar auf einen Rückmeldeimpuls der fahrenden lok, da er sie aber ganz woanderst "vermutet", kommt der Erwartete Rückmeldeimpuls nicht, und somit auch keine Beeinflussung. Hier muß dann dem PC neu mitgeteilt werden, welche Lok wo und wie steht, und dann kann er auch diese Beeinflussen.
Hallo Ist ja doch noch jemand da. Danke Dir. Ich denke das könnte der Fehler sein, will es Später mal ausprobieren. Melde mich dann wieder. Grüsse Mani
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Digitaltechnik
»
Rückmelder?
Thema drucken
09.06.2005 08:32
Antworten
